Why him? ~WWE-FanFiction

~Innige Gespräche~

Nach einer Weile saßen wir alle so da, doch dann hatte Sasha ein Match und direkt danach Kevin und Sami. Ich hatte aber immer so Glück, dass einer von den drein immer bei mir war.

Ich wollte ihnen nicht zur Last fallen und hatte ein echt doofes Gefühl dabei, immer bei ihnen zu hocken. Mittlerweile wurde es mir auch peinlich so viel während ihrer Anwesenheit zu weinen.

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Nach der Show schlug Sasha vor zusammen essen zu gehen. Jeder stimmte freudig zu. Also machten sie, Sami, Kevin, Bayley und ich uns auf den Weg. Nur ein paar Meter von der Arena entfernt wäre eine Pizzeria gewesen. Aber beim Verlassen des Gebäudes fiel uns ein kleiner Hot Dog Stand auf und Kevin stürmte sofort dahin.

"Es gibt auch nichts gegen einen guten Hot Dog!", sagte Sasha, als wir alle einen hatten und uns an einen Tisch stellten. Wir lächelten und aßen. Dabei wurde nicht viel gesprochen, sondern tauschten nur Blicke aus, die meiner Meinung nach mehr sagten als tausend Worte. In Kevin's Augen konnte man nicht viel erkennen, ich glaube er war einfach nur glücklich und dachte über nichts nach. Und Bayley kannte ich nicht gut genug, um etwas über sie sagen zu können. Aber Sasha versuchte nur keine peinliche Situation zu kommen. Bei uns war das ja immer sehr schnell möglich. Das war vermutlich auch der Grund weshalb sie selbst kein Thema ansprach. Sami wirkte sehr nachdenklich. Sehr sogar. Und naja, ich meine er hat gutes Recht dazu. Ich bin nicht toll mit ihm umgegangen, was jetzte wirklich bereue, und ihm schlägt die ganze Situation sicher auch auf den Magen. Ich hätte wirklich jeden Abend bei ihm sein sollen, neben ihm liegen und ruhig einschlafen. Wozu hatten wir die Zimmer sonst extra so gelegt? Ich wollte doch mit ihm in einem Zimmer schlafen! Und dennoch bin ich quasi jede Nacht bei einem anderen gewesen, dazu noch bei einem Typen, den er nicht leiden kann. Ich war noch nicht lange mit ihm unterwegs, generell kannte ich ihn im Grunde immer noch nur ein paar Tage. Aber Sami hat mir all das ermöglicht! Und morgen würde der letzte Tag der Tour hier sein und möchte deshalb auf keinen Fall den Kontakt zu ihm verlieren. Mir sind alle hier sowohl Kevin als auch Sasha wirklich ans Herz gewachsen!

Durch Kevin wurde ich aus meinen Gedanken gerissen: "So, dann lasst uns doch jetzt los zur Pizzeria! Ich sitze vorn!" Wie ein kleines Kind. Er rannte los und wir gingen nur langsam Augen rollend hinter ihm her.

Zuhause, beziehungsweise im Hotel angekommen trennte sich unsere Wege. Es war schon sehr spät und alles, was ich wollte war ins Bett. Ich würde dann am nächsten Morgen duschen gehen, denn es wurde mir einfach schon zu spät. Sami und ich betraten unser Zimmer. Er sprang unter die Dusche während ich mich umzog und ins Bett legte.

"Hey, Mary", flüsterte mir jemand vin der Seite ins Ohr. Langsam öffnete ich die Augen. "Ist es schon wieder der nächste Tag? Ich bin doch grad erst eingeschlafen!", brummte ich vor mich hin. "Nein", flüsterte Sami, der neben mir im Bett lag. Ich drehte mich zu ihm um und entdeckte seine leicht nassen Haare. Also war ich eben erst eingeschlafen. Ich sah ihn fragend an. Was war so wichtig, dass er mich wecken musste. "Ich möchte mit dir reden!", sagte er jetzt in normaler Lautstärke. Ich nickte zögernd und legte mich gemütlicher hin, aber so dass ich ihm immer noch in die Augen blicken konnte. Sami tat das gleiche und begann dann zu reden: "Ähm, also Mary du weißt doch sicher, dass ich dich echt gern habe. Sonst würdest du nicht hier neben mir sein. Un-" Ich unterbrach ihn: "Warte! Lass mich reden. Es tut mir echt Leid, ich weiß ich habe in den letzten Tagen einiges falsch gemacht und das tut mir wirklich leid. Ich hätte nicht ohne Vorwahnung verschwinden sollen und so. Denn das ist es eben, ich wusste dass du much magst und ha-" Ich unterbrach mich selbst, denn es ist mir vielleicht etwas peinliches rausgerutscht. Vielleicht hatte ich Sami total falsch verstanden und er meinte ein freundschaftliches Mögen. Ich versuchte mich irgendwie daraus zu retten: "Also damit meine ich, dass ich froh sein konnte bei dir zu sein, denn ich mag dich auch und ich habe dich dabei vielleicht etwas ausgenutzt." Nein, das hörte sich nicht besser an. Ich konnte Sami's Gesicht aufgrund des dunkeln Lichts nicht ganz erkennen, aber ich glaube er grinste. Es war mehr ein verschmitztes Lächeln, was mich verwirrte. "Sag doch was!", forderte ich ihn auf. Denn die Stille war echt grausam. Er hörte nicht auf zu lächeln und legte seine Hand auf meine. "Danke." Mehr sagte er nicht. Nur 'Danke'. Was hatte das zu bedeuten? Dann merkte ich, wie er sich leicht nach vorne beugte. Sollte das ein Kuss werden?

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Wird das ein Kuss? Wenn ja, würdet ihr an Marys Stelle zurück küssen oder wärt ihr noch nicht bereit? Viel Spaß! Bis Dann :*