Kapitel 33

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Ik kann net schlafen. Wie immer hehe deshalb noch ein Kapitel xD

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Taehyung:


Ich kletterte durch das Fenster und gelang in meine gute Stube. Voller Freude Empfing mich Rocket.

„Na hast du gut hier aufgepasst?",sagte ich und streichelte den aufgeregten Hund.

"Weißt du, dass ich extra für dich nach Hause gekommen bin?",sagte ich mit einem gespielten vorwurfsvollen Unterton. Der Hund verstand nicht was ich sagte, aber an Hand meines Tonfalles, dachte er er hätte etwas angestellt. Dies führte dazu, dass er sich schnurstracks hinsetze und mich mit dem unschuldigsten Blick anguckte, den er drauf hatte. Ich lachte leicht und beschloss davon ein Bild zu machen und es Jungkook zu schicken. So ein Hundebild munterte sicher jeden auf. Erst recht wenn er so entschuldigend guckte.

"Schon gut kleiner. Du hast nichts falsch gemacht!",sagte ich und gab ihm daraufhin auch schon sein Fressen.

Währenddessen bekam ich von Jungkook Antworten.

Es geht! Ich hoffe die Schmerzen lassen mich schlafen :/

War bestimmt nicht so ein tolles Gefühl allein zu sein, wenn man Schmerzen hatte. Nein. Ganz klar es ist ein beschissenes Gefühl. Ich kannte es zu gut. Ich war immer alleine, auch wenn ich Verletzt war. Man will einfach jemanden haben, damit man sich sicher fühlt.

Aber ich würde niemals meinen Hund alleine lassen und erst recht nicht für jemanden, der eigentlich mein Erzfeind war. Ich tat das ganze ja nur damit er wieder mit klaren Kopf an seine Arbeit gehen konnte. Allerdings wenn ich bei ihm in der Wohnung war, dann könnte ich vielleicht auch ein wenig rumschnüffeln. Sicherlich brachte er ein paar Akten und Notizen mit nach Hause, um dort weiterzuarbeiten. Eigentlich wäre das eine gute Gelegenheit. Ich schaute meinen Hund an.

"Und warum solltest du nicht mitkommen dürfen?",grinste ich. Meine Entscheidung stand.

Ich Fakelte nicht lang, schnappte mein Handy und kletterte mit Rocket aus dem Fenster. Kletterte aber dann wieder rein und nahm von meiner Couch meinen Hoodie mit, den ich dort abgelegt hatte. Ich glaube Jungkook mochte ihn. Also warum nicht. Je mehr er mir vertraute desto besser. Ich grinste kurz und kletterte wieder raus.

Ich lief mit Rocket durch die Straßen, zurück zur U-Bahnstation, bis ich vor seiner Tür stand. Er schlief bestimmt schon und ich wollte nicht das er aufstand, um mir die Tür auszumachen. Mit seinen Verletzungen, dass würde ihm wahrscheinlich zu weh tun.

Seine Tür ließ sich mit einem Passwort öffnen. Ein vierstelliger Code. So war das scheinbar nunmal in diesen modernen Häusern. Ich schloss die Augen und versuchte mich daran zu erinnern was Jungkook eingetippt hatte. Die Zahlen wusste ich nicht mehr genau, nur das er mit der 7 anfing und er dann wie im Quadrat rum ging. Also müsste es 7139 sein. Ich probierte es aus und tatsächlich öffnete sich die Tür mit einem klicken. Ich öffnete diese leise weiter und schlich mich in die Wohnung. Rocket befahl ich, sich im Flur hinzulegen. Ich wollte wirklich ungern, dass er hier aufs Sofa sprang oder ähnliches.

Dann ging ich langsam und leise in Jungkooks Schlafzimmer. Er lag dort ganz friedlich und kerzengrade vermutlich, weil ihm jede ander Position weh tat.

Seine nackte, von Kratzern verzierte Brust, hob sich langsam auf und ab. Ich war froh, dass er wirklich schlief. Er hatte mir ja erzählt, dass er wegen mir, also Hellboy, selten Schlaf fand.

Ich zog meine Hose aus und mein T-shirt. Zog aber den Hoodie an und legte mich einfach neben ihm und schloss die Augen. Spätestens morgen früh würde er merken, dass ich hier war.

(A/N: Die haben beide natürlich Boxer an xD Nicht das hier jemand was falsch versteht)

-

Ich spürte wie sich etwas neben mir bewegte. Ich öffnete die Augen und sah einem dezent geschockten Jungkook ins Gesicht.

"T-Tae?",sagte er erstaunt.

Ich wollte gerade etwas sagen, als ich plötzlich seine Hand in meinem Gesicht spürte.

"Auuuu! Was solle das denn?",fluchte ich empört. Während ich mir die Nase rieb.

"Omg. Das tut mir leid. Ich habe gedacht ich träume, deswegen wollte ich testen.... ich wollte das nicht!",sagte er und hielt sich peinlich berührt den Arm vor das Gesicht.

"Schon gut",sagte ich lachend und nahm sein Arm von seinen Augen weg.

"Was machst du hier?",Fragte er dann leise.

"Ich hatte ein schlechtes Gefühl. Deshalb bin ich nochmal zurück gekommen. Meinen Hund habe ich allerdings auch dabei. Ich hoffe das ist nicht schlimm. Sonst hätte ich halt nicht kommen können und er liegt halt nur im Flur",erklärte ich.

"Das ist kein Problem! Ich bin einfach froh das du hier bist!",strahlte er dann, schlang seine Arme um meinen Körper und drückte sich fest an mich, um mich sozusagen zu umarmen. Ich war etwas überrascht davon und auch davon wie sehr er sich wirklich über meine Anwesenheit freute.

Warum? Was fand er an mir? Wenn er nur wüsste wer ich wirklich war.

Ich lächelte und legte meine Arme auch, um seinen Körper. Ich hatte ja auch mehr oder weniger keine andere Wahl.

Er war warm, hatte aber trotzdem Gänsehaut??

Er hatte seinen Kopf in meine Halsbeuge vergraben und atmete ruhig. Wahrscheinlich schlief er wieder, war ja auch ein harter Tag gewesen. Ich fühlte mit meinen Händen seine Schürfwunde am Rücken und fuhr langsam mit meinen Fingern ganz vorsichtig und sanft darüber. Er summte friedlich, es schien also gut zu tun.

"Tae. Ich liebe...

deinen Hoodie~",säuselte er im Halbschlaf.

Hellboy | Taekook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt