Am nächsten Morgen,als ich erwachte, war die Betthälfte neben mir leer. "Iano?". Er gab keine Antwort. Ich stand auf und wollte gerade ins Bad gehen. "Na du kleine Schlampe? Ich habe Iano und deine Mutter fortgelockt. Die können dich jetzt erst mal nicht hier herausholen." Ich erstarrte. "Wie bist du aus dem Gefängnis herausgekommen?", fragte ich tonlos. Er lachte. "Durch gute Führung".
Und auf einmal war mein Vater bei mir. Sein Atem stank wie immer nach hochprozentigem Alkohol und seine Augen waren voller Hass. Ich wich zurück. Als er noch näher kam, holte ich aus und wollte ihn schlagen,aber meine Faust wurde in der Luft abgefangen. "Nanana", ein weiterer Mann war hinter mir aufgetaucht. Gemeinsam zwängen er und mein Vater meine Hände auf den Rücken.
"Iano! Hilfe", Wimmerte ich. Mein Vater nahm Panzertape und knebelte mich gründlich. Dann trug er mich aus der Wohnung. Direkt vor unserer Haustür parkte ein schwarzer Wagen. Auf dessen Rücksitz wurde ich geworfen und man knallte die Tür hinter mir zu. Ich weinte leise. Warum musste mir das immer passieren?
"Komm her du Schlampe." Mit wackeligen Beinen stand ich auf. Mein Vater empfing mich mit einer schallenden Ohrfeige. Dann zog er mich in ein großes Haus und schloss die Tür hinter mir ab.
Ich wurde durch eine Küche in einen kleinen Raum geführt. Dort befand sich ein Kamin in dem gemütlich ein Feuer prasselte. Auch warme weiche Sessel standen dort. Was nicht ins Bild passte war der Frauenarztstuhl auf den ich jetzt gefesselt wurde. Mein Vater nahm sich eine Eisenstange und hielt deren Ende ins Feuer. Währenddessen wurde ich von seinem Kumpel ausgezogen. Ich wehrte mich heftig. Aber es half nichts. Nackt wurde ich schließlich wieder am Stuhl festgezurrt und dann nahm mein Vater die Eisenstange aus dem Feuer.
Er trat ganz nahe an mich heran. Dann drückte er die glühend heiße Stange auf mein Schlüsselbein. "Das ist deine Strafe, dafür, dass du mich ein Jahr im Gefängnis hast verbringen lassen", zischte er in mein Ohr. Mir rannten die Tränen in Strömen die Wangen hinab und meine Haut warf eitrige Blasen. Doch mein Vater hatte kein Erbarmen. Er drückte die Eisenstange überall auf meine Haut, sodass ich wie ein gestreifter Tiger aussah. Dann endlich ließ er von mir ab.
Ein Eimer Wasser wurde über mir ausgeschüttet. "Hier zur Abkühlung", lachte mein Vater hämisch. Dann verließen er und sein Komplize den Raum. Ließen mich zurück. Alleine und nach Iano Wimmernd.
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Cherry Tree Dreams (Fertiggestellt)
Romance"Du Hure! Du wiederliche Schlampe!" Alesha wird täglich von ihrem Vater geschlagen, der ein Alkoholiker ist. Ihr Leben geht den Bach runter. Bis sie Iano trifft... "L-lass das, ich bin doch nicht wichtig! Nur ein Stück Dreck", flüsterte ich "Und ob...