Von ihm hätte ich es am wenigsten erwartet. Zudem stehen auch noch Paula, Phil, Dustin, Franco und Alex im Raum verteilt. ...
Noch immer Jasis Sicht:
Nachdem mich jeder einzeln nach meinem Wohlbefinden befragt hat merke ich, dass Alex und Phil in einer der Ecken lautstark diskutieren. Scheinbar soll Alex sich beruhigen und irgendwas mit Flo machen. Noch während ich überlege, was Phil damit gemeint hat wollen Paula und Lee wissen, was vor ein paar Tagen passiert ist.
F: „Du kannst es ihnen ruhig erzählen. Florian hat es uns ja auch schon gesagt.“
I: „Er hat bitte WAS gemacht?!“, frage ich entsetzt.
P: „Franco kannst du es bitte Lee erzählen? Jasi versuche dich zu beruhigen! Er hat es nur gesagt, falls es mit deiner Gesundheit zusammen hängen sollte, zudem hat er auch wirklich lange dicht gehalten. Die ganze Geschichte sollte er dir allerdings selbst erklären.“, versucht sie beruhigend auch mich einzuwirken.
I: „Wo ist er?“, frage ich, als mir auffällt, dass er nicht mit im Raum ist.
P: „Er steht vor der Tür und wartet darauf, dass Alex sich ein bisschen beruhigt hat. Er möchte es offiziell machen.“. Noch während Paula den letzten Satz ausspricht wird es immer lauter aus der Ecke von Phil und Alex, sodass Dustin dazwischen gehen muss. Phil und Dustin drücken Alex sogar gegen die Wand und Lee droht den Sicherheitsdienst zu rufen.
A: „Wo ist er? Wo ist er?“, ruft er immer wieder wütend durch das Zimmer. Langsam bekomme ich wirklich Angst.
Ph: „Verdammt beruhige dich!“
A: „Ich werde mich keines Falles beruhigen! Wo ist er?“
I: „Hör endlich mit der Scheiße auf! Was soll der Kack? Du führst dich hier auf, wie der letzte Obermacho! Ich brauche keinen Leibwächter, ich kann mir selbst helfen! Also halt den Mund und beruhig dich oder du gehst raus! Ganz einfach. Deine Entscheidung. Meine Fresse!“, schnautze ich ihn an. Plötzlich herrscht im kompletten Krankenzimmer Ruhe. Man hätte vermutlich sogar eine Stecknadel fallen hören. Ich werde von allen ziemlich schockiert angestarrt.
A: „Aber...“, fängt er an.
I: „Kein aber!“, finstere ich ihn an. Ich kann so ein Macho-Gehabe wirklich nicht leiden.
A: „Aber...“, fängt er erneut an.
Ein warnender Blick lässt ihn stocken.
I: „Hast du dich entschieden?“, frage ich mit einem leicht drohend Unterton.
A: „Ja ich beruhige mich ja schon. Du bist echt schlimmer als Paula!“, lacht er und erntet diesmal von Paula den warnenden Blick.
F: „Man sollte sich echt mit keiner der beiden anlegen!“
Ph: „Das stimmt. Wenn sich jetzt alle halbwegs beruhigt haben kann ich auch Flo dazuholen, oder?“, meint er und öffnet schon in der Mitte seines Satzes die Tür und holt ihn dazu. Sofort kommt er auf mich zu, stoppt allerdings auf halbem Weg, da Alex neben meinem Bett steht.
A: „Schon okay, ich habe nichts mehr gegen euch beide.“, erläutert er und geht zu Franco herüber. Dankbar schaut Flo ihm kurz nach, kommt dann allerdings auf mich zu und umarmt mich lange.
Flo: „Mach das bitte nie, nie wieder!“, flüstert er mir ins Ohr.
I: „Ich versuche es, versprechen kann ich so etwas leider nicht.“, grinse ich.
L: „Da ihr euch alle wieder lieb habt, oder zumindest so ein bisschen, gehe ich jetzt mal weiter. Ich habe ja schließlich noch andere Patienten. Und Jasi, dich möchte ich in nächster Zeit bitte nicht mehr hier sehen!“, lacht er und verschwindet ehe jemand etwas darauf antworten kann. Der Arme scheint einen wirklich stressigen Job zu haben. Laut Phil muss ich noch so etwa drei Tage da bleiben. Schließlich habe ich daheim ja eine rundum Betreuung und Überwachung von Ärzten. Leider. Die werden mich jetzt wahrscheinlich nie mehr etwas machen lassen. Ich könnte mich ja verletzen.Hi, wie warm ist es so bei euch? Bei mir sind es 36° und ich mache wirklich gar nichts mehr. Ein Wunder, dass mein Gehirn dieses Kapitel ausgespuckt hat.
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Und jetzt? asds_fanfiction
FanfictionJasmin hat eigentlich ein normales Leben, doch zwei Schicksalsschläge bringen dieses ziemlich ins wanken. Und jetzt? Fiebert mit ihr und den Spezialisten mit. Es ist meine erste FF, also seid bitte nicht so streng. Viel Spaß