39.

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Noch bevor ich etwas dagegen unternehmen kann, ramme ich erneut gegen die Karosserie und verliere entgültig mein Bewusstsein. ...

Noch immer Jasis Sicht:
Eine Ewigkeit später:

Langsam komme ich wieder zu mir und ich öffne meine Augen. Vorsichtig rolle ich mich zur Seite und blicke durch den kleinen Raum. Es sieht aus wie ein herunter gekommener Keller. Von der Decke baumelt eine einfache Glühbirne, die den Raum nur spärlich erleuchtet.
D: „Jasi? Bist du wach?“
I: „Ja, aber wo sind wir? Ich habe doch schon die Sirenen gehört!“, wundere ich mich.
D: „Ich habe keine Ahnung, die sind plötzlich immer leiser geworden! Nachdem wir dann irgendwo geparkt haben, hat er mir eine verpasst und dann war auch ich bewusstlos.“, erzählt er stockend.
I: „Wie die sind immer leiser geworden?“
Doch bevor er antworten kann ist ein lautes Klacken vernehmbar und dann springt die Metalltür auch schon auf.
?: „Na, auch endlich mal wach?“, fragt er ironisch.
I: „Leck mich! Wo sind wir und was wollen sie von uns?“
?: „Du hast aber ein schlechtes Benehmen! Beiße niemals die Hand die dich füttert! Schon mal gehört?“
I: „Kann sein...“, brumme ich.
D: „Was genau wollen sie jetzt von uns?“
?: „Ich habe hier zwei Flaschen Wasser und zwei Brötchen für euch. Teilt sie euch gut ein, es gibt erst in 24 Stunden wieder etwas!“, erklärt er uns und schmeißt uns die Sachen entgegen. Missmutig knabbere ich an meinem Brötchen.
D: „Was genau haben sie mit uns vor?“, fragt er zwischen zwei großen Bissen.
?: „Das werdet ihr noch früh genug erfahren! Macht es euch gemütlich, ihr werdet hier länger bleiben!“, grinst er und verschließt die Tür.

Alexs Sicht:
Oh man, die Schicht war echt anstrengend, ein Glück, dass ich die nächsten Wochen Urlaub habe!
I: „Jasi, Dustin ich bin wieder da!“, rufe ich, nachdem ich meine Schuhe ausgezogen habe. Normalerweise kommt sie immer angerannt, doch jetzt stehe ich noch immer alleine im Flur.
I: „Wo seid ihr?“, rufe ich erneut durch das Haus. Doch wieder, keine Reaktion. Langsam macht sich ein ungutes Gefühl in mir breit. Schnell durchsuche ich das komplette Untergeschoss und den Garten. Nichts. Auch im ersten Stock, sowie im Keller ist niemand. Klar weiß ich von dem Termin im Krankenhaus, doch der war bereits vor vier Stunden! Hätte es Komplikationen gegeben, dann hätte Dustin doch bescheid gesagt, oder?
P: „Sind wieder da!“, ruft sie aus dem Erdgeschoss. Schnell laufe ich die Treppe hinunter. Im Eingangsbereich stehen Paula, Phil, Franco, Flo und Paul.
I: „Wisst ihr wo Jasi und Dustin sein könnten?“, frage ich panisch.
F: „Sind sie etwa nicht hier?“
I: „Nein, ich habe schon das ganze Haus durchsucht! Nirgends.“
P: „Aber sie hat doch diesen Arzttermin in der Klinik wegen ihrer Schulter. Vielleicht verzögert es sich dort?“, versucht sie eine Erklärung zu finden.
I: „Der war vor über vier Stunden! Wo könnten sie sein?“
PR: „Lass uns nochmal suchen und versuche sie doch auf dem Handy zu erreichen! Danach können wir weiter Panik schieben.“, schlägt er vor. Somit suchen wir zu sechst nach den beiden. Ohne Erfolg.





Viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Was meint ihr hat der Entführer noch so vor?
Schönes restliches Wochenende/ Ferien

Und jetzt? asds_fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt