Hellboy | Taekook

Kapitel 76

Taehyung:

Es tut so weh. Doch je öfter ich mir sage, dass es bald vorbei sein würde, desto so besser wurde das Gefühl wieder.

Nur noch

z-zwei Morde,

das Problem mit Person X

und ein Bank Überfall,

standen zwischen mir und meiner lang ersehnten Freiheit. Die letzten beiden Morde würde ich morgen nach dem ersten Plan begehen. Zwei Zwillinge die eine Philippinische Firma betreiben, hatten sich die letzten Zeilen  meiner Liste verdient. 

Morgen werde ich diese ebenfalls auf einen Streich töten. Zwei, eins und der Countdown wäre so gut wie abgelaufen. Keine weiteren Leichen mehr gleich keine weiteren Hinweise mehr, kaum eine Chance mir dann noch auf die Schliche zu kommen. Die letzten. Und vorher würde ich noch das Problem mit Person X erledigen. Wie?

Naja ich habe mir überlegt, wenn Ich Person X nicht kenne und nicht identifizieren, geschweige denn finden kann und somit nicht aus dem Weg schaffen kann, kann ich immerhin die Person aus dem Weg schaffen, die die einzige Verbindung zu Person X darstellt.

Kim Namjoon.

Es tut mir leid Jungkook, aber ich muss leider deinen Kollegen vom Hals werden, damit wir glücklich sein können. So absurd das auch ist. Ich gebe jetzt nicht auf. Nicht so kurz vorm Ziel. Ich mache alles um zu gewinnen!

Weder ich noch Jungkook wissen wer Person X ist. Schaffe ich Namjoon aus dem Weg, bevor er die Informationen von Person X bekommt, werden wir diese wohl nie erfahren.

Das heißt Jungkook wird Person X nie über den Weg laufen.

Und nichts ist besser als die klassische Autounfall Methode.

Wenn das alles klappt, muss ich nur noch helfen die Bank zu überfallen. Eigentlich ist dies nicht mehr von Nöten, aber ich hab's Jimin versprochen und Jungkook muss denken das ich noch weiterhin spioniere. Würde ich plötzlich aufhören wäre das ja nun viel zu auffällig. Und dann...dann ist alles vorbei. Vorausgesetzt es verläuft alles nach Plan.

Ich trottete mit Rocket nachhause. Auch er schien die Spannung zu merken. Er war auf eine gute Art und Weise unruhig und sehr aufmerksam. Als würde er merken, dass in den nächsten Tagen etwas aufregendes stattfand.

Ich legte mich eine Weile mit ihm in meiner „Wohnung" auf den Boden und knuddelte ihn von oben bis unten durch. Kaum etwas liebte ich mehr als diesen Hund.

„Durch Dick und Dünn Kumpel was!",sagte ich und er schnaubte, als würde er mir zustimmen.

Nun gut. Jetzt mal ran an die Arbeit. Ich stand auf und bereitete die letzten zwei Morde vor und meine bevorstehende Sabotage. Ich packte das nötige Werkzeug zusammen und legte mir bereits die passende Kleidung für den morgigen Tag dazu.

Dann legte ich mich auf die Couch und kuschelte mich dort mit Rocket hin.

„Wenn wir morgen überstanden haben Freund, ist das Schwierigste vorbei!",murmelte ich.

-

Es war so weit.
Auf geht's.
Heute darfst du dir keinen Fehler erlauben Taehyung.
Ich nahm die bereits vorbereiteten Sachen und stattete mich dementsprechend aus. Im meinem Kopf ging ich meinen erstellten Plan für heute durch.