"AUFSTEHE-." Mein Bruder brach ab, als er in mein Zimmer kam, und mich sah wie ich an meiner Playstation spielte. Langsam stütze er sich an meinem Türpfosten ab "Wie lange hast du geschlafen?" Ich sagte meinen Freunden mit denen ich gerade spielte, das ich kurz weg sei, und drehte mich zu meinem Bruder "Warum denkst du überhaupt das ich geschlafen habe?" Er legte sich wie so oft auf mein Bett, direkt neben mich und guckte auf den Fernseher. "Du hast heute deinen ersten Schultag."
Kurz nickte ich "Ich brauche nicht viel schlaf." Mit den worten drehte ich mich wieder um, um weiter zu spielen. Und was ich gesagt habe stimmte, ich brauchte noch nie wirklich viel Schlaf, als Baby hatte ich auch immer meine Eltern damit abgefuckt, das ich nach 5 Stunden immer komplett ausgeschlafen war.
"Jo, du solltest dich fertig machen, und nicht weiter spielen." Genervt sagte ich meinen Freunden das ich weg muss, und schaltete meine Playstation aus.
"Jaja, komm mum,und jetzt verpiss dich Arschbacke."
"Du immer mit deinen Sarkasmus."
"Du immer mit deinen Tausend Freunden." Genervt verdrehte ich die Augen, wenn ich daran dachte wie oft Freunde von meinem Bruder bei uns waren.
"Du mit deinem komischen Style." "Und jetzt schmeiß dir mal deinen komischen Style an den Körper und komm dann runter." Und mit diesen Worten, schloss mein Bruder die Tür und ich hörte wie er die Treppe runter stapfte.
Beleidigt verschränkte ich meine Arme, aber was er sagte stimmte. Ich hatte einen etwas anderen Style als gefühlt jeder meiner Freunde oder Leute die ich kannte. Schnell zog ich mich an und guckte in den Spiegel der neben meiner Tür hing.
Mein Blick glitt über mein immer noch geschundenes Gesicht, zu meinen nach oben gebundenen Haare, damit man meine Ohren sah die gefühlt voll gepierct waren, und worauf ich am stolzesten war, mein Industrial, der Stab der oben an meinem Ohr entlang lief. Runter zu meinem Blauen Shirt mit Schrift drauf, meinen Ketten die sich darüber befanden, heute waren es meine Harry Potter Kette, eine mit einem Stein, eine mit einem Halbmond und eine engere Kette mit einem winzigen Würfel dran.
Ich trug eine schwarze, löchrige Hose, nein sie war nicht so gekauft, sie ist nur echt alt, sie wurde oben gehalten von einem weißen Schnürsenkel den ich als Gürtel benutzte. Meine Lieblings Van Gogh Socken hatte ich bis nach oben gezogen und so guckten sie aus meinen schwarzen hohen Vans raus.
Schnell griff ich zu meinem schwarzen Rucksack mit Patches drauf, schmiss ein paar Sachen wie mein Mäppchen und Blöcke rein und hängte ihn mir über die eine Schulter. Leise verabschiedete ich mich von meinem Computer, meiner Playstation und meiner XBox, und ging ins Badezimmer. Dort putzte ich meine Zähne und betrachtete die Schminksammlung meiner Mutter, aber nach kurzer Zeit verwarf ich den Gedanken wieder mich zu schminken und somit, meine Verletzungen zu überdecken. Sollten sie ruhig jeder sehen.
Von unten hörte ich ein kurzes Geräusch und folgte ihm bis ich vor Maxim stand. "Na bereit für den Bus?" Stimmt ja, während ich von einem Freund immer zu der Schule mitgenommen wurde, heißt es jetzt Bus fahren. Schon scheiße wenn man nicht genug Geld hat, mein Bruder ist auch momentan am sparen, es ist aber leider ein trauriger Fakt das Maxim, genauso wie ich nicht widerstehen können, uns irgendein neues gutes Spiel zu kaufen wenn es rauskommt.
Langsam, meinen Bruder ignorierend drehte ich mich zu Küche, um etwas Wasser und etwas zu trinken mitzunehmen.Kurz schwebte meine Hand über dem Apfel der dort lag, als mein Bruder anfing zu lachen "Du und einen Apfel?" "Hast ja recht, riesen Virus." Schnell griff nach dem Kit Kat daneben und kickte den Apfel weg, das Kit Kat und einen Flasche Wasser packte ich in meinen Rucksack bevor ich mich zu meinem Bruder umdrehte. "Würdest du mich decken wenn ich schwänze?" Er schüttelte seinen Kopf.
Ein weiterer Minuspunkt an der selben Schule. Mein Bruder würde mitbekommen wenn ich schwänzen würde und so kann ich nun nicht mehr mit einer gefakten Entschuldigung nach Hause gehen.
Langsam gingen wir zusammen aus dem Haus, und schlossen ab, meine Eltern waren immer früher als wir aus dem Haus und daduch konnten sie uns morgens auch nicht zur Schule fahren, meine Mutter war eine Sekretärin bei irgendeinem Magazin und mein Vater war Arzt.
2 Minuten mussten wir zu der Bushaltestelle gehen und schon sah ich die ganzen ekelhaften Kinder warten und wollte Umdrehen. Nur hatte ich nicht mit meinem Bruder gerechent der mich wieder umdrehte sodass ich stehen bleiben musste.
Ich mag das Kapitel nicht ganz so gerne, werde es irgendwann einmal überarbeiten.
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Nightfall
Manusia SerigalaAshton war wahrscheinlich alles was sich ein Mädchen in einem Jungen wünschte. Genauso hatte auch ich ihn kennengelernt, da gab nur es etwas was ich nie erwartete hatte. Ashton ist ein Werwolf, und ich? Ich, Jocelyn Flores, das Mädchen welches immer...