Chapter Twenty-six

448 18 0
                                        

Hektisch blickte ich mich in meinem Zimmer um, und untersuchte jede Stelle mit mehreren Blicken. Auf einmal fiel mir etwas ein und ich ließ mich auf den Boden fallen. Langsam kroch ich bis an die Ecke meiner Couch und griff unter sie und zog einen Bh und zwei verschieden farbende Socken raus. Ich wusste zwar nicht warum Ashton unter meine Couch gucken sollte, aber ich bin mal lieber gründlich.

Denn Ashton und ich hatten geschrieben, während ich im Hintergrund Supernatural laufen hatte. Ich hatte erwähnt das mir langweilig ist und schon hatte er mich gefragt ob er vorbeikommen soll? Ich mit meinem Sarkasmus habe nartürlich direkt ein Definitiv zurück geschrieben.
Darauf hatte er ein 'Bin in 15 Minuten da' geschrieben. Seitdem hetzte ich durch mein Komplettes Zimmer welches ich in den letzten Tagen wieder zu einem Unordlichten Haufen gewandelt hatte, obwohl ich ja erst am Mittwoch aufgeräumt hatte als Jordan bei uns war. Während ich mit dem letzten Korb Wäsche aus dem Zimmer hetzte, die Treppe fast runterfiel hielt ich unten kurz an und ging zu meiner Mum die auf der Couch im Wohnzimmer saß und etwas auf ihr Laptop eintippte. "Ashton, ein Freund aus der Schule kommt gleich vorbei, okay?" Meine Mutter hob skeptisch eine Augenbraue, bis sie wahrscheinlich an den Jungen dachte der gestern vor unserer Haustür gestanden hatte. Also nickte sie "Isst er heute Abend mit?" Ich zuckte mit den Schultern "Keine Ahnung." und schon setzte ich meinen Weg fort und schaffte es so innerhalb 10 Minuten mein Zimmer aufzuräumen. Am Ende landete ich vor dem Spiegel in meinem Zimmer. Langsam guckte ich mich an und betrachtete meine erhitzten Wangen durch das rumgerenne, und in die Leute gern reinzwikten. Grün graue Augen starrten mich an, die die meisten immer nur als grau identifizierten. Erst wenn man richtig hinguckte erkannte man den leichten grün ton auf den ich stolz war.

Ich hatte während des Aufräumens meine Haare zusammengebunden und langsam zog ich mit einer Hand dieses Haargummi aus meinen Haaren und Beobachtete wie meine Blonden, lockigen, Schulterlangen Haare nach unten fielen. Ich ging zum Bed, auf welchem meine schwarze Vans Mütze lag und setzte sie mir wieder auf, während ich langsam zu meinem Fenster ging und nach draußen guckte, wo ich die Straße vor unserem Haus beobachten konnte. Ich war nervös, mich mit Ashton zu treffen und meine eine Hand wanderte zu einer meiner Ketten, als sich mein Gesicht erhellte.

Ashton hatte seinen schwarzen Jeep vor unserer Auffahrt geparkt und stieg langsam aus. Er trug schwarze Schuhe, eine einfach Jeans und ein schwarzes Shirt mit einem V Ausschnitt. Es war ziemlich eng anliegend sodass ich seine Muskeln die er hatte genau betrachten konnte. Wenn er vor mir stand und mich anguckte tat ich immer so als wäre mir komplett egal wie gut er eigentlich aussieht, aber jetzt da er nicht sieht wie ich in auschecke konnte ich es in aller Ruhe tun, bis er aus meiner Sicht verschwand und wahrscheinlich kurz davor war zu klingeln.

Ich ließ den Vorhang fallen den ich zur Seite geschoben hatte, und machte mich schonmal auf den Weg nach unten um Ashton aufzumachen. Gerade als ich in den Flur trat klingelte es auch schon und ich rief durch das komplette Haus „Ich gehe."

Die Treppe stolperte ich fast runter und öffnete nach dem ich fast zweimal ausgerutscht war die Tür. Direkt empfing mich das Perfüm von Ashton welches gut roch, er hatte seinen Blick auf das Schild neben unser Haus gerichtete, wo groß ‚Home Sweet Home' stand. Er sah ernst aus, als er aber den Blick hob um mich anzugucken erhellte sich dein Gesicht und ein Lächeln breitete sich aus, aber wie auch sonst verspannte er sich ein bisschen.

Ich überlegte wie ich ihn begrüßen sollte, als sich mein Körper schon vorbeugte um ihn zu umarmen. Ich lächelte an seiner Brust etwas weiter als ich merkte wie es sich noch mehr verspannte, sich dann aber langsam entspannte und seine Arme um mich schlang. Es fühlte sich gut an, alleine diese Umarmung verbesserte meinen Tag Komplett und ich merkte wie mein Herz anfing schneller zu schlagen.

Genauso wie ich ihn in eine Umarmung gezogen hatte, war ich auch die von uns beiden die sich wieder von dem jeweils anderen trennte. Ashton grinste noch breiter als zuvor als ich wieder in sein Gesicht blickte und ich lächelte während ich ihm reinbat mit einer ausschweifenden Handbewegung in unser Haus. Er ging an mir vorbei und ich schloss die Tür.

Ashton drehte sich um "Weiter als hier hin bin ich noch nie hier gekommen." Ich lachte leicht und ging an ihm vorbei und vertraute darauf das er mir folgte. Als wir die Treppe hochgingen hatte ich ein komisches Gefühl, aber das hatte ich irgendwie immer wenn mir jemand eine Treppe direkt hinter mir hochging.

Als wir im Flur ankamen, und neben dem Zimmer von Maxim vorbeigingen hörte ich ein lautes Krachen und danach wie er fast genauso laut "Verfickte Scheiße!" rief. Lachend drehte ich mich zu Ashton um der geschockt auf die Tür blickte und danach mich fragend anschaute „Der ist wahrscheinlich gerade in einem Spiel gestorben." Langsam nickte Ashton, und guckte interessiert als ich ihm die Tür zu meinem Zimmer öffnete.





Ich wollte eigentlich jeden Tag updaten, habe aber gerade ein paar Probleme privat, sodass die Updates unregelmäßig in nächster Zeit kommen werden.

Nightfall Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt