26.

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Die werden mich jetzt wahrscheinlich nie mehr etwas machen lassen. Ich könnte mich ja verletzen. ...

Noch immer Jasis Sicht:
Vier Tage später:
Ich bin jetzt seit gestern Nachmittag wieder daheim. Wirklich groß hat sich nichts verändert, ich darf trotz alledem Messer anfassen oder sonstige spitze oder scharfe Gegenstände. Nur Dustin ist echt komisch geworden. Entweder verfolgt er mich schon fast durch das Haus oder er sucht sofort das Weite. Und das ändert sich alle paar Minuten, langsam nervt es wirklich. Man weiß nie, welche der beiden Phasen er hat und das ist auch schon den anderen aufgefallen. Besonders Flo. Und wirklich begeistert ist er davon nicht. Deswegen spielt er sich jetzt als mein Leibwächter auf und verfolgt mich. Und das nervt mich ebenfalls. Um dem ganzen zu entkommen verkrieche ich mich in mein noch immer unmöbeliertes Zimmer. Da Paula meint, dass es nicht mehr so weiter gehen kann ruft sie ein Krisentreffen nach dem Abendessen aus. So sitzen fast alle im Wohnzimmer und warten auf Dustin, welcher als einzigster noch fehlt.
P: „Dustin wo bist du? Wir wollen amfangen!“, ruft sie durch das ganze Haus.
D: „Komme gleich, bin in der Küche.“
P: „Was machst du da denn bitte?“, fragt sie erstaunt. Normalerweise flüchten alle sofort, wenn sie nur das Wort Küche fallen hören.
D: „Ich kümmere mich um den Abwasch.“, ruft er zurück.
P: „Wir haben eine Spülmaschine und der Rest muss noch einweichen. Also komm jetzt her!“.
Wenige Sekunden später kommt er dann auch ins Wohnzimmer getrotet. Einige von uns müssen echt versuchen nicht los zu lachen.
P: „So einfach kannst du dich nicht davor drücken. Setz dich.“, lacht sie. Dustin brummelt etwas unverständliches vor sich hin und lässt sich dann, so weit wie möglich von mir weg, auf den Boden fallen.
P: „Okay ich weiß jeder von euch hasst diese Treffen, deswegen mache ich es schnell. Mir, und wahrscheinlich den anderen auch ist aufgefallen, dass Dustin sich total verändert hat, Flo nur noch klammert und Jasi, du versteckst dich die ganze Zeit in deinem Zimmer. Was ist los mit euch? Jasi magst du es uns vielleicht erklären?“, fragt sie hoffnungsvoll.
I: „Es ist so, Dustin hat sich voll verändern. Entweder sucht er totale Nähe zu mir und verfolgt mich den halben Tag lang oder er flüchtet schon fast vor mir. Das nervt. Das hat auch Flo schon gemerkt und will mich jetzt vor ihm beschützen. Auch das nervt. Deswegen, um beiden aus dem Weg zu gehen, verstecke ich mich eben in meinem Zimmer.“
F: „Erklärt so einiges.“
P: „Okay Flo denkst du genauso wie Jasi?“
Flo: „Ja es ist so. Hätte ich gewusst, dass ich dich so nerve, hätte ich nie damit angefangen. Es tut mir leid.“
I: „Schon okay, du hast es ja nur gut gemeint.“
P: „So und was ist mit dir Dustin? Warum hast du dich so stark verändert?“
D: „Ist doch egal“, murmelt er.
P: „Dustin schau mal, Jasi hat schon echt fast Angst vor dir und auch mir bist du nicht mehr so geheuer wie früher. Was ist los mit dir?“
D: „Ist doch egal.“, murmelt er erneut.
A: „Man, das ist es eben nicht. Willst du mit einem von uns unter vier Augen reden? Weil ohne Erklärung lassen wir dich nicht gehen!“, meint er leicht genervt.
D: „Man, echt, ihr nervt. Franco? Kann ich es dir erzählen?“
F: „Klar, lass uns in die Küche gehen.“. Etwas erstaunt bleiben wir sitzen uns schauen uns an. Keiner von uns hätte gedacht, dass er so schnell einbricht. Scheinbar hat er echt etwas auf dem Herzen.



Na, was hat Dustin so auf dem Herzen?

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