7AM
>>Scheiße was hat der denn mit den zu tun?!<<
Wisperte Casey völlig außer Fassung.
Er legte etwas zu weit über der Fassade, sodass ich ihn wieder zurück zerren musste.
>>Unauffällig zu sein, ist wohl nicht so dein Ding oder?<<
Zischte ich.
Währenddessen fing Schredder zu reden an, indem er mit wiegenden Schritt zu ihn ging.
Das Metall an seiner Rüstung schepperte leise.
>>So, Bailong mein treuster...<<
Er lachte leise und kam auf ihn zu, legte ihn eine Hand auf der Schulter und musterte ihn.
>>Ich bin heute mal Großzügig drauf- deshalb gebe ich dir noch...<<
Er schien zu überlegen.
>>Zwei Wochen. Sitzt sie dann jedoch immer noch nicht in meiner Gefangenschaft- wird es für dich sehr brenzlig werden...<<
Mit diesen Worten schubste er Bailong ein Stück zur Seite, und zog dann so schnell wieder ab, wie er gekommen war.
Bailong sah ihn hinterher, und erst als Schredder wieder weg war, rastete er aus und schlug in eines der Schaufenster rein. Ich hörte das Glas knacken- doch Scherben vielen nicht.
>>Argh, Scheiße man!! Wo bist du verdammte-<<
Er hielt sich zurück, atmete kurz durch und ging dann wieder zu seiner Maschine, setzte sich dem Helm auf und raste mit karacho wieder weg.
Auch wenn er schon außer Sichtweite war, blieb ich dennoch auf dem Boden des Daches liegen, und krallte mich an der Rinnsale fest.
>>Scheiße...<<
Casey war der erste der sich wieder aufsetzte.Er packte seinen Hockeyschläger und seine Maske.
>>Wir müssen das den anderen sagen...<<
Fing er an.
>>Und unser Geheimnis auffliegen lassen?<<
Fragte ich und stand auch auf. Da er nichts sagte, erzählte ich die Warheit.
>>Ich hab es Leo gesagt. Er hatte eh schon eine Ahnung, und hätte ich es ihn nicht von selber gesagt, hätte er uns eh verfolgt.<<
Ich fuhr mir durch's Haar, und zwirbelte ein paar graue Spitzen um meinen Finger.
>>Na schön. Dann sagen wir es zuerst ihn. Die anderen rasten noch früh genug aus...<<
Casey nahm mich am Arm und zog mich mit sich, als er stehen blieb.
>>Hast du das gehört?<<
Er drehte sich um und ließ seinen Blick schweifen.
>>Was meinst du? Hier ist nichts...<<
Auch ich sah mich um, konnte aber weit und breit nichts und niemanden erkennen.
Ehrlich gesagt hatte ich auch keine Lust Spion zu spielen. Ich wollte nur noch zurück und Leo Bescheid geben.
>>Doch , hier ist wer...<<
Er umklammerte seinen Schläger und hielt einen Arm beschützerisch vor mir.
Tatsächlich ertönte ein Knall, und etwas sprang direkt vor uns. Casey holte aus- doch die Gestalt hielt seinen Schläger mit einer lässigen Bewegung zurück.
>>Herzlichen Glückwunsch ,ihr zwei währt jetzt ein gefundenes Fressen.<<
>>Raph!?<<
Man konnte deutlich die Erleichterung in meiner Stimme hören.
>>Woher weißt du denn das wir hier sind? Hast du ihn auch was gesagt?<<
Casey wandte sich zu mir.
>>Nein.<<
>>Ich hab's selber mitbekommen. Jetzt mal ehrlich Jones du hast auch kein leises Organ.<<
Raph verdrehte die Augen.
>>Wieso bist du uns überhaupt gefolgt? Stalker Kröte?<<Casey schien in Aggro Phase zu sein, da er sich vor Raph aufbaute als sei er ihn überlegen.
Doch der Turtle lachte nur auf.
>>Mir war schon klar das wenn Sie mit dir unterwegs ist- nichts glatt läuft. Was wolltest du denn bitteschön mit deinen möchtegern Zahnstocher ausrichten? Ihn picksen? Ganz ehrlich Jones Was hattest du vor?<<
In seinen Augen konnte ich deutlich die Wut funkeln sehen, und wusste nicht ob ich dazwischen gehen sollte oder nicht.
>>Ohh stimmt, habe ich vergessen. Die allwissende Kröte hat gesprochen! Bilde dir bloß nicht ein nur weil du etwas stärker bist, das du jeden herum kommandieren kannst. Merkst du es noch? Du stellst Nelo hier als Weichei da. Spionierst ihr nach- weil du ihr nicht zutraust sich alleine zu wehren!<<
Casey zeigte auf mich, und ging einen weiteren Schritt auf ihn zu, und sah aus als ob er kurz davor wäre ihn eine zu klatschen.
>>Was weißt du denn schon-<<
>>Okay es reicht jetzt!!!<<
Ich stampfte dazwischen, und schob Casey und Raph an der Brust auseinander.
>>Eure Streitereien sind extrem nervig, wisst ihr das eigentlich? Ich hab zwar keine Ahnung wieso ihr euch so hasst, aber das bringt uns greade auch nicht weiter. Überhaupt nicht! Können wir das jetzt lassen und einfach zu den anderen gehen?<<
Der letzte Satz war mehr eine Aufforderung als eine Frage, weshalb ich wütend wie ich war einfach die Leiter wieder herunter erklomm und nicht darauf achtete ob die zwei erneut mit ihren Streit anfingen oder nicht.🐢
>>Siehst du was du mit deinen Temperament anstellst?<<
Jones blickte zu mir hoch.
Wow, ich hätte jetzt große Lust ihn einfach vom Dach zu schubsen.
>>Ach halt's Maul Jones. Ich rate dir nur eins: sehe ich dich noch einmal mit ihr dann gibt's was auf deiner Fresse.<<
Mit diesen Worten rempelte ich ihn an und wollte schon Penelope folgen, doch er hielt mich zurück.
>>Wieso? Du kümmerst dich doch nie um jemanden? Wieso ist es bei ihr jetzt anders?<<
Fragte er.
Ich antwortete nicht. Weil ich nicht wusste was.
>>Ach warte jetzt Check ich's. Raphi ist verknallt.
Tz. Bild dir bloß nichts ein. Du bist nur ein Mutant mit Aggressionsproblemen.<<
Ich ballte die Faust und hörte das Blut in meinen Kopf rauschen, als ich herumwirbelte ,ihn packte und gegen dem Kasten schepperte.
>>Pass auf was du sagst, Polizistlein.<<
Ich sprang vom Dach herunter und folgte Penelope.
Sollte der sich doch weiter aufregen.
Aber zwischen all dem Schwachsinn was er laberte, gab es da doch etwas was vielleicht wahr war. Ich sorgte mich um sie. Als sie von Bebop und Rocksteady wie eine Puppe behandelt wurde, hatte ich erst gemerkt wie schwach sie doch im Gegensatz zu Mutanten ist. Wir waren etwas... unmenschliches. Wir hatten Kräfte die nocht zu unterschätzen waren, konnten mit den richtigen Schritten- Menschen verletzen, wenn nicht sogar töten. Und das mit nur einen Handschlag. Wir werden von den Menschen als Monster angesehen. Vielleicht stimmte es was Casey sagte. Wir waren nur Mutanten. Nichts anderes. An uns gab es nichts Liebenswertes. Wieso also sollte sie das gleiche fühlen wie ich?
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Feelings....
Wie fandet ihr es so? ^^
Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡
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× Lil' Red × [A TMNT 2016 Fanfiktion] Band 1
Fanfiction"In ihren Blut fließt unser Tot"! Sagte Donnie schockiert und sein Blick fiel dabei auf mich. Der Graue Himmel zog sich über die Lichtdurchflutete Stadt New York- und gab ein Bild von Rebellion und Träumerei ab. so wie Er und Sie , die sich eher be...