28.

2.9K 100 7
                                    

Ich würde mal sagen, dass es das Sofa ist. Sofort erscheinen über mir vier besorgte Gesichter. ...

Noch immer Jasis Sicht:
Und sofort werde ich mit Fragen bombardiert.
A: „Was soll das?“
F: „Du hättest besser aufpassen müssen!“
Etc.
Doch sofort schreitet Paula ein und verteidigt mich.
P: „Ihr könnt ihr doch jetzt nicht solche Vorwürfe machen! Klar sie hat vielleicht nicht alles perfekt gemacht, aber das weiß sie auch!“.
Dankbar lächle ich sie an.
Ph: „Du hast ja recht. Franco du holst mal bitte den Rucksack aus dem Ärztezimmer und Alex bitte die Waage aus dem Badezimmer!“, gibt er die Anweisung.
Nach kurzer Zeit sind beide auch schon wieder da, Phil schneidet mit einer Schere den Verband auf und Franco reicht ihm Kompressen.
Ph: „Also wir legen da jetzt nur ein paar Kompressen darauf und dann müssen wir doch noch mal ins Krankenhaus, um das erneut nähen zu lassen.“
Ich gebe nur ein leichtes brummen von mir und Paula streicht mir noch mal eine wiederspenstige Strähne aus dem Gesicht.
A: „Wofür musste ich eigentlich die Waage holen?“
Ph: „Ach ja, Jasi? Schaffst du es noch schnell auf die Waage zu stellen? Paula kann dich auch stützen!“
Ich überlege kurz, aber nicke dann einfach nur. Gemeinsam mit der Hilfe von Alex und Paula stehe ich vom Sofa auf und versuche nicht schon wieder zusammen zu brechen. Nachdem ich das halbwegs geschafft habe, wage ich die ersten Schritte. Eine halbe Ewigkeit später stehe ich auf der Waage und alle starren gebannt auf das Digitalfeld. Erst flimmert es etwas, dann steht da

43,8kg

Okay, dass es so wenig ist hätte ich jetzt nicht gedacht. Gut, in letzter Zeit habe ich nicht mehr so viel runter bekommen wie sonst.
Ph: „Wie groß bist du ungefähr?“
I: „1,75m“
Kann der mal mit seiner scheiß Fragerei aufhören?
Ph: „Oha. Du müsstest über 20kg zunehmen um ansatzweise ein Normalgewicht zu erreichen.“
I: „Mir gehts super. Bis auf jetzt, lange kann ich nicht mehr so rumstehen.“
Ph: „Okay ab ins Auto! Über dein Gewicht reden wir noch!“, sagt er leicht drohend.
Die Fahrt verläuft ohne größere Zwischenfälle. Ich lehne die ganze Zeit an Alex und Paula hat mein Handgelenk in ihrer Hand, um meinen Puls zu messen. Kurz vor der Klinik verschlechtert sich dieser allerdings und Franco, welcher fährt, gibt mehr Gas. Da mich alle nur sehr ungern laufen lassen würden, nimmt mich Alex hoch und trägt mich ohne große Anstrengungen in den Schockraum. Dort steht .... genau dort steht Lee und schaut nicht so amüsiert, darüber, dass ich schon wieder da bin.
L: „Ich habe doch gesagt, dass ich dich nicht mehr so schnell hier sehen möchte! Was ist denn jetzt schon wieder passiert?“, fragt er seufzend.
Ph: „Die Naht ist aufgerissen.“, sagt er trocken.
L: „Naja das kann man ja schnell wieder beheben. Alex leg sie ruhig auf die Liege.“
Somit werde ich auf die harte Liege gelegt, mir wird ein Betäubungsmittel gespritzt und nach fünf Minuten ist er mit seinem Kunstwerk zufrieden. Anschließend werden noch EKG, Blutdruck und Blutbild gemacht, denn auch ihm gefällt mein Zustand nicht wirklich. Nach weiteren 25 Minuten steht dann fest, dass ich rein gar nichts habe und es einfach in letzter Zeit zu viel für mich war. Damit darf ich dann auch schon wieder nach Hause. Dort werde ich in mein Zimmer gebracht und dann schlafe ich auch schon wieder ein.



Nicht wirklich spannend, ich weiß.  Schreibt gerne Verbesserungsvorschläge und eure Meinung.

Und jetzt? asds_fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt