Mein Leben als Omega (bxb,Mpreg)

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Mein Name ist Luke, bin 17 Jahre alt und lebe im örtlichen Rudel. Ja, richtig gelesen meine Familie und ich leben in einem Rudel. Wir sind Werwölfe. „Luke aufstehen! Du kommst sonst wieder zu spät zur Schule" Brüllt meine Mutter durchs ganze Haus. Wer auch immer noch geschlafen haben sollte ist jetzt definitiv wach. „Jaha" Ich schreie genauso laut wie meine Mutter, wenn nicht sogar lauter. Wenn ich nicht schlafen darf, dann darf das niemand.

Na super, es bleibt mir wohl keine andere Wahl, als aufzustehen und in die Schule zu gehen. Ich hasse es dort. Die Leute dort denken, nur weil ich ein Omega bin, gibt es ihnen das Recht mich zu Terrorisieren. Aber da ich jetzt nicht einen auf Mitleid machen will stehe ich auf und folge dem Geruch von Pfannkuchen in die Küche. Mhm das riecht, aber lecker sagte ich als ich in die Küche komme, meine Mutter lacht nur und sagt „Das sind alles deine, aber du musst dich beeilen, wenn du noch pünktlich in die Schule kommen willst." Also schlinge ich die Pfannkuchen runter und renne dann zur Schule. Puh, gerade noch pünktlich angekommen, wenn ich nicht rechtzeitig gekommen wäre, dann stünde ich jetzt schon wieder vor dem Direktor und ein weiters mal kann ich mir das nicht leisten. Noch wird alles damit entschuldigt, dass ich ein Omega bin, aber das wird nicht mehr lange Funktionieren und dann hätte ich ernste Konsequenzen erwarten.

Heute scheinen Jack und seine Freunde nicht in der Schule zu sein. Wahrscheinlich, weil morgen Jacks und mein achtzehnter Geburtstag ist und er seine Seelengefährtin finden wird und ich meinen Gefährten. Ja einen männlichen Gefährten denn alle männlichen Omega sind schwul und können schwanger werden und das ist auch der Grund, warum wir verachtet werden. Obwohl ich dies nicht verstehe, Frauen bekommen doch auch Tag für Tag Babys, was ist mit der Gleichberechtigung von Männern und Frauen?

Ding Dong. Die erlösende Schulklingel. Endlich ist Schulschluss das habe ich mir auch echt verdient nach einer Doppelstunde Mathe und Französisch.

Gleich als ich aus der Schule raus bin laufe ich in den Wald, um mich zu verwandeln und meine Wolfsgestald anzunehmen und den Sonnenuntergang anzusehen. Da heute Freitag ist muss ich morgen bei Jacks Geburtstagsparty dabei sein. Ich will es sicher nicht aber unser jetziger Alpha hat das angeordnet, deswegen müssen alle hingehen. Man könnte meinen er sorgt dafür, dass jemand kommt, weil sie sonst allein dasitzen, weil niemand Jack mag oder er ist einfach stolz auf ihn und möchte das allen zeigen.

Der Wald ist ruhig. Bei Nacht noch mehr als am Tag. Tagsüber hört man zumindest andere Tiere herumlaufen oder die Insekten auf dem Boden krabbeln aber bei Nacht hört man nur den Wind, der Sanft durch die Baumwipfel weht. Es ist nahezu magisch. Meine liebste Zeit am Tag.

Als ich dann spät nach Hause komme bin ich fix und fertig und lasse ich mich gleich ins Bett fallen. Ich hoffe nur das mein Gefährte mich akzeptieren wird. Auch wenn ich mir nichts anmerken lassen wollte, bin ich durch Jack und seine Leute ganz gewaltig verunsichert. Ich wünsche mir jemanden der mich liebt und genauso respektiert, wie ich bin.