Hellboy | Taekook

Kapitel 21

Yoo...wisst ihr, da schaue ich mal einen Tag nicht sofort auf Wattpad und ihr haut einfach die 10k raus. Pff womit hab ich das verdiiiient??? Dankee^~^

Aber wartet. Riecht ihr das jetzt auch?

Dieser altbekannte Geruch. Hmm

...

Also ich finde es riecht hier gewaltig nach ner Lesenacht! Hehehee

14.9.18//23:00uhr//4Kaps+1Flashbackspecial

.

_______________________

Jungkook:

Gespannt wartete ich auf seine Antwort.

„Nein! Dieses mal nicht",antwortete er. Ich nickte nur. Schade. Wenn bei so einem Kampf die besten der besten dabei waren, dann würde sich Hellboy vermutlich nicht die Chance nehmen lassen dort aufzutauchen. Tae hätte dort vielleicht ein bisschen spionieren können. Wir tranken weiter den Whisky zu ende und ich hatte anscheinend nichts besseres zu tun, als meinen Gegenüber zu betrachten. Er faszinierte mich irgendwie immer noch und ich wusste nicht warum. Ich wusste nicht, wie ich ihn zuordnen sollte und trotz das er mir nun einige Sachen von sich erzählt hatte, hatte ich das Gefühl nichts über ihn zu wissen. Er zückte sein Handy und schien irgendwelche Nachrichten zu lesen. Einige seiner roten Strähnen vielen ihm dabei ins Gesicht. An diesem blieb mein Blick hängen. Warum mein Blick dort hängen blieb?

Er.

War.

Perfekt.

Er hatte wunderschöne dunkle Augen, die sich hinter den roten Spitzen versteckten, dazu noch seine Wimpern, Augenbrauen. Einfach alles war perfekt an seine Gesichtszüge angepasst und das verwirrte mich noch mehr. Wie konnte ein fast Gangster, so aussehen und gleichzeitig auch noch so gefährlich wirken. Der Typ war ein einzigartiges Wesen, was sich auf diese Erde verlaufen hatte. Joa das war mein Fazit und es war mir erst in diesem Moment aufgefallen und klar geworden.

„Hab ich was im Gesicht?",fragte der ältere plötzlich. Ich zwinkerte einmal und musste erstmal wieder alles realisieren. Ich schüttelte als Antwort nur schnell den Kopf und trank den letzten Schluck aus meinem Glas. Er lachte daraufhin leise und da war es wieder, dieses unfassbare süße Boxlächeln. Wiee?! Der Typ hat 2 Leute vor meinen Augen umgebracht.

Ich genoss sie Zeit gerade unfassbar. In ein paar Stunden würde ich wieder in meinem Bett liegen und meine Augenlieder nicht dazu bringen können, sich auch nur einen Millimeter nach unten zu bewegen. Auch Tae hatte sein Glas geleert.

"Schon müde oder sollen wir noch was machen?",fragte er plötzlich.
"Müde auf gar keinen Fall!",seufzte ich und lehnte mich auf dem Hocker etwas nach hinten, als würde ich mich kurz strecken.
"Echt nicht? Hattest du heute keinen anstrengenden Tag?",fragte Er.

"Ach es ging. Aber seit Hellboy unterwegs ist und mich verflucht hat, bekomme ich kein Auge mehr zu",seufzte ich erneut

"Macht er dir so viel Sorgen und Stress?",fragte er mit einem besorgten Unterton.

"Tja schon. Ich meine es wie ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Ich weiß nicht wann er das nächste mal mordet und solange wir nichts finden, werden immer mehr Menschen ihr Leben verlieren und das macht mich einfach fertig", erklärte ich und er nickte mitfühlend.

"Also wenn das so ist...,dann weiß ich wo wir hinkönnen!",sagte er, grinste, schmiss Geld auf den Tisch und zog mich von meinem Hocker.

-

Wir standen vor einer großen grauen Metall Tür, im 24 Stock eines Hochhauses. Tae erzählte mir, dass in diesem Gebäude ein Bekannter von ihm arbeitete und er deshalb Zugang hatte. Er öffnete die Tür und wir betraten das Dach. Es war windig draußen und die kühle Luft, bließ in mein Gesicht. Ich kniff die Augen leicht zusammen. Es war relativ Dunkel, lediglich das Notausgangsschild, welches über der Tür hing spendete dem Dach etwas Licht. Ich konnte dennoch Taes Köper gut ausmachen und folgte diesem. Der Ältere hatte sich bereits auf den Rand des Daches abgestützt und schaute gebahnt in die Ferne, ehe er sich umdrehte und mich mit einer Handgeste zu sich rief. Ich stellte mich neben ihm und folgte seinen Blick. Ich staunte, als ich die ganzen Lichter sah. Alles blinkte und leuchtete bunt auf, wie man es von dieser Stadt nun mal eben kannte. Man hörte einige Hupen und Sirenen. Doch dies störte nicht, es unterstütze eher den ästhetischen Anblick. Wie die beleuchteten Wolkenkratzer sich vor dem finsteren Nachthimmel erstreckten. Ich kniff meine Augen zusammen und spürte erneut den Wind in meinem Gesicht, es war wunderschön.

"Weißt du Jungkook. Immer wenn ich Stress habe. Gehe ich mit Rocket hier hoch und schaue mir diese Aussicht an. Für die meisten scheint dies ziemlich Klischeehaft zu sein oder viele verstehen auch nicht warum der Anblick einer vielbefahrenen Straße und ein paar Hochhäusern so schön sein sollte. Aber ich liebe diesen Anblick. Was für manche einfach nur leuchtende Gebäude und ein Haufen Autos sind, ist für mich wie ein Meer aus tausenden Lichtern und ein Gewirr aus Millionen von Menschen, die alle eine eigene Geschichte haben, jeder von ihnen lebt ein anderes Leben mit ihren Sorgen, Gedanken, Erinnerung und Gefühlen. Dieses Bild zeigt mir, dass ich nicht allein bin. Es beruhigt mich und ich finde es interessant. Wie das Cover eines Buches welches dazu einlädt dessen Geschichte zu lesen", sagte er.

„Ganau das was du für mich bist",murmelte ich zu mir selber, da ich ihn mit diesen Worten erst eben noch beschrieben hatte.

„Was hast du gesagt?",fragte er nach.

„Ach..Nichts! Ich kann nur absolut nachvollziehen was du meinst. Danke, dass du mich hier hergebracht hast Tae. Es tut wirklich gut",sagte ich.

„Ich bring nicht jeden hierher. Es ist mein Lieblingsort"