Hellboy | Taekook

Kapitel 32

Jungkook:

„W-Willst du nicht noch hier bleiben", rutschte es mir raus, als er seinen Pulli plötzlich nahm und gehen wollte.

Doch ich wollte es nicht. Ich wollte es einfach nicht und erst recht nicht das er seinen Hoodie mitnahm. Ich fand ihn so interessant. Also nicht den Hoodie versteht sich.

Ich liebte Tae's Ausstrahlung, selbst wusste ich nicht warum. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es irgendwie daran lag, das er die Freiheit lebte, die ich immer wollte und an seiner Art, wie er sich ausdrückte, die Art und Weise wie er mit mir umging und jaa eventuell auch wegen seinem Aussehen, aber  das war was anderes.

Ich krallte mich regelrecht an seinen Hoodie fest. Er warf mir einfach nur einen irritierten Blick zu.

„Ich soll hier bleiben?",wiederholte er meine Frage, zog eine Augenbraue und ließ mich realisieren wie merkwürdig es eigentlich war. Ich kannte ihn immer noch kaum und er war ja auch immer noch irgendwo kriminell. Dies war aber auch wieder irgendwie, dass was ich so mochte.

Seine Anwesenheit, einfach mehr über diese mysteriöse Persönlichkeit herauszufinden. Das war es, was mir so gefiel. Er war ein wandelndes Rätsel und er ließ mich für kurze Momente Hellboy vergessen. Was mit das beste war.

„Warum?",fragte er dann.

„Eh...weil ich nicht weiß ob ich morgen vor schmerzen überhaupt aus dem Bett komme...",versuchte ich irgendwas zu sagen.  Er krümmte nur wieder die Augenbrauen.

„Und sonst bin ich so alleine",fügte ich noch hinzu. Ich könnte mich dafür selbst schlagen.

„Kooks. Das tut mir wirklich leid und ich würde meinetwegen auch hier bleiben. Ich hab aber noch viel zu tun und mein Hund ist zuhause! Ich kann ihn nicht einfach über Nacht alleine lassen",erklärte er mir und ich ließ traurig den schwarzen Stoff aus meiner Hand fallen. Es waren gerade mal kurz nach 10:00 Uhr, er musste ja nicht übernachten, aber konnte er nicht wenigsten noch ein bisschen länger bleiben?

Doch ich ließ es dabei, ich wollte ihn ja auch nicht nerven.

„Tut mir leid. Wir sehen uns",sagte er nur noch, bevor er seinen Hoodie um seinen Arm legte und ich schließlich dann die Haustüre hörte.

„Kannst du wenigstens den Hoodie hier lassen?",murmelte ich zu mir selbst. Tja jetzt war ich wieder alleine. Es war Kalt und nur der altbekannte Duft von neuen Möbeln lag in der Luft. Ich seufzte.

Es war still. Zu still und langweilig.

Ich versuchte aufzustehen, mein Rücken schmerzte. Langsam ging ich in die Küche und schob noch irgendwelche Essensreste von Gestern in die Mikrowelle.

Nach ein paar Minuten holte ich es wieder raus, nahm ein Glas Wasser und setzte mich auf mein Sofa. Möglichst ohne schmerzen zu verursachen.

Ich schaltete Netflix an und versuchte mich möglichst zu erholen. Ich hoffte, dass die Wunden bis morgen schon etwas verheilt waren, bei meiner Arbeit waren sie sicher nicht vorteilhaft.

Plötzlich blinkte mein Handy auf.

Tae hat ein Bild gesendet

Nachricht von Tae

Ich entsperrte mein Handy und ging auf die Nachricht.

T: Ich glaub er hat Schuldgefühle, weil ich wegen ihm nach Hause musste xD

Das Bild war wirklich süß, aber warum brauchten Hunde auch immer so viel Versorgung.

J: Naww! Braucht er nicht.

T: Geht's deinen Wunden schon besser?

J:Es geht! Ich hoffe die Schmerzen lassen mich wenigsten schlafen  :/

T: Wird schon!

J: Hoffentlich>.<

Ich legte mein Handy weg. Aß das Essen auf und versuchte mich bettfertig zu machen. Es gelang mir auch ganz gut und ich war froh, als ich endlich im Bett lag und ich mich nicht mehr bewegen musste.

-

Ich hatte es tatsächlich geschafft unter schmerzen einzuschlafen wahrscheinlich, weil ich durch die ganze Aufregung dermaßen erschöpft war. Doch ich wurde  mitten in der Nacht wach, da ich
etwas warmes neben mir spürte und einen Geruch war nahm, der mich verrückt machte.

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19k ihr seid doch verrückt O.o