A new Beginning (Louis Tomlinson/ 1D FF)

12. Kapitel - Die größten Idioten der Welt und meine besten Freunde

Mareas P.O.V.

„Nein, nein hab ich nicht.“

Mit diesem Satz war der Tag für mich gelaufen. Die restliche Fahrt schwiegen wir Beide. Aus dem Augenwinkel konnte ich beobachten dass Louis einige Male ansetzte etwas zu sagen aber er hat jedes Mal einen Rückzieher gemacht.

Als das Auto vor Katies Wohnung hält ist es bereits dunkel. „May es tut mir Leid okay? Es tut mir leid, dass ich ihnen nichts davon erzählt habe. Aber ich hatte irgendwie Angst dass sie dich schlecht reden und falsch über dich denken.“ Ich schweige immer noch. Ehrlich gesagt hab ich einfach keine Ahnung was ich sagen soll.

„Lern sie kennen! Wir treffen uns einfach alle zusammen und dann ….“ „Dann was?! Dann werfen wir sie einfach ins kalte Wasser?“, unterbreche ich ihn mit einem sarkastischen Unterton.“ „Ja das ist es!“, ruft er begeistert auf.

Auf meinen fragenden Blick antwortet er mir: „Wir treffen uns bei mir zu Hause. Du kommst einfach früher und wir gehen in meinen Pool. Die anderen kommen und ihr lernt euch einfach im Wasser kennen. So lernen sie dich kennen wie du bist. Ohne irgendwelche Vorurteile oder Befangenheit.“ Ungläubig starre ich ihn an.

Meint er das wirklich ernst? Anscheinend schon denn er wartet gespannt auf meine Antwort: „Du willst deine besten Freunde wirklich so vorführen? Vielleicht klappt es uns sie merken im Wasser nichts und alles läuft gut. Doch was passiert wenn wir aus dem Wasser rausgehen? Spätestens dann merken sie alles.“ „Ja und? Sie haben dich dann ja schon kennen gelernt und so wie ich sie kenne ergibt sich der Rest von alleine. Also?“

Erwartungsvoll schaut er mich an. „Komm schon May bitte.“ Ich bin immer noch der vollen Überzeugung dass das eine der bescheuertsten Ideen des 21. Jahrhunderts ist aber diesem Blick kann ich einfach nichts Abschlagen. „Okay gut.“ Stürmisch küsste er mich uns spätestens jetzt kann ich nichts Schlechtes mehr an diese, Vorschlag sehen.

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Es war eine blöde Idee. Es war verdammt noch mal eine richtig bescheuerte Idee. Vier Tage nach unserem 1. Kuss und Louis hirnrissigen Vorschlag bin ich das erste Mal im Haus meines Freundes. Besser gesagt befinde ich mich in seinem gigantischen Pool, der sich wiederum in seinem noch gigantischerem Pool Haus befindet.

Denn Louis hat sogar zwei Pools einen im Haus, für den Winter, Regentagen usw. UND einen in seinem Garten. Warum geht er dann überhaupt in ein Hallenbad? Sein Haus ist überhaupt ein Traum aus Luxus. Ich habe geahnt dass er in einem großen Haus wohnt aber so eine Villa hätte ich nie erwartet. Bis jetzt habe ich 4 Bäder gezählt und ich war  erst im Erdgeschoss, im 1. Stock, von 3, und im Poolhaus. Vom Garten habe ich nur einige Teile durch die gigantischen Fenster die die moderne Villa erhellen gesehen.

„Eine Hausführung machen wir später okay?“ Hat Louis gesagt. Ich bin mir total schäbig vorgekommen wenn ich an meine jämmerliche zwei Zimmerwohnung denke.

Jetzt sitze ich am Rand des Beckens in meinem nagelneuen Bikini. Katie hat mich gezwungen mit ihr einkaufen zu gehen. Unsere Wahl fiel auf ein hellblaues schlichtes Modell. Er war aber sündhaft teuer. Katie hat ohne mit der Wimper zu zucken für mich bezahlt und gesagt ich solle es als vorzeitiges Geburtstagsgeschenk betrachten obwohl ich erst im Sommer Geburtstag habe. Und mein Rollstuhl steht sicher versteckt in einer Abstellkammer.

„Du brauchst nicht nervös zu sein.“, Louis lässt sich neben mich fallen. Ein nervöses Lachen kommt über meine Lippen: „Das sagt sich so leicht!“ Er schlingt einen Arm um mich, ein Gefühl von Sicherheit überkommt mich doch dieses Gefühl verschwindet augenblicklich als ich Schritte von vier Paar Füßen höre.

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und ich könnte schwöre ich war noch nie so nervös wie gerade, vielleicht war ich einen Tick nervöser als ich Louis alleine im Rollstuhl gegenüber treten musste. Diese Nervosität im Moment kann auf jeden Fall locker mit Olympia mithalten. Die Tür geht auf und da sind sie. „Hey Leute!“, ruft Louis seinen Freunden zu. Kurz mustere ich sie.