6:45PM
Murrend öffnete ich meine Augen, nur um fest zu stellen das es wie aus Eimern goss.
Das große Fenster was bis zum Boden ragte- war komplett nass und ließ ein graues Licht ins Schlafzimmer Scheinen.
Am liebsten wäre ich liegen geblieben- aber wir wollen es ja nicht übertreiben.
Ich schlug die Decke also zur Seite und fing an mich fertig zu machen.Als ich nun am Esstisch saß- drifteten meine Gedanken wieder zu Sachs ab.
Wieso lud mich ein Wissenschaftler zu sich Ein?
Er war erst so... freundlich als ich ihn meinen Namen gesagt hatte.
Vielleicht sah ich tatsächlich jemanden ähnlich? Oder war es nur ein billiger Flirt Versuch?
Ich überlegte hin und her ob ich tatsächlich zu ihn gehen sollte- bis ich zu einem Entschluss kam.
"Ach was soll's, es kommt ja nicht jeden Tag vor das ein Wissenschaftler einen zu sich nach Hause einlädt."
Schließlich hatte ich eh Langeweile- da mir momentan die Ideen fehlen um an meinem Buch weiter zu arbeiten.
Und ich wollte mehr über den Vorfall wissen.
Ich stand auf und schnappte mir meine Tasche.
Ich hoffe nur das er keine bösen Absichten hatte.
Dann würde ich garantiert verraten und verkauft sein.
Der Typ hatte doch sicherlich ein System der es unmöglich machte aus dem Haus zu fliehen...So sprintete ich nun die Treppe hinunter und lief zu meinen Roller.
Ein kurzer Blick auf die Karte genügte mir um zu wissen wo ich lang musste.
"Times Square 13"
Schön.
Setzte mir den Helm auf und fuhr durch den Regen los.🐢⚘
Ich staunte nicht schlecht als ich das große Anwesen sah.
Der schien wirklich viel Kohle zu haben...
Ich stellte den Roller ab und inspizierte das Tor mit der komischen... äh Sprechanlage???
Ich drückte einfach auf den Silbernen Knopf und wartete.
Was tat ich hier überhaupt?
Was sollte ich denn sagen?
"Hey, ich hab gehört sie sind Wissenschaftler und dachte mir ich schau mir ihre Villa an."Mir musste schon was besseres einfallen.
Es knackte kurz im Laut Sprecher.
"Hallo"?
"Hi. Äh ich bin's Penelope. Sie haben mir ihre Karte gegeben..."
Fing ich an.
Hoffentlich war keine Kamera angebracht- damit er meine Nervosität nicht ansah.
"Ach sie sind es. Komm sie rein."
Kurt darauf knackte es und das Tor ließ sich öffnen.Der Gang sah gepflegt aus- das Gras war bis auf den milimeter genau geschnitten, und ein paar Statuen standen im Gras.
Die eine war in der Form einer Schildkröte.
Als ich vor der Tür trat- wurde sie schon geöffnet.
"Schön das sie gekommen sind."
Begrüßte er mich.
Ich nickte nur und trat dann ein.
Der Eingang sah genauso Luxuriös aus wie das neben Zimmer.
Ein riesiges Bild nahm fast die ganze Wand Ein, und zeigte eine Figur die unscheinbar über Farbspritzer tanzte.
"Setzt dich doch."
Er zeigte auf das braune Ledersofa- auf das ich mich nun niederließ.
"Was hat dich dazu veranlasst mir Gesellschaft zu leisten"?
Fragte er nun.
Er trug ein enges Schwarzes Sweatshirt, dazu eine passende Jogginhose und weiße Socken.
Seine Haare waren genauso perfekt gestylt wie gestern."Ähh... ich hab gehört sie haben vor Jahren ein Experiment durchgeführt... an Schildkröten."
Fing ich an.
Sein Blick war so unscheinbar das ich nicht wusste ob er über das Thema erfreut war oder nicht.
"Im Artikel stand das sie im Feuer gestorben sind... aber ich Frage mich wieso man so etwas generell ausprobiert hat"?
Setzte ich noch zu.
Er lachte nur.
"Als Wissenschaftler versucht man doch immer das Unmögliche zu ereichen. Oder"?
Plötzlich war seine Miene ernst.
"Stimmt..."
Ich zwang mich zu einem kleinen lächeln.Auf einmal wollte ich vom Sofa aufspringen und Abstand nehmen- da er näher an mir heran rückte.
Dieser Typ war seltsam...
"Haben Sie dieses Experiment noch mal ausprobiert"?
Fragte ich nun nach.
"Nein nicht mehr... es wäre zu gefährlich gewesen..."
Sagte er nun.
"Wieso denn das"?
Verwirrt drehte ich den Ring an meinen Finger.
"Nun ja... haben sie nicht von den komischen gestalten gehört die hier mal ihr Unwesen trieben? Noch mal so eine Sorte kann man nicht gebrauchen."Er wandte den Blick nicht ab, und schauen mich genau zu inspizieren.
"Ja ich hab davon gelesen... es ist... sehr ungewöhnlich."
Antwortete ich nun.
"Allerdings."
Er lächelte.
Ich sah mich im Raum etwas um- nur um mir schnell eine Frage zu überlegen, damit ich nicht ganz so planlos rüber kam.
"Wieso haben sie mich eigendlich eingeladen? Ich meine... ich war doch nur jemand der zufällig in der gleichen Richtung lief wie Sie."
Nun schaute ich auch ihn mit festen Blick an.
"Sie kommen mir immer noch bekannt vor. Sie erinnern mich an einer Frau die ich mal kannte. Doch sie ist leider schon sehr lange verstorben..."
Erzählte er.
Ich nickte.
Ich sollte einer fremden ähnlich sehen?"Das tut mir leid...."
Sagte ich Nun.
"Mir auch. Sie hatte zu dem Zeitpunkt auch ein Baby. Es war grade mal 7 als ihre Mutter von sie ging..."
Plötzlich wurde mir ganz kalt.
Meine Mutter war gestorben als ich sieben war...
"Wie hieß sie den"?
"Veronica Smith."
Jetzt war es klar. Der Typ kannte meine Mutter.
"Das... diese Frau ist meine Mutter"!
Platzte ich heraus.
Er wirkte nicht grade überrascht."Wusste ich's doch. Du siehst ihr einfach zu ähnlich... jetzt erinnere ich mich wieder..."
Er lächelte mich an.
"Wie war sie so"?
Fragte ich.
"Oh eine sehr Experimentierbare Frau."
Fing er an.
"Sie war die Art von jemand die alles ganz genau wissen wollte. Auch sie hat sich sehr für Physik interessiert. Sie war oft bei unseren Forschungen dabei, zusammen mit Mr. O'Neil."Aufmerksam hörte ich zu.
Ich wusste nicht mehr so recht viel über meine Mutter.
Ich weiß nur wie ich bitterlich geweint hatte...
Doch anscheinend wusste er auch nicht mehr darüber.
Stattdessen erzählte er mir mehr über ihre Persönlichkeit- ihre Vorlieben und all dies.
"Sie liebte das Schreiben..."
Sagte er verträumt.
"Ich schreibe auch gerne. Ich bin Schriftstellerin."
Sagte ich mit einen kleinen lächeln.
"Ganz wie die Mutter... Du hast ihre Augen..."
Er lächelte nur.
Obwohl es für mich so klang als ob er mir irgendetwas was verschwieg, fragte ich nicht weiter nach.
"Ich denke ich gehe nach Hause... es ist schon spät- und ich hätte dringend noch ein Kapitel Schreiben sollen..."Ich stand auf.
"Ach na dann will ich dich nicht weiter aufhalten."
Er war Automatisch auf 'du' umgestiegen.
"Danke für die Erzählungen über meiner Mutter. Wirklich."
Ich gab ihn noch die Hand- und wollte grade gehen- als er sie immer noch fest drückte.
"Pass auf da draußen. Nachts treiben sich manchmal Leute rum mit denen nicht zu spaßen ist..."
Diese Aussage jagte mir einen Schauder über denn Rücken.
"Äh... klar."
Ich riss mich los und verschwand.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡
DU LIEST GERADE
× Lil' Red × [A TMNT 2016 Fanfiktion] Band 1
Фанфик"In ihren Blut fließt unser Tot"! Sagte Donnie schockiert und sein Blick fiel dabei auf mich. Der Graue Himmel zog sich über die Lichtdurchflutete Stadt New York- und gab ein Bild von Rebellion und Träumerei ab. so wie Er und Sie , die sich eher be...