42.

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Ich muss uns hier raus bringen!  ...

Alexs Sicht:
Verzweifelt tippe ich auf meinem Handy herum. Ich habe Jasi und Dustin schon mehrmals versucht anzurufen, doch keiner der beiden nimmt ab. Auch auf die ca. 57 Nachrichten pro Person wird nicht geantwortet. Ich mache mir ernsthafte Sorgen! Phil scheint das zu bemerken und drückt mich sanft auf das Sofa. Und ehe ich mich versehe habe ich eine Blutdruckmanschette am Arm und einen Sauerstoffclip am Finger.
Ph: „Versuche dich zu beruhigen, wir werden sie schon finden. Paul veranlasst gerade eine Handy-Ortung. Zudem ist eine Beschreibung der beiden an alle Streifenwägen, RTWs, NEFs, Taxen, Bahnen und Bussen herausgegeben worden. Damit werden wir sie finden. Versprochen!“, redet er beruhigend auf mich ein. Doch ich kann und möchte mich nicht beruhigen, nicht bevor sie lebendig vor mir stehen! Wahrscheinlich beordert Phil deswegen einen Zugang. Allerdings kommt er nicht mal ansatzweise mit der Nadel in die Nähe meines Armes, denn ich springe auf und sprinte aus dem Haus.
I: „JASI .... DUSTIN .... WO SEID IHR?“, brülle ich durch die Gegend. Mir ist jetzt alles egal.
Ph: „Verdammt Alex komm sofort wieder rein! Das bringt doch nichts!“, flucht er. Da ich nicht auf ihn höre läuft er auf mich zu, packt mich am Handgelenk und zieht mich ins Haus.
Ph: „Ich mache mir doch auch mega Sorgen, aber so wird das nichts! Setz dich hin, sofort! Paula, ich brauche eine Travor!“, kommandiert er.
P: „Hier.“, sagt sie und über gibt ihm eine kleine Tablette.
Ph: „Mund auf!“, fordert er doch ich komme dem nicht nach. Ich hasse Tabletten, die lassen sich so schlecht schlucken und schmecken scheiße.
Ph: „Man Alex, mach es uns allen leichter und öffne deinen Mund, beziehungsweise, nimm sie selbst. Aber ich möchte dich nicht dazu zwingen müssen!“
Inzwischen habe ich angefangen zu weinen. Die Tablette und alles andere ist mir egal, ich will einfach nur meine Tochter in den Arm schließen! Ich habe es sogar geschafft Phils Gelabber auszublenden. Ich komme erst wieder in die Realität, als ich etwas in meinem Mund spüre. Instinktiv beiße ich zu.
Ph: „Ah, dafuq was so die Scheiße Alex?“, schreit er wütend und schockiert.
I: „Es tut mir leid!“, flüstere ich eingeschüchtert. Phil schreit eigentlich nie so rum. Gut es hat ihm auch noch niemand in den Finger gebissen.
Ph: „Steck dir dein "Tut mir leid" sonst wo hin. Ist mir egal, was du jetzt machst, ich verschwinde!“. Mit diesen Worten schnappt er sich zwei Kompressen und einen Verband und läuft die Treppe hoch. Kurze Zeit später folgt ein lautes knallen der Tür. Schockiert sitzen wir im Wohnzimmer und starren an die Stelle, an der Phil gerade noch stand.





Ich lass euch noch a weng zappeln. 😂

Wie geht es mit Phil und Alex weiter, und wie ergeht es Jasi und Dustin?

Rätseln in den Kommentaren ist erlaubt!

Und jetzt? asds_fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt