Das Mädchen hat dir zwar das Leben gerettet, ist aber auch nur eine Patientin. Jetzt atme noch mal durch und dann machst du einfach weiter. ...
Franco = F
Freddy = FS
Alex = A
Lee = L
Jasmin = J
Jannik = JP
Und je nach Sicht = INoch immer Alex Sicht:
Ich laufe wieder Richtung Schockraum, denn ich möchte Lee um etwas bitten. Als ich durch die Tür gehe fällt mir sofort der leere Platz auf, dort, wo die Liege mit dem Mädchen stand.
A: „Lee, wo ist sie?“
L: „Sie ist gerade beim CT und CCT.“
A: „Okay, ähmm Franco? Könntest du vielleicht schon mal vor gehen und das NEF startklar machen?“
F: „Ja kann ich machen. Beeil dich aber, wenn wir einen Alarm bekommen!“
A: „Mach ich. Danke.“
L: „So Franco ist drausen, was ist los?“
A: „Naja ihr habt dem Mädchen ja Blut abegenommen, oder?“
L: „Ja .... worauf willst du hinaus?“
A: „Könntest du vielleicht einen Vaterschaftstest machen? Nur ausnahmsweise.“
L: „Ich denk, dass ich das hin bekomme. Aber ich muss dir ebenfalls Blut abnehmen.“
A: „Ja das ist absolut kein Problem. Ich bin zwar kein soo großer Fan davon, aber dann habe ich Gewissheit.“
L: „Okay willst du es jetzt sofort oder erst nach deiner Schicht? Was ich sogar eher empfehlen würde, falls du wegen der Blutabnahme Probleme bekommen solltest.“
A: „Nein ich will es sofort hinter mich bringen.“
L: „Gut dann setze dich mal auf die Liege.“Nachdem das erledigt war, war ich doch total erleichtert. In ein paar Stunden hab ich Gewissheit, ob sie meine Tochter ist oder nicht. Doch jetzt muss ich noch zwei Stunden Schicht hinter mich bringen, und jetzt ist gerade Hauptzeit für Unfälle. Mein Alarm piept und ich will aus dem Raum sprinten, renne jedoch fast in die Liege mit dem Mädchen rein, die gerade vom CT kommt. Doch nach kurzem Entschuldigen laufe ich zu Franco und er rast sofort los.
Jasmins Sicht:
Es ist alles total dunkel. Schmerzen hab ich keine. Komischer Zustand. Ich höre leise Stimmen, doch ich kann nicht erkennen, was sie sprechen. Ich will mich bemerkbar machen und etwas sagen, habe aber irgendetwas im Hals. Es schmeckt nach Plastik und es macht mir das Atmen schwer. Ich versuche dagegen zu atmen und ich glaube, die Menschen um mich herum merken das, denn das Stimmengewirr wird lauter. Mir wird das komische Ding aus dem Hals gezogen und mehrere Menschen reden auf mich ein. Ich versuche die Augen zu öffnen, was auch nach knapp drei Versuchen klappt.
?: „ Grüß Gott, Seehauser mein Name und das ist mein Kollege Pham. Können sie mich verstehen?“
Ich nicke einfach nur: „Ja, aber sie können mich auch einfach nur dutzen. Ich bin erst 15.“
Herr Seehauser meinte jedoch, dass er gerne dafür meinen Namen wüsste, zugleich bot er mir aber auch das Du an: „Du kannst mich gerne Frederik nennen. Also wie heißt du?“
I: „Ich denke, dass das unwichtig für die Behandlung ist!“
L: „Hab ich dir ja gesagt. Die schweigt, wie ein Grab.“, flüstert Lee zu Frederik.
FS: „Also für mich ist das sehr wichtig, deinen Namen zu wissen. Zwar nicht für Untersuchungen, aber einfach, dass ich dich ansprechen kann. Bitte verrate ihn uns.“
I: „Bis jetzt hat "Kleine" und "Mädel/Mädchen" ganz gut funktioniert. Mein Name ist für sie unwichtig.“
Frederik stöhnt auf und flüstert etwas unverständliches zu Herrn Pham. Zur gleichen Zeit öffnet sich die Tür des Schockraumes und ein Mann in grüner Kleidung kommt herein.
L: „Ah Jannik, schön dass du endlich da bist.“
JP: „Hi ich bin Jannik und bin dein Anästesist.“, grinst er mich an und ignoriert den Arzt.
I: „Schön für sie.“
JP: „ Kannst du mich bitte dutzen, ich fühl mich sonst so alt?“
I: „Geht klar, ich versteh dich.“, lache ich. Irgendwie mag ich ihn.
JP: „Frederik was haben wir?“
FS: „Starke Patella Fraktur. Grenzt schon fast an zertrümmert. Der Notarzt meinte, dass sie gesagt hätte, dass sie ihr Bein kaum spürt. Wahrscheinlich haben Splitter angrenzende Nerven verletzt.“
JP: „Wow. Du tust mir echt Leid. Hast du Vorerkrankungen? Oder Allergien bzw. nimmst du Medikamente ein?“
I: „Nein.“
JP: „Hast wenigstens einen Namen?“, fragt er scherzhaft.
I: „Ja, so wie jeder hier im Raum. Ich will nur nicht, dass ihn jeder weiß. Denn dann hätte ich ein großes Problem.“, denn letzten Satz flüstere ich nur noch.OMG DANKE. Manche fragen mich, wie ich so gut schreiben kann? Meine Antwort: ich höre Musik! Der Rest kommt dann schon von selbst. Aber natürlich auch regelmäßig andere Geschichten lesen und ganz viel ASdS schauen. Meistens höre ich aber „Oder nicht - Kontra K“.
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Und jetzt? asds_fanfiction
FanfictionJasmin hat eigentlich ein normales Leben, doch zwei Schicksalsschläge bringen dieses ziemlich ins wanken. Und jetzt? Fiebert mit ihr und den Spezialisten mit. Es ist meine erste FF, also seid bitte nicht so streng. Viel Spaß