Kapitel 22

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Sarah POV

Seid meiner "Hammer" Idee mit Polizei anrufen, kümmerte sich Andre um mich und das auf seine Art. Jan sah ich seid dem Vorfall nicht mehr. Andre leider schon. Er kam jeden Tag rein knallte mir Brot hin und ging. Wenn ich mal was nicht mache wie ihm es gefällt schlägt er zu und das ist mittlerweile mehr mals täglich. Meine blaue Flecken und Wunden kommen gar nicht so schnell hinter her mit verheilen wir er austickt. Und dann wäre da auch noch sein Gesicht, voller Wut und Hass. Jedes Mal wenn er mich schlägt sehe ich es und es lässt mich erschaudern. Es hat sich so in mein Gehirn eingebrannt, dass ich nicht mal mehr schlafen kann. Seit mehr als 1 Woche habe ich kaum geschlafen. Am Tag höchsten 4 Stunden und die blagten mich mit Alpträume und immer tauchte sein Gesicht Voller Hass und Wut auf. Ich habe beschlossen nur noch so viel zu schlafen wie nötig.

Es ging die Tür auf. Wen man vom Teufel spricht. Andre kam rein. Er packte mich grob an meinem mit blauen Flecken überfüllten Arm und zog mich auf die Beine. Ich verzerrte mein Gesicht, wegen den Schmerzen. Er zog mich in die Küche und schupste mich gegen die Theke. "Kochen! Ich hab Hunger!" schrie er mich an. Ich nickte stumm und krammte alles raus was ich brauchte für einfache Spaghetti. Ich nutze die Chance und wollte mich rächen. Andre setzte sich auf einen Stuhl und beschäftigt sich mit seinem Handy. Ich kochte ganz normal bloß machte ich es "etwas" zu scharf. Aber natürlich aus versehen....NICHT. Ich nahm die Prügel in Kauf. Ich streute das Chillipulver in die Suppe, na gut sagen wir fast alles. Danach gab ich es Andre. Dieser stellte es ab und zog mich wieder in mein Zimmer und schloss ab. Ich glaube mal er isst jetzt. Kurze Zeit später kam er mit hoch rotem Kopf zurück. "Sag mal spinnst du?" schrie er mich an. "W...Wieso?" gab ich von mir. "Wieso? Weißt du wie scharf das ist?" schrie er und drückte mich gegen die Wand. Sein Gesicht war ganz nah. Er kochte vor Wut. Und da war wieder dieses Gesicht. Ich kniff die Augen zusammen den ich wusste jetzt kommen Schläge. Und so war es auch. Er prügelte so lange auf mich ein bis ich wimmernd auf dem Boden lag. Er grinste zufrieden und ging. So lag ich noch mehrere Stunden, bis ich dann irgendwann einschlief und mit Alpträumen geplagt wurde.

Die Schattenseite von ApeCrimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt