Kapitel 04

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Sarah POV

Als ich wach wurde, lag ich in meinem Bett. In meinem Zimmer. War das gestern alles nur ein Traum? War das alles nie passiert und es gibt gar kein Andre und Jan, die Jana und mich entführt hatten? Ich sah mich in meinen Zimmer um, es war alles so wie immer, bloß lag Jana auf der Couch die auch in meinem Zimmer war. Ich stand auf und wollte mein Zimmer verlassen, doch die Tür ging nicht auf. Abgesperrt? Ich rüttelte, zog und drückte an der Tür. Tatsächlich wir waren eingesperrt! Ich ging zu Jana und weckte sie: "Jana? Wach auf! Schnell!" "Was ist den los?" grummelte sie. "Wie sind eingesperrt!" "Wir sind was? Das kann nicht sein!" meinte sie und ging zur Tür. Sie schlug gegen die Tür und versuchte sie einzutreten als sie merkte das wir wirklich eingesperrt waren. "Das kann nicht sein!" meinte sie verzweifeln und rutschte auf den Boden. "Ich habe gehofft das es ein Traum war..." meinte ich traurig. "Was wollen die nur von uns? Die können uns doch einfach nicht in unserer eigenen Wohnung einsperren!" meinte Jana. "Können sie anscheinend doch." meinte ich. Ich ging zu Tür und klopfte wie wild dagegen. "Halloooo?!?? Lasst uns raus!" schrie ich. Jana stand nun auch auf und schrie mit. Wir schrien beide im Chor um Hilfe in der Hoffnung die Nachbarn hören uns. Nach einer Weile passierte wirklich etwas, bloß leider nicht gutes. Jemand schloss auf und öffnete dann die Tür. Jan und Andre stürmten rein. "Was fällt euch ein so rumzuschreien?" schrie Andre uns an, während er Jana heftig an den Armen zog. Sie schrie sofort, doch Jan klebte ihr Tape über den Mund und fesselte ihre Arme und Beine. Ich sah geschockt zu Jana rüber. Ich wollte aufstehen und weg rennen, doch Andre packte mich sofort und Jan machte das gleiche mit mir. Als sie fertig waren meinte Jan: "Das kommt davon!" und verließ mit Andre das Zimmer und schloss wieder ab. Jana sah Angst erfüllt zu mir rüber. Wir versuchten uns zu befreien, doch es saß zu fest. Wir konnten machen was wir wollten. Saßen wir jetzt für immer hier fest? Es war eine aufwegslose Situation. Ich fing an bitterlich zu weinen. Was hatten sie mit uns vor. Wir hätten ja niemanden etwas gesagt. Wir wussten nicht mal um was es genau in dem Gespräch ging, aber wenn es das ist was ich denke dann haben wir nicht mehr viel Zeit... Bei diesen Gedanken wurde mir schlecht. Jana rutschte zu mir und ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter, den viel mehr konnte man gefesselt nicht machen wir konnten die Fingerspitzen gerade noch so bewegen und dann kam mir eine Idee...

Die Schattenseite von ApeCrimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt