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8AM

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8AM




>>Leo, wach auf!!<<
Ich rüttelte ihn an der Schulter um ihn wach zu bekommen. Er saß an der Wand angelehnt, neben ihn ein Buch. Er musste wohl beim Lesen eingeschlafen sein.
>>He, ich bin wach!<<
Er schreckte auf, und sah noch mit etwas verwirrt und verschlafheit zu uns.
>>Wir müssen dir was sagen.<<
Fing Casey an.
Leo sah abwechselnd zu mir, Raph und Casey als er zu reden anfing.
>>Was habt ihr angestellt?<<
Fragte er.
>>Nichts, nur das da draußen ein Typ herum läuft der Penelope immer noch sucht. Er arbeitet für Schredder , und hat schon seine zweite Verwarnung bekommen- weshalb er mit Sicherheit jeden Zentimeter New York's durchsuchen wird.<<
Erklärte Raph.
>>Wer ist er?<<
>>Der Typ heißt Bailong. Ich hab ihn schon mal gesehen, als er mich die ganze Zeit dumm angestarrt hat.<<
Erklärte ich jetzt.
Leo räusperte sich und legte zwei Finger an seiner Schläfe.
>>Ich dachte schon das sonst was passiert ist. Anscheinend wird dieser Typ überall nachgucken- selbst in der Kanalisation. Garantiert hat Schredder diesen Bailong gesteckt das du mit uns befreundet bist. Wenn er also hier unten ankommt, musst du vorbereitet sein. Wer weiß ob er nicht mit seiner Armee ankommt. Wir setzen das Training Morgen fort. Auch wenn das alles noch etwas zu früh ist, aber für Theorie Stunden haben wir keine Zeit. Morgen lernst du wie man mit Waffen umgeht.<<
Leo sah mich durchdringlich an- seine blauen Augen schienen in der Dunkelheit zu leuchten.

>>Okay... gut.<<
Ich nickte und stand auf- wollte schon wieder gehen, doch Leo hielt mich zurück.
Die anderen verharrten in ihrer Position, und erst als Leo ihnen ein Kopfzeichen gab das sie verschwinden sollten, gingen sie. Raph mit einen Augenrollen, Casey mit besorgten Blick.
Ich sah den beiden zu wie sich ihre Wege in der Dunkelheit trennten, und hockte mich wieder hin.
>>Ich weiß das alles im Moment sehr schnell abzulaufen scheint. Aber besser-<<
>>Ich weiß Leo. Es ist besser alles jetzt zu lernen, damit ich mich wenigstens verteidigen kann, anstatt mit nur einen Handschlag mitgekommen zu werden.<<
Unterbrach ich ihn.
>

>Genau...<<
Ich lächelte schwach.
>>Hey. Du kriegst das schon hin. Ich glaube an dich.<<
Er lächelte nun und Strich mir mit dem Daumen kurz über der Wange.
>>Wenigstens du glaubst an mich.<<
Stellte ich fest.
Er machte ein fragenden Gesicht.
>>Raphael und Casey sind da anderer Meinung. Sie sehen mich als kleines hilfloses Mädchen was keine Chance gegen andere hat.<<
>>Das sind Raphael und Casey Jones. Natürlich denken sie das. In dieser Hinsicht sind sich die beiden ähnlicher als sie zugeben würden.<<
>>Ja... ist bestimmt so.<<
Ich sah nach hinten und erblickte Raphael wie er sich in seiner Kuhle umdrehte, und schon eingenickt war.
Casey war schon über alle Berge, jedenfalls konnte ich ihn nirgends mehr sehen.
Auch ich machte mich auf zu meinen Platz auf der Couch, und vergrub mein Gesicht in das Gelbe Kissen was irgenwie nach Jasmin Tee roch.
Nach einiger Zeit merkte ich wie etwas über mich gezogen wurde, und drehte meinen Kopf.
In den Schatten erkannte ich Splinter, der dabei war eine Decke über mich zu legen.
>>Alle Dunkelheit der Welt Kann das Licht einer einzigen Kerze nicht auslöschen.<<
Sagte er leise zu mir, und drehte sich wieder um-war kurz davor zu verschwinden, als ich ihn am Arm packte.
>>Ich danke euch.<<
Wisperte ich als er mich ansah.
Er nickte nur und ging dann endgültig davon.
Als ich jedoch so da lag, kreisten mir seine Worte immer wieder durch den Kopf.
Dieses Sprichwort hatte etwas rätselhaftes an sich, war inspirierend- aber dennoch verstand ich den Sinn dahinter nicht so wirklich.
Was meinte er damit?
Durch meinen Gedanken alleine wurde ich nicht schlauer, weshalb ich mich der Müdigkeit hingab und einschlief.







》||《





Am nächsten Morgen war das erste was mir blühte eine sehr motivierte Schildkröte namens Leo , der mich gehörig zum Schwitzen brachte. Angefangen von 5:00 Uhr morgens, bis jetzt -durchgehend durch brachte er mir einige Tricks bei.
Jetzt hielt ich hilflos zwei Schwerter in den Händen, und versuchte- wirklich- krampfhaft seine geschmeidigen Bewegungen nachzuahmen, doch bei mir sah das ganze Spektakel eher wie ein misslungener Zirkusclown aus.
>>Du musst die Arme höher halten. Und nur deinen Oberkrörper bewegen...<<
Sagte er.
>>Nicht so versteift.<<
Sagte er.
Am liebsten hätte ich ihn an seiner Maske aufgespießt, aber ich wollte es ja selbst lernen.
Doch jetzt dröhnte mein Kopf wie Wild, und ich war unfähig mich zu konzentrieren. Mein gesamter Körper war ein einziger Blauer Fleck, alles schien bei jeder kleinsten Bewegung zu Schmerzen.
>>Okay, Stop!<<
Ich ließ beide Schwerter vor Wut fallen. Das Scheppernde Geräusch war wie das Machtwort was ihn zum Schweigen brachte.
>>Versteh mich nicht falsch Leo, ich sehe es dir an das du dir Mühe machst und mir unfähigen Bündel Ninjutsu beibringst, aber ich kann gerade nicht. Ich Krieg das nicht hin mit diesen Bewegungen und sonst alles was du mir grade versuchst einzuhämmern will nicht in meinen Kopf! Ich glaube ich bin einfach noch zu ein großer Schwächling um das auf die Reihe zu kriegen!<<
Ich ließ mich auf die Knie fallen, und ballte die Hände zu Fäusten.
Ich war wütend auf mich selber, zum ersten das ich den Druck nicht standhielt, zum anderen das ich die Techniken nicht beherrschte, und zuletzt das ich wieder einmal Schwäche vor jemanden gezeigt hatte. Das war ein Fehler. Ich würde nie eine richtige Kunoichi werden wenn ich mich nicht beherrschte, und nicht aufhörte mich von meinen Gefühlen leiten zu lassen. So, würde ich es nie zu etwas bringen. Ich könnte eigentlich gleich an Schredders Tür klopfen; klopf, klopf- Hallo Schredder! Lust mir auf einem vergifteten Tee das Blut auszusaugen?

>>...Nelo-<<
Fing Leo an, doch da mischte sich schon Splinter ein.
>>Lass gut sein, Leonardo. Geh jetzt zu den anderen. Ich muss mal mit Penelope ein paar Worte reden...<<
Fing er an und machte eine Handbewegung.
Leo sah ihn und her gerissen aus, öffnete seinen Mund- sagte dann aber doch nichts- und verließ das Dojo dann doch, mit einen mitleidigen Blick zu mir.
Wow, jetzt durfte ich mir sicherlich eine Predigt anhören.
Er kniete sich vor mir, und wartete bis ich den Kopf hob.
Als ich ihn ansah, blickte ich in seiner fast ganz schwarzen Iris, und seiner Rattenfassade.
Obwohl er tatsächlich wie eine zu große Ratte aussah, hatte er diesen lieblichen Großvater Blick drauf. Nur die Schnurrhaare verwirrten das Bild etwas.
>>Mit Druck kommt man bei niemanden weit. Auch nicht bei dir. Es bringt nichts wenn du dich selber zwingst, etwas zu können wofür man eigentlich Jahre brauch. Unsere Zeit ist begrenzt, das ist sowohl dir als auch mir klar, aber dennoch kann man es ruhig angehen. Du hast bis jetzt genug Praxis absolviert. Jetzt zeig ich dir erst einmal wie du mit deinem Geist im reinen kommst. Denn zwischen  all diesen Stürmen die in dir herrschen, überlebt eine Blüte nicht lange.  Leonardo hat dir versucht alles mit Physichen Einfluss beizubringen. Den Psychischen Teil bringe ich dir jetzt bei.<<
Ich sah ihn nur an, und wusste im Moment nicht was ich sagen sollte. Er war viel ruhiger als Leo, und seine redenart war fast schon beruhigend.
Vielleicht bekam ich es mit seiner Methode eher hin als mit Leo's....




























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Splinter Time, because weil ich ihn ein bisschen vernachlässigt habe- ups  ^~^


Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

× Lil' Red ×     [A TMNT 2016 Fanfiktion]  Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt