"In ihren Blut fließt unser Tot"!
Sagte Donnie schockiert und sein Blick fiel dabei auf mich.
Der Graue Himmel zog sich über die Lichtdurchflutete Stadt New York- und gab ein Bild von Rebellion und Träumerei ab.
so wie Er und Sie , die sich eher be...
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3PM
Ich saß im Schneidersitz vor Splinter, und hätte die Hände gefaltet. Nach einer Tasse Jasmin Tee schwitze ich zwar mehr als ohnehin schon, aber wenigstens war mein Durst damit gelöscht. >>Weißt du was Chakras sind?<< Fragte er mich plötzlich. >>...Ähm.<< >>Okay das heißt Nein. Chakras sind die Punkte in deinen Körper die deine Energien fließen lassen. Doch wenn man mit sich selber nicht im Einklang ist, wird man nie frei sein von diesen Blockaden. Fangen wir mit der ersten an: wann warst du von dir selbst enttäuscht? Wann hast du etwas getan, wofür du dir selber nicht vergeben konntest?<< Ich überlegte, und sofort erschien vor mir das Bild meiner kleinen Cousine. Wir waren vor Jahren mal nachts draußen- in der Dunkelheit. Es war Winter also wurde es schnell düster, sodass wir nicht bemerkten das wir eigebdlich schon längst Zuhause sein sollten. Als wir es dann bemerkten sind wir nach Hause gerannt, und ich kam auf die Idee die Abkürzung über dem zugefrorenen Fluss zu nehmen. Ich sagte das sie darüber laufen sollte, und versprach ihr das ihr nichts passieren würde. Und genau als sie in der Mitte stand, brach sie ein. Bis heute höre ich noch ihre Schreie, und die Schuldgefühle plagten mich immer noch. Ich war von mir selber enttäuscht. >>Damals ist meine Cousine wegen mir und Eis eingebrochen. Obwohl ich wusste das dieser Fluss nicht der Stabilste war ..<< Sagte ich jetzt mit Kummer in meiner Stimme.
>>Das was geschehen ist, bleibt in der Vergangenheit. Du kannst es nicht mehr ändern, also Rede nicht mehr darüber. Es ist schwer verschüttetes Wasser wieder aufzusammeln. Du musst deinen Fehler akzeptieren, und dir selber verzeihen. Nur so kannst du wieder den Mut fassen, Dinge zu wagen die schief gehen können.<< Er sagte dies mit einer ruhigen Stimme, fast einlullend, sodass ich tatsächlich in mir ging und darüber nachdachte. Ich konnte es wirklich nicht mehr ändern. >>Okay... ihr habt ja recht...<< Gab ich nach. Er nickte und fuhr fort. >>Die zweite Chakra ist die des Verlustes. Es muss nicht unbedingt der Tod eines Menschen sein, sondern ein Verlust einer zerbrochenen Freundschaft, ein Abschied oder dergleichen. Von wem musstest du dich verabschieden, obwohl du es gar nicht wolltest?<< Fragte er Diese Frage bereitete mir Kopfzerbrechen. Ich hatte schon unzählige Freunde verloren, die eigentlich mehr Bekannte waren. Zu jeden von ihnen hatte ich eine gute Verbindung gehabt, und jedes mal war ich auch traurig gewesen als sie mit immer der gleichen Ausreden kamen. Ich wäre Ihnen zu seltsam, zu aufgedreht - zu verändert. Mit der Zeit lernte ich, die Leute nicht mehr so nahe an mein Herz zu lassen, auch wenn ich mich manchmal dabei ertappte wie es kurz davor war. Doch all diese 'Freundschaften' waren nichts relevantes. Nein, es müsste doch etwas anderes sein... Mir fiel plötzlich meine Mutter ein, die sich stark verändert hatte, als sie einen neuen Mann traf. Ich war damals 16 gewesen , als sie mit einen Schnöseligen Anwalt nach Hause kam und mir ihn vorstellte. Jason hieß er. Seit diesen Zeitpunkt an, hatte sie sich sehr verändert. Sie war nicht mehr die Spontane, außergewöhnliche Frau die ihre Nase stets in ein Buch hatte - sondern eine eher zurückhaltende, gewöhnliche Frau- die ihre Zeit mit Yoga anstatt des Lesens verbrachte. Nur in manchen Situationen konnte man die Facetten ihres alten ich's noch wiedererkennen. Vermutlich waren dies die einzigsten stellen die von den Anwaltstyp nicht übergemalt werden konnten. Doch trotzdem war diese Zeit für mich wie ein Abschied einer schönen Zeit gewesen. Ein Abschied der geliebten Art meiner Mutter, unsere Zweisamkeit. In dieser Zeit gab es nur sie und mich- wir alleine gegen den Rest der Welt. Und dann kam er. Und hat alles zunichte gemacht. >>Meine Mutter war damals ganz anders... Sie war so... verrückt. Nach einiger Zeit hat sie einen Mann getroffen, und hat sich komplett geändert. Ich denke das war eine Art Abschied für mich. In dieser Zeit wurde alles anders... viel- grauer...<< Sagte ich jetzt- und merkte wie sehr dieses Thema immer noch an meinen Herz zerrte.