10- Anna, Harry und Gina

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Der nächste Tag

Der Arzt kommt zur Tür in mein Zimmer. Harry und ich hatten uns gerade eine lange Zeit angeschwiegen. "So Mrs Hill, da ihre Werte wieder okay sind, darf ich ihnen mitteilen das sie entlassen sind." sagt er und gibt mir die Hand "Auf wiedersehen" sage ich. "Na das hoffe ich mal nicht" sagt der Arzt, lacht und geht dann aus meinem Zimmer.

Harry steht jetzt auch auf und will auch gehen. Ich halte ihn jedoch an der Hand fest, er dreht sich um und sieht mich verwirrt an. Ich umarme ihn schnell, er ist verwirrt aber umarmt mich dann auch. Als wir wieder voneinander los lassen fragt er mich "Wofür war das denn?" "Naja du warst die ganzen Tage hier bei mir und hast, wegen mir, die Schule ausfallen lassen..." sage ich und werde rot. "Rub, dir ging es nicht gut, das hat man gesehen und ich konnte dich nicht alleine lassen. Außerdem bist du meine beste Freundin, das heißt es ist selbstverständlich das ich hier bin." erwidert er und sieht mir tief in die Augen. "Michi und Leonie waren nicht hier." sage ich "Doch Ruby die ganze Zeit als du im Koma lagst und ein paar Tage danach. Sie wohnen doch weit weg von hier, ihre Eltern waren auch nicht hier und haben sich Sorgen gemacht. Die beiden hatten keine Wahl. Und wenn sie gerade nicht vor dir stehen, musst du wissen das sie immer hier drin sind" sagt er und zeigt auf meine Brust, wo das Herz sitzt.

Das ist ja so süß. Ich glaube ich werde immer röter. Harry lächelt, streicht mir über die Wange und geht dann. Kurz vor der Tür dreht er sich dann um und fragt dann "Du kommst dann aber zum Auftritt oder?". "Natürlich, darauf freue ich mich doch schon seit dem ich davon gehört habe." sage ich und lächle. Er nickt und geht dann.

Ich gucke mich in meinem Zimmer um und versuche mein Herz zu beruhigen. Es klopft so schnell, das mein Puls bestimmt schon auf 200 ist.

Ich sitze bestimmt drei Minuten einfach nur da und gucke aus dem Fenster. Dann seufzte ich und stehe auf. Ich gehe in das Bad und lege mir Zwei der weichen weißen Handtücher hin, die mir meine Mutter mitgebracht hat. Dann drehe ich das Wasser der Dusche auf warm und stelle mich dann unter sie. Ich lasse das Wasser an mir herunter laufen und schleiße die Augen.

Nach ungefähr fünf Minuten steige ich aus der Dusche und wickel das eine Handtuch um meinen Körper, das andere wickel ich um meine Haare. Ich stelle mich vor den Spiegel und sehe in meine Hellblauen Augen. Dann putze ich mir meine Zähne, ziehe mich an und nehme meine Tasche, die ich gestern schon gepackt habe und gehe dann aus meinem Zimmer.

Meine Mutter steht mit dem Auto vor dem Ausgang und wartet. Ich schmeiße meine Tasche in den Kofferraum und gehe dann setzte ich mich auf den Beifahrersitzt. "Hei" sage ich und gebe meiner Mom einen Kuss auf die Wange. "Wie geht's dir?" fragt sie und sieht mich besorgt an.

Meine Mutter übertreibt immer, einmal hatte ich nur eine winzig Erkältung, da hat sie mich in mein Bett gesteckt und Tonnenweise Medizin angebracht. Ralph macht sich immer über das Verhalten meiner Mutter lustig. Meine Mutter findet es nicht so toll aber später lacht sie dann auch darüber. Unsere Familie ist echt toll. Mein Bruder ist immer für mich da und wir reden einfach über alles. Ralph ist eigentlich wie ein Vater für mich, er liebt mich wie ein Vater und er will mir bei all meinen Problemen helfen, manchmal nervt das echt aber er meint es ja nur lieb. Meine Mutter kann toll Kochen und ist sehr sozial, sie hilft jedem immer und überall, sie ist immer auf mich stolz egal ob ich versagt habe oder auch nur einen winzigen Erfolg erzielt habe. Nicht zu vergessen das auch noch Pepe (unser Hund) er ist mit Leo und Michi mien bester Freund.

Als meine Mutter und ich zu Hause ankomen renne ich direkt in mein Zimmer, setzte mich an meinen Schreibtisch und klappe meinen Computer auf. Dann rufe ich Michi und Leo über Skype an. Sie gehen nicht ran, also klappe ich meinen Computer wieder zu und sehe auf die Uhr es ist kurz vor elf, die beiden haben noch Schule.

The real Harry Styles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt