I: „Ja, so wie jeder hier im Raum. Ich will nur nicht, dass ihn jeder weiß. Denn dann hätte ich ein großes Problem.“, denn letzten Satz flüstere ich nur noch. ...
JP: „Okay? Lass mich raten, dein Problem möchtest du auch nicht verraten?“, grinst er mich an.
I: „Stimmt.“
JP: „Okay, dann halt nicht. Weißt du wie viel du wiegst? Ich brauch das, um die Narkose abstimmen zu können.“
I: „Vielleicht so um die 40-45kg?“
Alle im Raum anwesenden Personen schauen mich schockiert an. Ja ich bin ca. 1,73m groß und da ist es ein bisschen wenig, aber mir geht es gut.
FS: „Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder?“
I: „Naja. Doch. Schon“, mehr bringe ich auch gerade nicht raus. Ich werde aus allen Ecken des Raumes an gestarrt. Wie ich es hasse.
JP: „Ähm ja okay“, sagt Jannik leicht schockiert, „Wann hast du das letzte mal was gegessen?“
I: „Muss ich das verraten?“
JP: „Ja das ist sehr wichtig, sonst kann es zu Komplikationen kommen, während der OP!“
L: „Bitte sag uns das wenigstens!“
I: „So vor zwei bis drei Tagen? Ich weiß es nicht mehr so genau.“, sage ich betrübt.
JP, FS, L: „Scheiße!“
FS: „Okay wir schaffen das trotzdem. Du wirst jetzt in den OP gebracht und dann schauen wir mal weiter.“
I: „Bekomme ich dann was zu essen? Ich hab echt Hunger.“
L: „Natürlich bekommst du etwas. Ich würde dir ja jetzt schon was geben wollen, aber du musst sofort in den OP und da geht dass mit dem Essen nicht.“, lächelt er mich an.
Vielleicht sind die ja doch nicht so schlimm hier. Die wollen mir scheinbar nur helfen. Vielleicht wäre es besser, ihnen von allem zu erzählen, dann könnten sie mir helfen. Nein stopp, so was darfst du nicht mal ansatzweise denken. Sie werden mich doch sofort in ein Heim stecken. So rollen wir zum OP-Saal.Sieben Stunden später:
Alexanders Sicht:
Puh, denn letzten Einsatz hätte man aber auch gut weg lassen können. Jetzt musste ich wirklich noch Überstunden machen. Naja jetzt bin ich ja auf dem Weg zur KaS um dort das Ergebnis des Testes zu erfahren. Das Mädchen ist mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf gegangen. Egal ob sie meine Tochter ist oder nicht, ich will zu ihr. Entweder als Vater oder als Notarzt, der sich entschuldigen möchte. Deswegen parke ich jetzt meinen BMW auf dem Parkplatz der Klinik und laufe rein. Ich gehe sofort zum Empfang und frage Schwester Giesela nach Lee. Sie meint, dass ich mich setzten solle und sie ihn anruft. Nach fünf Minuten des Wartens kommt Lee auf mich zu und schwenkt mit einem Umschlag. Dem Ergebnis. Sofort will ich ihm diesen entreißen, doch er ist deutlich flinker und zieht ihn wieder weg.
I: „Man Lee gib mir den Test!“
L: „Komm mit in ein Zimmer, ich will nicht dass du vor Freude oder Trauer im Empfangsbereich ausflippst.“
I: „Okay dann lauf jetzt mal los“Im Zimmer angekommen will ich ihm erneut den Brief entreißen, was auch dieses mal nicht funktioniert. Lee lacht sich schlapp.
I: „Was hast du vor? Gib ihn mir endlich!“
L: „Warte doch mal, ich wollte dir eigentlich noch sagen, wie es ihr geht.“
I: „Ja dann sag doch!“, sage ich leicht angesäuert.
L: „Also zum Anfang, sie hat es über lebt. Zwei Rippen sind gebrochen, vier andere sind geprellt. Das Bein ... wir konnten es leider nicht mehr retten. Die Patella war so zerstört ... es war viel schlimmer, als auf dem Röntgenbild zu sehen war. So gut wie alle Nerven und Sehnen im Umkreis wurden zerrissen. Wir mussten das Bein bis zur Mitte des Oberschenkels amputieren.“
I: „Scheiße“, mehr bekomme ich gerade nicht raus. Sie wollte uns doch nur das Leben retten. Sie hat zu Franco gesagt, dass sie unbedingt Notfallsanitäterin werden will. Scheiße.
L: „Hier ist das Ergebnis des Vaterschaftstestes. Bitte kümmere dich um sie, wenn sie deine Tochter sein sollte. Vielleicht auch, wenn sie es nicht ist. Wir wissen kaum etwas über sie. Vielleicht kannst du ja mehr aus ihr herausbekommen, als wir.“
Damit drückt mir Lee den Umschlag in die Hand und dreht sich um, um etwas aufzuräumen. Jedoch dreht er sich sofort wieder zu mir und schaut mich an. Auch er will wissen, was drin steht. Also reiße ich langsam den braunen Umschlag auf und ziehe den Zettel raus.Na was denkt ihr? Ist Alex Jasmins Vater? Und wird Jasmin ihr Geheimnis lüften?
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Und jetzt? asds_fanfiction
FanfictionJasmin hat eigentlich ein normales Leben, doch zwei Schicksalsschläge bringen dieses ziemlich ins wanken. Und jetzt? Fiebert mit ihr und den Spezialisten mit. Es ist meine erste FF, also seid bitte nicht so streng. Viel Spaß