~"Danke Süße."~

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Wirklich gut war nichts, aber ich wollte mich wegen so einer Kleinigkeit nicht mit ihm streiten. Also antwortete ich leise auf seine Frage: "Ja." Ein breites Lächeln zierte sein Gesicht und er gab mir einen kurzen Kuss. "Danke Süße", sagte er. Ich gab ihm einen Kuss zurück. Ich stand auf, um wieder zurück zu mir zu gehen, doch ich merkte dass Seth das nicht wollte. "Ich muss rüber. Wir sehen uns dann morgen. Beziehungsweise heute, es ist ja schon ganz schön spät!" Seth schaute auf seine Hände und man merkte, dass er nachdachte. "Bitte nicht!", begann er flehend. Ich wartete ab was er noch zu sagen hatte. "Bitte geh nicht! Bleib hier. Ich mache dir dann morgen Frühstück und dann haben wir sowieso unser Date! Bitte bleib bei mir Mary. Ich möchte nicht ohne dich ins Bett gehen! Und die Vorstellung dass du mit Zayn in einem liegst kriege ich dann nicht aus dem Kopf! Bitte!" Wow. Er hatte es geschafft, dass er mir leid tut. Und überredet hat er mich auch. Ich nickte leicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann lief ich sofort in sein Schlafzimmer und warf mich ins Bett.

Seth kam nach und huschte unter die Bettdecke. "Danke Süße", flüsterte er, gab mir einen flüchtigen Kuss und drehte sich dann um, um zu schlafen. Ich lächelte. Ich war glücklich. Ich fühlte mich nichtmal schlecht, weil ich Sami allein gelassen habe! Mit Seth fühlte sich einfach alles toll an! Ich weiß nicht, ob es zu früh war das zu denken, aber ich glaube ich war in ihn verliebt.

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"Aufwachen Süße", hörte ich jemanden flüstern und bekam einen Kuss auf die Stirn. Langsam öffnete ich die Augen, doch vor mir stand kein Seth. Es war Dean. Verwirrt und erschrocken sah ich ihn an. Im selben Moment schaute Seth in den Raum. "Ey Deano! Sag mal, hast du da grad ernsthaft meine Freundin geküsst?" Seine was? "Deine was?", fragte Ambrose und schreckte auf. Er sprach aus was ich dachte. Seth war längst wieder weg, in der Küche vermutlich. Dean verließ das Schlafzimmer. So konnte ich mich endlich frisch machen.

Als ich fertig war ging ich in die Küche und sah Dean, Roman und Seth wie sie sich unterhielten. "Morgen Mary!", rief der große tattoowierte mir fröhlich zu und winkte. Ich winkte zurück. "Morgen Schatz", sagte Seth dann und kam auf mich zu. Er legte seine Arme um meine Hüfte und küsste mich lange. Irgendwie fühlte sich das anders an als sonst. Machte er das nur, weil seine Kumpels dabei waren? Naja, ich machte mir keinen Kopf. Männer sind untereinander immer so komisch und wollen einander was beweisen. Seth hielt mich noch immer an den Hüften aber wich ein Stück zurück, um zu reden: "Die beiden hier hatten vor unten beim Buffet zu frühstücken, also dachte wir könnten auch einfach mit gehen. So gut kann ich eh nicht kochen!" Ich hatte nichts dagegen. Ich mochte Dean und Roman. Wir haben zwar nie viel miteinander gesprochen, aber sie wirkten sehr sympatisch und witzig!

"Ok. Dann lasst uns los gehen Jungs!", rief ich motiviert und öffnete die Tür. Als ich sie öffnete, sah ich gerade jemanden aus dem Zimmer gegenüber kommen. Es war Sami. Sofort schlug ich die Tür wieder zu. "Was ist los?", fragte Roman. Ich brauchte nicht zu antworten, denn Seth war schneller: "Ihr Freund. Der ist los." "Er ist nicht mein Freund! Wir sind Freunde. Das ist alles!", entgegnete ich. Dean und Seth warfen sich einen Blick zu, den ich nicht ganz definieren konnte. "Das wird ihn aber nicht freuen zu hören,", sagte Dean kichernd, "doch den Mann hier neben mir schon!" Er zwinkerte Seth zu. Ich musste grinsen und öffnete die Zimmertür dann wieder. Auch wenn ich wusste, dass aus Sami und mir etwas hätte werden können, war ich so zufrieden, wie es war.

"Los!", schrie Dean und stürmte gerade wegs an mir vorbei und raus in den Flur. Verrückter Kerl. Als wir dann alle dort im Flur standen blieben wir stehen. Sami lief nur wenige Meter vor uns. Seth sah mich fragend an, so als würde er sicher stellen wollen, dass mir das nicht unangenehm ist. "Ist doch nichts bei! Selbst wenn er das mit uns weiß, er muss damit klar kommen!", sagte ich. Wie eine richtig coole Gang liefen wir vier dann den Flur entlang. Es hätte nur noch Gangster-Musik gefehlt.

Sami drehte sich plötzlich nach uns um, aber eher so als würde er nach etwas suchen oder sich einfach nur umgucken. Sofort griff Seth nach meiner Hand und hielt sie fest in seiner. Zuerst schaute Sami so als hätte er uns nicht gesehen wieder zurück. Anscheinend brauchte er einen Moment um zu realisieren, wer alles hinter ihm lief, denn nach wenigen Sekunden drehte er sich wieder um. Er blieb stehen und sah uns an.

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Wie findet ihr es, wie Mary mit Sami umgeht? Kommentare und Votes währen cool! Bis Dann :*

Why him? ~WWE-FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt