Und jetzt? asds_fanfiction

36.

I: „Wenn es unbedingt sein muss. Wohl ist mir bei der Sache ja nicht." ...

Noch immer Jasis Sicht:
Auch in den nächsten Tagen ändert sich nichts an meiner Meinung. Teilweise wird sie sogar bestärkt. Bereits zwei mal hat das Telefon geklingelt und als ich ran gegangen bin, wurde sofort wieder aufgelegt. Phil meinte, dass sich da jemand verwählt hätte. Zudem steht seit dieser komische Brief aufgetaucht ist ein schwarzer Transporter auf der anderen Straßenseite. Aber auch das quittiert er nur als, wir hätten vielleicht neue Nachbarn, ab.

Heute habe ich nochmal eine Nachuntersuchung meiner Schulter. Da fast alle arbeiten müssen kommt nur Dustin mit. Bereits auf der Fahrt zur Klinik bemerke ich, dass uns ein schwarzer Transporter folgt. Ob es wirklich der Transporter von vor unserem Haus ist, weiß ich nicht. Aber als Dustin auf den Parkplatz der Klinik fährt, ist er weit und breit nicht mehr zu sehen, weswegen ich mir auch keine weiteren Gedanken darüber mache. In der Orthopädie werden wir auch sofort dran genommen. Frederik und Oliver schauen sich gemeinsam meine Schulter nochmal an und beschließen, dass ich die nervige Armschlinge los bin.
FS: „Also, dass Ding bist du jetzt los, trotz alledem solltest du es nicht sofort übertreiben. Sachen wie Klettern, schwere Dinge heben oder ähnliches solltest du auch in den nächsten zwei Wochen vermeiden. Wichtig ist, dass du regelmäßig zur Krankengymnastik gehst ... aber ihr seid da ja in Kenntnis gesetzt worden.", zählt er auf. Ich höre jedoch nur mit einem Ohr zu, da mir bereits alles daheim verdeutlicht wurde. Das ist eben so, wenn man in einem Haus voller Ärzten und Sanitätern lebt. Nachdem Oliver auch noch seinen Senf darauf gegeben hat kann ich endlich wieder verschwinden. In den letzten Wochen und Monaten ist die KaS mein zweites Zuhause geworden.
Gemeinsam mit Dustin durchquere ich das Treppenhaus, indem unsere Schritte gruselig von den Wänden schallen. Doch es sind nicht nur die von uns beiden. Ein Schauer wandert über meinen Rücke. Okay, was ist nur los mit mir? Waren die Horrorfilme gestern vielleicht doch too much? Meine Güte, wir sind in einem Krankenhaus, hier arbeiten Menschen und viel andere Menschen kommen und gehen. Stell dich nicht so an!
Etwas beruhigter laufe ich die nächsten zwei Etagen hinunter. Warum haben wir eigentlich nicht den Aufzug genommen?
D: „Alles gut bei dir?“
I: „Ja ich glaube ich sollte nicht mehr so viele Horrorfilme mit euch schauen.“, lache ich.
D: „Okay, wenn es nur das ist.“
Mit diesen Worten laufe ich erneut eine weitere Etage hinab. Warum muss die Orthopädie eigentlich im sechsten Stock sein?
?: „Ganz ruhig, keiner von euch dreht sich um! Ich habe eine Waffe!“
D: „Was wollen sie von uns?“, fragt er zögernd.
?: „Eigentlich brauche ich nur das Mädchen hier, aber du könntest mir auch noch nützlich sein!“, droht er weiter.
I: „Sind sie der Onkel des Mädchens, mit deren Tod sie einen Notarzt erpressen?“, frage ich mit fester Stimme.
?: „Da ist aber jemand gut informiert. Ja der bin ich!“
D: „Welcher Onkel? Welches Mädchen? Und was bitte für eine Erpressung?“, fragt er überfordert.
I: „Phil hat einen Brief von ihm erhalten. ...“
?: „Das kürzen wir hier ab! Er kann später alles erfahren. Ich werde die Waffe verstecken, habe sie aber immer griffbereit. Keine Faxen! Kein wegrennen, kein Wort zu irgend jemandem! Sonst gibt es mehr Tote, als ich möchte. Klar?“, gibt er die Anweisungen.
I, D: „Klar!“, antworten wir eingeschüchtert.
?: „Gut, wir werden jetzt das Krankenhaus hier verlassen! Danach geht ihr rechts in eine kleine Seitenstraße. Dort steht mein Wagen. Macht mir ja keine Probleme! Los!“
Und mit diesen Worten laufen wir los, die restlichen zwei Stockwerke runter, durch den Empfangsbereich.

______________________________________

🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉

Was zum? Heiliges Tabernakel!

Ihr habt doch nen Knall, oder?

Vielen, vielen Dank für die

1k Stimmen

🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉