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9am

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9am





>>Welcher Kampf? <<
Fragte ich kleinlaut, und merkte wie meine Hände schwitzig wurden.
>>Nun ja. Bestimmt hast du doch in der Zeitung gelesen das vor ein paar Jahren seltsame... Gestalten, Mutanten- nenn' sie wie du willst- ihr Unwesen hier in New York trieben. Oder?<<
Er stand auf und fing an herum zu laufen, was mich sofort nervöser machte, als ich ohnehin schon war.
>>Ja... Ich hab davon gelesen...<<
Sagte ich und biss mir auf die Lippe. Auf was wollte er hinaus?
>>Ich habe gegen sie gekämpft, da sie unsere Stadt bedrohten. Manche feiern sie als Helden, andere nicht...<<
Er stellte sich direkt vor mir. Ich wäre nach hinten gewichen, doch sonst wäre ich vom Hocker gefallen. Die Art wie er auf mich herunter blickte- zeigte mir wie hasserfüllt er war. Er würde sich nicht scheuen auch mir eine zu klatschen wenn er Lust hatte, oder ich nicht zustimmte. Ich entschied mich also das Spiel mit zu spielen, und ihn Honig um's Maul zu schmieren. Auch wenn es mich ansiedelte so jemanden wie ihn recht zu geben.
>>Diese Dinger haben mir das angetan. Und weißt du warum ich mit ihnen gekämpft habe? Nicht nur um unsere Stadt zu beschützen- nein. In ihren Blut fließt das Zeug was für ihre Mutation verantwortlich ist. Es heißt Mutagen. Und ich sage dir, mit diesen Stoff könnte man so viel anstellen...<<
Er bückte sich zu mir runter, sodass er nur noch wenige Zentimeter entfernt von meinen Gesicht war. Mein Herz raste, als ich in seine beinahe komplett schwarzen Augen schaute.
>>Was denn zum Beispiel?<<
Meine Stimme klang furchtbar hoch- sodass ich ihn hiermit mit Sicherheit bewiesen hatte, das ich Angst vor ihn hatte. Genau das war der schlimmste Fehler beim Ninjutsu. Seine Angst zeigen...

Er lächelte schief und richtete sich wieder auf- streckte seine Hand aus und wartete wie ein Gentleman das ich sie ergriff.
Und ich tat es, aber nur aus Angst und Vorsicht. Ich wollte nicht auffallen...
>>Weitere Dinge die die Mutanten gleichen. Aus ihren kleinen Schildkröten Wesen wurden gewalttätige Biester. Aus Menschen auch.<<
Er führte uns in einen dunklen Raum, vor uns eine Glasscheibe. Dahinter grunzte etwas undefinierbares.
>>Schau ruhig...<<
Er drückte mich nach vorne. Ich ging mit kleinen Schritten näher an die Scheibe die bis zum Boden ragte heran, und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Die Schatten kamen immer näher, und als ich die Augen zusammen kniff, knallte plötzlich etwas brüllend gegen der Scheibe. Ich stieß einen hysterischen Schrei aus, und stolperte zurück. Zwei Hände packten mich an den Schultern.
Ich konnte mein Blick nicht von der gigantischen Gestalt nehmen, die Aussah wie ein Nashorn.
>>Wenn Menschen mit einem Tier in Berührung kommen, und danach mit Mutagen. Wird aus ihnen das Tier was sie zuletzt berührten...<<
Sagte Oroku dicht an meinen Ohren. Meine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an, und mein Herz drohte still zu stehen.
Ich erkannte hinter den Nashorn eine Art Schwein. Ein Warzenschwein....

Die beiden trugen Klamotten wie ein Mensch. Das Nashorn trug eine Camuflage Hose , ein weißes Hemd, und hatte Lederriemen als Armbänder. Er schnaufte und ließ seinen Blick nicht von mir. Das Warzenschwein hatte Lila Haar was ihn zauselig und steif nach oben geragt Abstand. Er trug eine Art Sonnenbrille, und hatte eine Lederweste mit passender Hose dazu an. Auch er grunzte, und schien mich mit seinen Hörnern bedrohen zu wollen. Die Scheibe hatte einen langen riss wie mir jetzt auffiel. Oruku ging zu einen Schalter und drückte den Roten Knopf daran.
>>Was machen sie da...?<<
Fragte ich , doch im gleichen Moment öffneten sich die Schranken die die Biester in Zaun hielten. Das war's. Die zwei würden mich mit einen Schlag zerreißen, zerfetzten oder sonst was mit mir anstellen.
Doch zu meinen Erstaunen blieben sie dort stehen, neben Oroku Saki.
>>Keine Angst sie hören auf mich, sie werden dir also nichts tun.<<
Sagte er kühl und machte eine Handbewegung das ich näher treten sollte. Doch ich schüttelte den Kopf. Ich traute ihn kein Stück.
>> Wir tun dir nichts kleines...<<
Mir vielen beinahe die Augen aus dem Kopf als ich das Nashorn mit seinen Russichen Akzent sprechen hörte.
>>Bei deinen Anblick kann man sich auch nur erschrecken, hehe<<
Das Warzenschwein lachte auf und rückte seine Brille. Seine Masse erinnerte mich an den fetten Penner in der Nachbarschaft.
Ich traute mich erst jetzt ein paar Schritte näher zu kommen, und sie zu betrachten.
Sie sahen wie wirkliche Tiere aus, nur mit Menschlichen Augen, und Statur.
>>Habt ihr Namen?<<
Fragte ich jetzt- eine Waghalsige Sache wie ich fand.
>>Natürlich haben wir Namen! Ich bin Rocksteady!<<
Sagte das Nashorn.
>>Und ich kleines, bin Bebop.<<
Das Schwein schien zu grinsen.

× Lil' Red ×     [A TMNT 2016 Fanfiktion]  Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt