Kapitel 18

2.1K 91 0
                                    

Sarah POV

Ich saß gerade auf dem Bett und mein Magen hörte nicht auf zu knurren. Ich hatte schrecklichen Hunger. Auf einmal ging die Tür auf. Jedes Mal wenn das passierte zuckte ich zusammen, da ich Angst hatte es könnte Andre sein. Puh, Entwarnung! Es war Jan mit einem Tablett. "Abendessen!" meinte er nett und stellte das Tablett vorsichtig neben mir ab. Ich mochte Jan viel mehr als Andre. Den wenn Andre kam gab es immer Stress doch wenn Jan kam eigentlich immer gutes. "Danke." murmelte ich. Er sah mich erstaunt an. "Hast du etwa gerade 'Danke' gesagt?" fragte er mit großen Augen. Ich nickte. Er grinste nur und verschwand mit einem 'Guten Appetit' und verschloss die Tür. Ich fiel natürlich sofort über das Essen her als hätte ich Wochen nichts bekommen.

Nach einer knappen halben Stunde kam Jan wieder. "Fertig?" fragte er. Ich nickte. Er schien zu zögern. "Brauchst du noch irgendetwas?" fragte er. "Hmm außer Freiheit und keine Schläge meinst du? Ne, im Moment nicht." meinte ich leicht wütend. Er seufzte und ging raus. Ich befürchtete das gleich Andre kommen würde und da ging auch schon die Tür auf. Doch es war Jan, der sich auf mein Bett setzte. Was wird das wenn es fertig ist? "Sarah... Hör zu...Ich weiß nicht wie oft wir euch das gesagt haben, aber wir können euch nicht gehen lassen auch wenn ihr nichts mitbekommen hättet, ihr habt schon viel zu viel gesehen hier." erklärte er. "Ja, aber wir wissen doch gar nicht um was es geht! Wir sagen auch nichts der Polizei! Air haben eh schon damit gerechnet das wir schon lange Tod sind!" jammerte ich. Jan prustete los. "Wieso sollten wir euch töten? Die Angst kann ich dir schon mal nehmen. Das passiert nicht." meinte er. Ich atmete erleichtert auf. "Und wenn wir manchmal grob sind also meistens Andre, dann machen wir das nur auch aus Angst, das ihr uns verratet. Ich versuche ja schon netter zu sein und wenn ihr euch benehmt, dann kommt auch Andre nicht mehr." erklärte er. Ich nickte nur und musste gähnen. "Müde?" fragte er lächelnd. Ich nickte und legte mich hin und schlief dann auch gleich ein mit dem Gedanken, Jan vertrauen zu können. Ich bekam nur noch mit wie mir die Decke übergelegt wurde..

Die Schattenseite von ApeCrimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt