17- ich bin nicht irre

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Mein Körper ist starr, kann mich nicht bewegen und spüre Harrys warmen Atem auf meiner Haut. Pepe sieht mich mit schräg gelegten Kopf an und wedelt mit dem Schwanz.

"Ähm nein ich denke nicht das ich schon mal so ein verlangen gespürt habe." sage ich und gehe dann weiter, will nicht länger darüber reden. Ich höre Anna hinter mir kichern, dann kommt sie mir aber nach und hackt sich wieder bei mir unter.

"Unangenehm?" fragt Harry, mit einem zarten lächeln auf den Lippen. Ich seufzte und verdrehe die Augen, gebe aber keine Antwort. "Ich nehme das als ein 'ja'." meint Anna kichernd, ich stoße ihr leicht meinen Ellbogen in die Seite. "Uhh da wird jemand zickig" lacht die Braunhaarige.

Ich antworte gar nichts mehr, wir reden bis zu meinem Haus kein Wort mehr. Pepe kratzt schon an der Tür um rein zu kommen, was zu fressen.

Ich zerre die Schlüssel aus meiner Jackentasche und schließe auf. "Weiß jemand wie spät es ist?" fragt Anna, ich hebe mein Handgelenk, an dem ich keine Uhr habe und sage grinsend "Viertel vor keine Ahnung."

"Ach komm schon ich will wirklich wissen wie spät es ist. Meine Mutter rastet aus wenn ich nicht 22 Uhr wieder zu Hause bin, dann schickt sie meinen Vater mit einem Suchtrupp los." sagt Anna und muss bei der Vorstellung an einen Suchtrupp lachen. Nicht zu vergessen ist das Annas Vater Polizist ist.

"Dann übernachtet die kleine Anna einfach bei mir." meine ich, zucke mit den Schultern, gehe in die Küche, nehme mir ein Glas und fülle Wasser hinein. Anna und Harry kommen mir hinter her. "Wie willst du das Annas Mutter beibringen? Sie ist nur damit einverstanden wenn Erwachsene da sind." mischt sich Harry jetzt ein. Wow Annas Eltern sind ja echt streng, was kann man da machen. Ich kratzte mich am Hinterkopf, da fällt mir was geniales ein, etwas das Leonie, Michi und ich in London gemacht haben.

Ich fange an zu lächeln und gehe zum Telefon "Was hast du vor?" fragt Anna unsicher. Ich nehme das Telefon, setzte mich auf den bequemen Sessel, wähle Annas Nummer in dem Adressbuch und rufe bei ihr zu Hause an, stelle das Telefon auf Lautsprecher.

"Verdammt Ruby was machst du da?" fragt mich die Brünette aufgebracht. "Schh!" zischt Harry grinsend.

Das piepen am Telefon hört auf und Annas Mutter geht ran "Hallo?".

"Hallo, hier ist Rubys Mutter, Mrs Hill. Ich wollte fragen ob Anna bei uns übernachten darf, die Mädchen haben gerade so viel spaß und haben gefragt ob Anna übernachten darf. Ich finde wir sollten ihnen den Gefallen tun." erkläre ich, gebe mich als meine Mutter aus.

"Ja klar warum nicht? Ich habe schon vieles von ihrer Tochter gehört und bin ihr sehr dankbar das sie zum Direktor gegangen ist."

"Ja ich bin auch sehr stolz auf sie. Oh ich hab noch die Pizza im Ofen, wann soll Anna wieder da sein?" rede ich vor mich hin, will das Gespräch beenden.

"Das überlasse ich Anna, wenn die Mädchen sich so gut verstehen will ich den beiden nicht im Weg stehen." sagt die Frau am anderen Ende fröhlich.

"Gut dann bis morgen, die Pizza verbrennt mir schon im Ofen." beende ich das Gespräch und lege auf.

"So das wäre getan." sage ich mit einem stolzen Grinsen im Gesicht. Anna sieht mich fassungslos an und Harry grinst. "Wow, Ruby Hill. Das hätte ich nie von dir erwartet!" gibt Anna lachend von sich. "Tja es gibt noch viele Seiten an mir, die ihr noch nicht kennt" meine ich herausfordernd.

Dann stehe ich auf und gehe nach oben, wie ich es wollte kommen die beiden mir hinter her. Ich stelle mich an mein Fenster, schiebe es nach oben und starre auf Harrys Haus. "Warum hast du auf einmal so gute Laune?" fragt Harry und kommt auf mich zu. Ich zucke mit den Schultern "Ich bin einfach glücklich." erwieder ich und drehe mich um.

The real Harry Styles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt