6AM
Ich hiefte mich vom Bett hoch- obwohl ich es wahrscheinlich nicht durfte. Meine Beine zitterten, als ich auf dem kalten Boden stand.
Die Klammer zog ich mir vom Finger ab- was mit dem Aufhören des piepens folgte.
Die Nadel ließ ich aber dennoch drin- da es ein widerliches Gefühl war- so etwas rauszuziehen.
Ich ging ein paar Schritte und klammerte mich an dem Infusionsständer fest.
Eine Tür war ein Spalt breit offen, und als ich sie öffnete, entpuppte sie sich als Badezimmer.
Als ich an dem Spiegel trat, warf ich einen geschockten Blick in den Spiegel.
Meine Haare waren tatsächlich kurz- sehr sogar. Es war so ungewohnt mich so zu sehen.... Ich Strich mir mit der Hand über dem Kopf und merkte den stechenden Schmerz.
Danke Shredder, du kleines Stück scheiße!
Aber es waren nur Haare... jedenfalls versuchte ich mir selber damit den Verlust zu erleichtern.
Eigendlich sah es gar nicht so übel aus....
Ich schwitze unter der Schiene an meiner Hand , meine Haare waren kurz, und im allgemeinen sehnte ich mich nach einer Dusche.
Aber ich lebte noch.
Der Kampf war vorbei. Nun ein für alle mal.
Hoffte ich.
Ich schlurfte wieder zurück in zum Krankenbett und setzte mich wieder hin. Wie ich musste schon länger hier sein...
Mein Blick fiel auf die Zeitung die auf dem kleinen Nachtschränkchen lag.
Nee York wieder sicher
War die Überschrift.
Ich nahm die Zeitung in die Hand und blätterte hindurch. Hier schrieb man über Gewinner, und gefallene Helden. Jedenfalls eine. Mich.
Aber ich war nicht gefallen, ganz sicherlich nicht. Unter dem Artikel stand der Name; April O'Neil.
Plötzlich kam mir ein Gedanke.
Anstatt die anderen in Ungewissheit schwelgen zu lassen, musste ich mich kontaktierbar machen. Mein Handy war immer noch bei den Turtles. Das hieß, ich musste woanders ein Telefon finden. Hier im Krankenhaus nicht unmöglich.
Doch ich wusste von keinen der Vieren die Nummer auswendig. Noch nicht mal von Casey.Ich überlegte hin und her, bis ich wieder die Zeitung in die Hand nahm und sie nach Nummer durchsuchte.
Hier standen diese der Redaktionen. Nicht von ihr selbst...
Und wenn ich einfach nach ihr fragte?
Ich entschied mich das Risiko einzugehen, und suchte nach Zettel und Stift- schrieb mir die Nummer auf, und nahm den kleinen Zettel an mich.
Gab es nicht in jedem Zimmer ein Telefon?
Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. Nichts... oder doch, dort!
In einem Regal stand etwas was wie ein altmodisches rotes Telefon aussah.
Sofort stand ich auf, und kramte es aus dem engen Regal heraus, schloss es an und hoffte das es noch funktionierte und nicht nur Deko war.
Doch war es nicht. Ich freute mich und drehte die Zahlscheibe herum. Ich brauchte ein paar versuche um die richtige Nummer einzugeben, doch schlussendlich hörte ich das tuten der Leitung.
Es dauerte nicht lange bis jemand abnahm und mit genervten Unterton fragte was ich wollte.
>>Kann ich mit April O'Neil sprechen?<<
Fragte ich sofort.
>>Wer ist denn da überhaupt?<<
Fragte er.
>>Ähm....<<
Ich sah mich um. Ein Fake Namen, ich brauchte einen Fake Namen!
Mein Blick fiel wieder auf der Zeitung. Es zeigte eine andere Reportern. Amelia Storks.
>>Amelia Storks....<<
Sagte ich und hielt die Luft an.
Der Typ am anderen Ende der Leitung war kurz still.
>>Was wollen sie denn von O'Neil?<<
Ich stöhnte leise.
>>Streng geheime Information. Was ist jetzt?<<
Fragte ich genervt.
>>Schön.<<
Er grummelte und rief jemanden zu sich. Kurze Zeit später hörte ich April's Stimme.
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× Lil' Red × [A TMNT 2016 Fanfiktion] Band 1
Fanfiction"In ihren Blut fließt unser Tot"! Sagte Donnie schockiert und sein Blick fiel dabei auf mich. Der Graue Himmel zog sich über die Lichtdurchflutete Stadt New York- und gab ein Bild von Rebellion und Träumerei ab. so wie Er und Sie , die sich eher be...