"In ihren Blut fließt unser Tot"!
Sagte Donnie schockiert und sein Blick fiel dabei auf mich.
Der Graue Himmel zog sich über die Lichtdurchflutete Stadt New York- und gab ein Bild von Rebellion und Träumerei ab.
so wie Er und Sie , die sich eher be...
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2AM
Schwärze. Das war alles an dem ich mich erinnerte. Mein Kopf kribbelte furchtbar. Als wenn tausende Ameisen herumkrabbelten. Meine Arme schmerzten. Höllisch. Ich wollte die Augen öffnen, aber immer wieder drückte mich eine Welle der benommenheit wieder zurück. Ich wollte eigendlich gar nicht aufwachen. Vorhin war alles noch so leicht undunbeschwert. Wieso konnte ich nicht einfach weiterschlafen...?
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>>Raph! Was zur Hölle hast du angestellt?!<< Ich kam um die Ecke und sah mich um. Eine Frau lag bewusstlos auf dem Boden. Raph daneben. >>Nichts, wenn sie einfach in Ohnmacht fällt...<< Fing er an und hob unschuldig seine Hände. Ich drehte die Augen. >>Komm jetzt!<< >>Wieso? Wieder kein Treffer?<< >>Doch! Nelo ist hier!<< Sagte ich grinsend. Er stoppte in seinen Gang und starrte mich ungläubig an. >>Sie... Sie ist nicht tot....?<< Fragte er heiser. >>Nein. Siehst du , ich hab's dir doch gesagt! Sie lässt sich nicht unterkriegen. Komm jetzt oder willst du sie nicht sehen?<< Ich zog ihn am Arm mit mir. Plötzlich zog er mich zurück- in seine Arme. Erstaunt erwiderte ich die Umarmung. Was war denn mit ihn los? Anscheinend muss ihn die ganze Situation so fertig gemacht haben, das seine Schale sanfter wurde. Er umarmte mich nie. >>Wofür werde ich denn so herzlich von dir gedrückt?<< Fragte ich leicht lachend. >>Durch deine Sturheit haben wir erfahren das sie noch lebt. Danke Leo...<< Sagte er. Ich schon ihn von mir weg. >>Anscheinend bin ich doch nicht so schlimm, hm? Also gut- Etage zwei, Raum 8 - auf geht's!<< Mit diesen Worten ging ich wieder voran. Er folgte mir. Das ich so was nochmal erleben würde...
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Erschrocken starrte ich sie an. Sie sah furchtbar aus- wirklich furchtbar. Sie war blässer als zuvor, trug dunkle Ringe unter ihren Augen- und das schockierenste war: Sie hatte kurze Haare. Einen Pixie Cut um genau zu sein. Doch ein Verband um ihren Kopf verdeckte ihre Haare beinahe vollständig. >>Was zur Hölle...<< Mit schleichenden Schritten ging ich zu ihren Bett, und setzte mich vorsichtig darauf. Sie hatte auch an den Armen Verbänden- an der linken sogar eine Schiene. An der rechten hatte sie eine Klammer am Finger stecken, und das Gerät neben ihr piepte im langsam Rhythmus leise vor sich hin. Ich nahm ihre gesunde Hand in meiner- ganz vorsichtig- als hätte ich Angst sie zu zerbrechen. Sie sah so... anders aus. Doch ihre neue Frisur lässt sie auf irgendeine Art und Weise zarter erscheinen... >>Es tut mir so unglaublich leid...<< Sagte ich anschließend. Leo kam auch an ihrer Seite, und setzte sich auf der anderen Seite auf dem Hocker der vor dem Bett stand. Er strich ihr über der Wange. >>Du bist ein echt härter Brocken, Penelope Smith...<< Sagte er. Erst jetzt bemerkte ich das an ihrem Arm immer noch Donnie's Peilsender angebracht war. Und plötzlich bekam ich furchtbare Angst. Angst dass sie sich an nichts mehr erinnern würde. >>Denkst du- sie- sie erinnert sich noch an uns?<< Fragte ich jetzt Leo, der mich mit einen ungewissen Blick ansah. >>Das weiß ich nicht. Ich hoffe es nur. Und wenn nicht- versuchen wir alles damit sie sich wieder an uns erinnert.<< Sagte er schlussendlich entschlossen. Doch trotzdem blieb die Angst. Meine Sicht wurde feucht , und ich blinzelte die Tränen schnell weg. Es war unbeschreiblich wie froh ich doch war- sie nicht verloren zu haben. Und ich hoffte- das die Uhr sie notfalls erinnerte wenn sie wirklich alles vergaß...
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>>Wach bloß wieder auf.<< Hörte ich jemanden sagen. Es klang so weit weg- als wäre ich Unterwasser. Doch mir kam die Stimme bekannt vor, ja da war was. >>Das wird sie.<< Sagte eine andere. Beide Stimmen kannte ich doch... Raph! Und Leo... Sie waren da! Sie hatten mich nicht vergessen- noch nicht mit mir abgeschlossen... Ich merkte plötzlich wieder Ehrgeiz zu erwachen. Ich wollte sie am liebsten umarmen, ganz einfach weil sie die ersten waren die sich wirklich um mich sorgten. Und mich wieder in ihre Nähe haben wollten. Ich musste aufwachen. Ich bemerkte zum ersten mal das die vier mehr waren als nur vier Mutanten die ich zufällig kennengelernt habe. Sie waren meine Freunde- meine.... Familie. Ja- obwohl ich sie noch nicht lange kannte- waren sie mir mehr als Herz gewachsen als manch andere Menschen. Sie waren wohl das was mich an dieser Welt bindete. Ihre Stimmen schwanden, stadessen hörte ich getrommel? Nein- es war Regen der Gegend der Scheibe knallte- danach war es ein rauschen. Sie mussten wieder gegangen sein... kurz darauf hörte ich eine Tür zuschlagen. Jemand stand neben mir und fummelte an meinen Arm herum. Ich merkte einen Stich. Musste wohl die Krankenschwester gewesen sein... Ich zwang mich immer wieder die Augen zu öffnen, oder mich zumindest zu bewegen. Doch meine Erfolge waren schleichend. Ich wusste nicht wie viel Zeit ich brauchte, aber irgendwann verschwand die Dichte, klebrige Welle die mich nach unten driften ließ. Wenn ich schon eine erneute Chance bekam, würde ich diese auch ergreifen. Ich musste plötzlich wieder an Raph denken. Ich musste ihn sagen was ich fühlte. Auch wenn ich dabei vor Peinlichkeit im Erdboden versinken würde. Ich musste es tun. Jetzt war es schon fast zu spät gewesen- dieses mal konnte ich es ihn nicht wieder verschweigen.
Vor meinen geschlossenen Augen sah ich sein Gesicht. Wie panisch er mich angeschaut hat- dieser Blick als er realisierte das es zu spät war für mich. Das er mich verlieren würde. Diese Traurigkeit... Er tat mir so unglaublich leid. Meine Ungeduld wuchs umsomehr. Ich riss die Augen auf, so schnell das mir der Schwindel zu Kopf stieg, und meine Umgebung aussah wie bei Alice im Wunderland. Ich blinzelte, und starrte an die Decke. Ich brauchte mehrere Minuten um zu realisieren das ich im Krankenbett lag. Logisch, sonst wäre keine Krankenschwester hier gewesen... Ich war so verwirrt, versuchte mich auf zu setzten, doch es ging nicht. Ich gab mich damit zufrieden, wenigstens meinen Kopf drehen zu können, und sah mich um. Mein Blick fiel auf meinem Handgelenk. Der Peilsender von Donnie. Die Turtlewatch. Mir fiel alles wieder ein. Der Kampf, der Kummer, alles. Ich drehte erneut meinen Kopf und bemerkte das mir die Haare gar nicht im Weg waren. Ich fasste mir am Hinterkopf. Warte, Wieso habe ich kurzgeschorenes Haar?!
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Bevor jetzt jemand fragt: bei schweren Kopf Operationen wenn's sonst nicht anders geht, werden einen manchmal die Haareabgeschnitten.
![× Lil' Red × [A TMNT 2016 Fanfiktion] Band 1](https://img.wattpad.com/cover/157913130-64-k496978.jpg)