„Wie geht es ihr?“ fragend sah Lena zu Eliza, die gerade dabei war die Werte von Kara zu untersuchen.
„Ihr geht es gut. Sie braucht nur etwas Schlaf und Sonne“ lächelte die Wissenschaftlerin, als sie zu Lena blickte.
„Und sie wird pünktlich wieder auf den Beinen sein Lena, mach dir keinen Kopf“ Lena blickte zu Alex, die ihre Hand auf die Schulter von Lena legte.
„Sag das Lexi und Krypto und nicht mir“ lachte Lena leicht und fuhr sich durch die Haare.
„Wo sind die Beiden eigentlich?“ lachte Alex, als sie die Krankenstation verließen.
Lena wollte gerade antworten, als sie das Lachen von Lexi hörte und die leicht genervte Stimme von J'onn.
„Du sollst hier nicht so rum rennen Lexi und Krypto du auch nicht“ kam es leicht gereizt von J'onn, doch lachte das vierjährige Mädchen nur und rannte weiter, bis sie plötzlich in Lena hineinrannte und zu ihr hoch blickte.
„Habe ich dir nicht gesagt, dass du auf das hören sollst was J'onn dir sagt?“ kam es ruhig von Lena, die Lexi auf den Arm nahm und in ihre blau-grünen Augen blickte.
„Aber Mommy“ schmollte das junge Mädchen, doch schüttelte Lena ihren Kopf.
„Du kannst nur mit her kommen, wenn du nicht einfach hier rum rennst Lexi, das haben deine Mutter und ich dir schon ganz oft gesagt“ Lexi verschränkte ihre Arme vor der Brust und wich dem Blick ihrer Mutter aus.
„Wie wäre es, wenn du dich bei J'onn entschuldigst?“
„Tut mir leid Grandpa“ murmelte Lexi, was J'onn leise lachen ließ.
Natürlich war er nicht der Großvater von Lexi, doch waren Alex und Kara wie Kinder für ihn, da war es doch klar, dass Lexi wie eine Enkelin für ihn war.
„Und jetzt hörst du bitte auf das was er dir sagt okay?“
„Aber ich bin einfach so aufgeregt Mommy“ Lena ließ die Brünette wieder hinunter, woraufhin Krypto sie sofort ansprang, was Lexi leise kichern ließ.
„Das glaube ich dir, wir müssen aber auf deine Mutter warten, ehe wir los können mein Kind“ Lena kniete sich vor ihre Tochter und machte ihr den Schuh zu, der durch das ganze Rennen aufgegangen war.
„Wo bleibt sie denn? Ich will los“ murrte das junge Mädchen, was Alex leise lachen ließ.
Ihre Nichte war genau wie ihre Schwester.
Stur und konnte nicht lange warten bis man los ging.
„Hier bin ich doch schon“ hörten sie auch schon die Stimme von Kara, die sich sogar schon umgezogen hatte.
Denn vorhin war sie noch in ihrem Supergirlanzug, als sie unter der Sonnenbank lag.
„Wurde auch Zeit“ kam es von Lexi, die Kara direkt in die Arme sprang.
Leise lachte die Blondine und hielt ihre Tochter gut fest.
„Tante Alex kommt doch auch mit oder?“
„Ich kann leider nicht mit Lexi, einer muss hier ja für Ordnung sorgen, während Supergirl nicht da ist“ zwinkerte Alex ihrer Nichte zu, was diese leise kichern ließ.
„Sam ist doch noch hier“
„Und? Sam braucht auch Hilfe, genau wie du Kara und jetzt los, sonst kommt ihr zu spät“ grinste Alex, die nur wenig später ein Portal öffnete.
„Passt gut auf euch auf“
„Machen wir und ihr passt gut auf die Stadt auf“ lächelte Kara, ehe sie auch schon zusammen mit Lena und Lexi durch das Portal ging.
Natürlich kam auch Krypto mit, den man gar nicht mehr von der kleinen Familie trennen konnte.„Da seid ihr ja endlich“ Kara setzte Lexi ab und machte Krypto an die Leine, als sie nur wenig später zu Iris und Barry blickte.
„Tut uns leid, ich musste noch etwas Sonne tanken, bevor wir los konnten“ lachte die Blondine, als sie Barry und Iris kurz umarmte.
„Das kennen wir von dir doch schon. Das wichtigste jetzt ist, dass ihr da seid. Taylor hat schon nach Lexi gefragt“ grinste Barry, als er zu seiner Tochter blickte, die Lexi schon mit sich gezogen hatte um mit ihr zu spielen.
„Lexi hat sich auch schon tierisch gefreut euch alle wiederzusehen. Da passt der Geburtstag von Taylor ja sehr gut“ lächelte Lena, die ihren Arm um Kara legte.
„Lasst uns nur hoffen, dass nicht wieder irgendetwas dazwischen kommt wie beim letzten Mal“ lachte Kara, die etwas von dem Wasser trank, welches ihr Iris gegeben hatte.
„Sollte aber etwas passieren haben wir genug Freunde, die uns dabei helfen werden und deine Mutter wird uns mit Sicherheit auch helfen“ lächelte Barry, der sich etwas umsah.
„Ja, auch wenn sie wieder in ihrer Heimat ist, aber ich bin mir sicher, dass sie kommen würde, sollte etwas passieren. Immerhin wären ihre Enkelin und ihre Tochter in Gefahr“ kam es ruhig von Kara, die Lena einen Kuss auf die Wange gab, was diese lächeln ließ.
Seitdem Lena wusste, woher sie eigentlich kam, war sie mehr als nur glücklich.
Endlich wusste sie, wer ihre Mutter war und woher sie kam.
Und natürlich war da noch Kara.
Die junge Superheldin hatte ihr gezeigt, was Liebe war und wie es sich anfühlte jemanden zu haben, der immer für einen da war.
Jetzt waren die Beiden seit fünf Jahren verheiratet und hatten eine vierjährige Tochter.
Natürlich machte sich Lena hin und wieder noch Sorgen um ihre Frau, da sie gerne mal wieder übertrieb, wenn ein Alien die Stadt angriff, doch wusste sie, dass Kara sich von nichts unterkriegen lassen würde und das sie immer wieder auf die Beine kommen würde, egal, was auch war.
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Super Woman
FanfictionNach einer starken Explosion während einer Mission, landet Kara plötzlich auf einer ihr unbekannten Insel voll mit Frauen. Dort trifft sie auf Diana, eine starke und junge Frau. Schnell erfährt Kara, wer diese Frau wirklich ist und beschließt, sie m...