Kapitel 53

2.6K 288 83
                                    

Ich biiin müdeee :|

Jetzt bin ich gespannt was ihr davon haltet:

Taehyung:

Diese ganze Situation nur wegen dieser verdammten Akte. Nun ich brauche sie, sonst komme ich nicht in die Gang und ich will wieder in die Gang. Nicht um mein altes Leben wieder zu erlangen nein. Ich habe damit abgeschlossen und bin immer noch gegen das Leben in der Gang. Doch wenn ich reingehe kann ich alles besser kontrollieren. Wachen auf das was in diesen Kreisen passiert, denn wenn Jungkook und diese Lisa weiter dort anfingen zu ermitteln, ist es besser ein Auge darauf zu haben. Zu dem kann ich falsche Spuren und Informationen weiter geben und ich bin näher am Yūrei Clan und somit an Suga's nächster Quelle.

Aber will ich alles besser kontrollieren? Will ich weiter das Spiel spielen.
Du kannst es nicht mehr leugnen Taehyung. Jungkook löst etwas in dir  aus.
Und du kennst dieses Gefühl und es macht dich glücklich, es zieht dich aus deinen dunklen Gedanken. Er zieht dich aus der Hölle. Doch er ist wie eine Droge und jede Droge hat Nebenwirkungen.

Dann...

Dann gehe ich besser nicht auf Entzug.

Denn wenn ich sie weiter nehme verliert sie nicht an Wirkung.

Ich schaute Jungkook an. Wir standen eingedrängt in einer schmalen Spalte, zwischen zwei kalten Steinmauern gefangen und warteten bis die Typen vorbei gelaufen waren. Damit Jungkook vor Angst nicht los schrie oder irgendein Laut von sich gab, der uns verraten hätte, drückte ich meine Hand auf seinen Mund. Er blieb erstaunlich still, doch ich konnte ihm seine Angst ansehen.
Seine Panik in den Augen. Ich hörte die Gruppe vorbei laufen,
doch ich nahm ein zittern von Jungkook war. Ich löste meine Hand und sah ihn an.

"L-Läuft das immer so ab. I-Ich mein Beim District-Battle war es ja schon gefährlich, aber die haben ja keine Gnade",sagte Jungkook.

"Tja so sind Gangs halt. Gnade kennen sie nicht",sagte ich.

"Ich will wirklich nicht das du da wieder rein gehst!",murmelte Jungkook.

„Hey...so ist das Leben in der Mafia nun mal",versuchte ich klarzustellen.

„Aber wenn du wegen mir verletzt wirst, könnte ich mir das nie verzeihen. Was wenn die dich erschießen oder ihnen die Mappe nich reicht wenn sie dich verprügeln. Ich weiß ja nicht",sagte er im Panik und ich lachte leicht. Er machte sich wirklich Sorgen um mich.

„Das werden sie ganz bestimmt nicht!",versuchte ich ihn zu beruhigen.

„Und woher willst du das wissen?"

Weil die viel zu viel Angst vor mir haben.

Ich lehnte mich zu seinem Ohr.
„Hey...ich sagte doch! Du kannst mir vertrauen",flüsterte ich.
Er schluckte.

„G-Gut ich vertraue dir",hauchte er und viel mir augenblicklich in die Arme und drückte mich fest. Ich lächelte leicht, als er seinen Kopf in meiner Schulter vergrub. Auch ich legte meine Arme um seinen recht schmalen Körper. War das alles richtig? Ich weiß es nicht, aber es fühlte sich richtig an. Irgendwie. Irgendwo. Was heißt auch richtig, es war mir irgendwie egal, denn gerade in diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich den schwarzhaarigen Jungen mit den dunklen Knopfaugen verdammt mochte und es war schwer zu realisieren, dass ich ihn eigentlich nicht mögen sollte.

Ich verdrängte den Gedanken, dass er Ermittler war und das ich Schuld an seinen wahrscheinlich größten Sorgen war.

Ich lachte leicht in seine Schläfe hinein. Seine Haarspitzen kitzelten meine Wange und er drückte mich fester. Was auch immer das zwischen uns war..kann das funktionieren?

Nein.

Halt dein Maul Inneres Ich.

Nein.

Ugh.

Ich fing an ganz leicht die Stelle hinter seinem Ohr zu küssen. Er reagierte kaum, doch sein fester Griff um meinen Körper löste sich nicht. Stattdessen hörte ich plötzlich ein leises kichern von ihm. Von seinem Ohr aus wanderte ich weiter bis zu seinen Lippen. Wieder legte er seine Arme um meinen Nacken. Wir begannen uns intensiver zu küssen. Immer wieder das zusammen spiel von meinen und seinen zarten Lippen. Als er plötzlich sein Gewicht verlagerte und mehr auf mich zu kam. Ich spürte die kalte Mauer hinter mir. Er wollte wohl die Oberhand gewinnen. Ich ließ ihn probieren. Er wollte mir gleich tun, über die Wange bis zum Ohr und langsam runter zum Hals gehen.

Doch plötzlich atmete ich überrascht auf und fing an etwas zu lachen.
Er stoppte augenblicklich und sah mich mit großen Augen an.

„H-Hab ich was falsch gemacht?",rief er plötzlich entsetzt.

„N-Ne..hast du nicht",es viel mir schwer zu reden und ich musste weiterhin irgendwie lachen.

„W-Was ist denn?",fragte er sichtlich verwirrt.

„D-Dein..", brachte ich nur raus und er lehnte sich etwas zurück. Ich schnappte wieder abrupt nach Luft und hielt mir die Hand vor dem Mund. Ich wusste wirklich nicht ob ich lachen oder wie ich reagieren sollte. Es war nicht mal ein böse gemeintes Lachen. Es hatte nur den Zweck etwas anderes zu unterdrücken.

„TAE? Was hast du denn auf einmal?",gab er etwas launischer von sich und richtete sich dabei etwas auf. Ich zog scharf die Luft ein.

„VERDAMMT HÖR AUF DICH ZU BEWEGEN!",rief ich aus.

„Was?"

„D-ein...K-Knie...oder B-Bein ist da etwas...u-ungünstig!",brachte ich raus. Jungkooks Blick richtete sich nach unten und er wurde plötzlich fast so rot wie meine Haare, als er bemerkte das sich sein Bein versehentlich zwischen meinen befand.

„Omg! Omg! D-Das tut mir leid!! Ich wollte das nicht",sagte er hektisch und versuchte panisch schnell sich aus der schmalen Spalte zu befreien.

„Ist okay. Es hatte mich im ersten Moment nur etwas überrascht. In dem Ding war ja auch nicht viel Platz!",beruhigte ich ihn, als ich mir selber einen Weg aus der Spalte suchte. Bis wir beide wieder auf dem Bürgersteig der Straße standen.

Jungkook hielt den hochroten Kopf zwischen seinen Händen und versuchte Blickkontakt zu meiden. Ich nahm seine Handgelenke und zog sie vom Gesicht weg.

"Alles gut Kookie! Schäm dich nicht haha. Ist doch halb so wild",sagte ich.

"Aber das ist so peinlich!",beschwerte er sich.

"Also...ich fand's jetzt nicht schlimm",grinste ich und er starrte mich mit großen Augen an und schlug mir auf den Arm. Ich mochte dieses unschuldige. Es war süß.

"Komm wir gehen zu Dir oder so, der Tag war hart genug!",sagte ich ruhig und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.





Doch je mehr man von der Droge nimmt desto schlimmer werden die Nebenwirkungen. Oder nicht?

____________________________

Vergesst nicht das drittletzte Wort in der Beschreibung hhehehhh

Ok

Hellboy | Taekook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt