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Ich konnte nichts weiter tun als sie anzustarren. Sie hätte sich vor's Messer geworfen, nur um mich zu schützen. Mir hätte ein Schnitt nicht so viel ausgemacht wie ihr. Und dennoch lag sie jetzt dort, in meinen Armen- schlaff und bewegte sich nicht mehr. Ich blendete meine Umgebung aus, und war nur auf sie fixiert.
Erst als mich Splinter zur Seite schob - realisierte ich wieder meine Umgebung.
Meine Wut packte mich plötzlich, und ich wirbelte herum, mein Blick fiel auf diesen Bailong der langsam wieder zur Besinnung kam.
>>Du dreckiges Arschloch!<<
Ich packte ihn am Hals und hob ihn hoch. Er strampelte mit den Beinen, krallte sich an meinen Armen fest und Rang nach Luft. Mir war egal ob er in meinen Händen verreckte oder nicht- so stark war meine Wut.
>>Bist du jetzt zufrieden? Läufst du jetzt zu Schredder und bettelst um deinen beschissenen Platz?!<<
Fragte ich ihn mit fester Stimme.
>>Raphael lass gut sein! Davon geht es Penelope auch nicht besser!<<
Warnte mich Leo, doch ich ignorierte ihn. Er sollte mich lieber in Ruhe lassen, denn jetzt konnte ich für gar nichts mehr garantieren.
Ich holte ihn so nahe an mein Gesicht heran, das ich seinen schnellen Atem hörte.
>>Ich würde dich jetzt umbringen, du Dreckskerl. Aber diesen gefallen tu ich dir nicht. Du wirst noch dafür bezahlen was du und deine scheiß Leute ihr angetan habt!<<
Ich holte mit der Faust aus und traf ihn erneut ins Gesicht. Ich ließ ihn achtlos auf dem Boden fallen.
Leo stand hinter mir, als ich mich umdrehte und funkelte mich an.
Inzwischen hatte Splinter Penelope's Kopf auf seinen Schoß gelegt und war dabei ihren Puls zu fühlen. Mikey hielt ihre Rechte Hand und sah unfassbar Traurig aus.
Donnie war dabei sie zu analysieren.
>>Sie hat noch Puls. Aber ihre Wunden sind tief.<<
Stellte er fest.
>>Ich verarzte Sie. Ihr nehmt inzwischen diesen Bailong fest.<<
Splinter nahm sie nun behutsam auf dem Arm und trug sie davon.Stille trat plötzlich ein, wo doch greade noch alles außer Rudern gelaufen ist. Es ist wie die Ruhe nach dem Sturm. Und keiner sagte ein Wort.
Wir schaffen die Bewusstlosen aus unseren Versteck heraus, und legten sie wie Stofftiere in einer der Kanalisations Tunnel, nahe des Ausgangs.
Wenn sie erwachten, würden sie sofort den Ausgang finden.
Bailong schnürte ich an einer der Pfähle fest.
Jetzt saß ich hier und starrte ihn an. Was wir jetzt mit ihn machen sollten, wusste ich nicht. Aber im Moment wusste ich gar nichts mehr.
Ich merkte wie sich jemand neben mir setzte.
Es war Mikey, der vor sich hin starrte.
>>Das ist alles so was von aus dem Ruder gelaufen...<<
Sagte er.
Ich sah ihn an.
>>Was denkst du ist mit Nelo? Wird sie wieder aufwachen?<<
Fragte er und sah mich mit aufgerissenen Augen an.
>>Das wird sie. Sie ist stark. Stärker als ich dachte.<<
Ich nahm ihn in den Arm.
>>Sie lässt sich nicht von ein paar Wunden fertig machen.<<
Fügte ich noch hinzu.Doch es dauerte dennoch noch Stunden bis Splinter endlich wieder zu uns kam.
>>Wie geht es ihr?!<<
Ich sprang auf und kam auf ihn zu, doch er drückte mich am Panzer mit einer Hand zurück.
>>Ihr geht es gut. Ihre Wunden sind tief, aber es ist nichts was nicht wieder heilt. Ihr Körper braucht jetzt Ruhe. Respektiert das bitte.<<
Damit schaute er zu mir, und sah durch die Runde.
>>Klar...<< kommentierte Leo.
Die Erleichterung war mehr als groß bei allen. Dennoch war ich wütender denn je.
Langsam wurde auch Bailong wach, da er murrend seinen Kopf hin und her Schaukeln ließ.
Er öffnete die Augen und sein Blick verfinsterte sich sofort wieder als er realisierte das er sich immer noch bei uns befand.
>>Ihr kleinen, verdammten-<<
>>Halt's Maul, Ballerina dich will keiner hören!<<
Unterbrach ich ihn.
>>Genau!<<
Mikey trat ganz nahe an ihn heran.
>>Wir könnten dich auch einfach als neue Trainings Puppe benutzen.<<
Doch wenn man Mikey kannte, konnte man ihn diese Drohung nun wirklich nicht abnehmen.
>>Keine schlechte Idee. Aber wollt ihr wirklich eine fluchende Puppe haben?<<
Leo kam näher heran.
>>Ich schlage vor wie quetschen ihn aus was er alles über Schredders Plan weiß. Denn wenn nicht- könnte das eventuell schmerzhafter werden als wir wollen....<<
Leo bückte sich und sah Bailong mit einen unschuldigen Blick an.
>>Und das wollen wir doch nicht. Oder?<<
Auch wenn er mich manchmal an meine Grenzen brachte, und mich mit seinen 'Anführer' getue ziemlich aufregt, so fand ich es wenn ich ziemlich lustig wie er Bailong wie ein kleines Kind behandelte. Dieser prustete sich nur agressiv eine Locke aus dem Gesicht und starrte ihn hasserfüllt an.
Er sah so aus als ob er Leo am liebsten in die Hölle schicken würde.>>Okay, das nehme ich mal als Ja an. Also- schieß los. Was habt ihr euch wieder für einen kranken Plan ausgedacht?<<
Er schon sich den Stuhl der etwas weiter auf dem Boden lag, drehte ihn um, und setzte sich darauf. Den Arm auf der Lehne gestützt.
>>Einen Scheiß werde ich euch verraten!<<
Rief er wütend.
>>Ach komm. So wie du es immer so schön betonst, hat er sich dich eh verbannt. Wieso willst du zurück? Was hat er dir denn so tolles angeboten das du unbedingt zu ihn zurück willst?<<
Fragte Leo erneut.
>>Das kann euch Scheiß egal sein!<<
Leo verdrehte die Augen.
>>Ach Schätzelein, wir kriegen es eh raus- also erspar uns die Arbeit und fang an zu reden. Dann lassen wir dich frei, und du kannst gerne zurück zu deinen Heißgeliebten Schredder zurück rennen.<<
Bailong sah aus als ob er gleich Hyperventiliert.
>>Schön. Ich habe auch einen Vorschlag für euch. Ihr geht mir das Weib und ich leg ein gutes Wort bei Saki ein.<<
>>Dieses 'Weib' ist zufälligerweise unsere Freundin. Denkst du ernsthaft wir sind so Hirnverbrannt wie du, und geben Sie her? Tut Doofheit eigendlich weh?<<
Fragte ich ihn nun.
Er stieß einen Wütenden Schrei aus und zerrte an den Ketten die ihn immer tiefer ins Fleisch zu schneiden schienen- bei jeder Bewegung die er machte.
>>Das könnt ihr so was von vergessen....<<
Murmelte er und erschlaffte, hing beinahe wie ein toter Fisch am Pfahl und sagte gar nichts mehr.
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Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡
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× Lil' Red × [A TMNT 2016 Fanfiktion] Band 1
Fanfic"In ihren Blut fließt unser Tot"! Sagte Donnie schockiert und sein Blick fiel dabei auf mich. Der Graue Himmel zog sich über die Lichtdurchflutete Stadt New York- und gab ein Bild von Rebellion und Träumerei ab. so wie Er und Sie , die sich eher be...