Egal ob Liebeskummer oder Stress mit den Eltern. Immer. Nur jetzt lässt er mich hängen. ...
Noch immer Florians Sicht:
Nachdem ich mich noch einmal ausgiebig bei den anderen bedankt habe, stehe ich auf und gehe ins Haus. Drinnen suche ich jedes einzelne Zimmer ab. Sein Zimmer, die Küche, das Esszimmer und das Wohnzimmer. Nichts. Als nächstes gehe ich in den Keller, dort gibt es einen kleinen Trainingsraum. Schon von weitem hört man laute, dröhnende Musik. Das muss Dustin sein! Langsam und leise öffne ich die gläserne Tür. Im inneren des Raum steht er und malträtiert den Boxsack.
I: „Dustin? .... DUSTIN!“, rufe ich und versuche damit die Musik zu übertönen.
D: „Häh? .... Ach ne was willst du denn?“, fragt er genervt und macht die laute Musik aus.
I: „Ich will mit dir reden und sagen dass es mir leid tut!“
D: „Aha schön für dich.“, meint er desinteressiert und wendet sich wieder dem Boxsack zu.
I: „Hör mir doch wenigstens mal zu! Ich habe den anderen bereits alles gesagt, was ich noch weiß. Ich habe mich bei ihnen entschuldigt. Und das wollte ich jetzt bei dir auch machen!“
D: „Du hast alles gesagt?“, fragt er entgeistert.
I: „Ja habe ich. Ich möchte mich bei dir auch wirklich entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich nicht von Anfang an die Wahrheit gesagt habe. Es tut mir leid, dass ich abgehauen bin. Es tut mir leid, dass ich dich scheinbar die Treppe hinunter geschubst habe, auch wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann. Es tut mir so unendlich leid! Bitte versuche mir zu verzeihen. Bitte!“
D: „Wow ... das hätte ich jetzt nicht gedacht. Sonst musste ich immer nach unseren Streitereien auf dich zu kommen. Du hast dich echt verändert. Ich nehme natürlich deine Entschuldigung an! Auch ich habe mich nicht richtig verhalten. Entschuldige bitte. ... Freunde?“, fragt er hoffnungsvoll.
I: „Freunde!“
D: „Mach das aber bitte nie wieder!“
I: „Auf gar keinen Fall!“, lache ich.
D: „Okay ... du Flo? Was ist das eigentlich zwischen dir und Jasi?“, grinst er mich jetzt an.
I: „Naja wir sind eher so inoffiziell zusammen ... die meisten aus der WG wissen es zwar schon, aber Alex halt noch nicht. Er wird wahrscheinlich ausrasten, aber das ist mir egal.“
D: „Das schaffst du schon.“, meint er leicht bedrückt.
I: „Hey was ist los?“
D: „Vergiss es. Lass uns hoch zu den anderen gehen.“, überspielt er es. Ich finde es zwar etwas komisch. Aber wenn ich etwas gelernt habe in den Jahren unserer Freundschaft, dann ist es so, dass Dustin bei Problemen auf einen zukommt. Wenn man ihn bedrängt dann blockt er total ab. Deswegen nicke ich einfach nur und wir gehen hoch in den Garten.Ich weiß, dass das Kapitel sehr kurz geworden ist. SRY.
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Und jetzt? asds_fanfiction
FanficJasmin hat eigentlich ein normales Leben, doch zwei Schicksalsschläge bringen dieses ziemlich ins wanken. Und jetzt? Fiebert mit ihr und den Spezialisten mit. Es ist meine erste FF, also seid bitte nicht so streng. Viel Spaß