letztes Kapitel. 83

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Hihi! Omg..ich bin gerade so...kaljsdljdff..idk. Es ist so komisch das letzte Kapitel zu veröffentlichen.

Und

DANKE! Nochmal für alles! Wirklich!!

Ps: Ich empfehle das Lied beim lesen vllt erst später anzumachen! Ich markiere die Stelle.

Jungkook:

"Also. Stellen sie keine Fragen, die ihn reizen könnten. Verhalten sie sich ruhig. Halten sie einen halben Meter Abstand zum Glas. Sollten sie sich unwohl fühlen oder irgendwas sein, wird sich in unmittelbarer Nähe ein Beamter befinden!"

Ich nickte, hatte kaum zugehört, was der Wachmann versuchte mir zu erklären.

Es hörte sich sowieso surreal an.

Warum sollte ich Abstand von einer Person halten, in dessen Armen ich schon unzählige Male gelegen hatte.

Warum sollte ich darauf achten, was ich sage, wenn ich dieser Person so ziemlich alles aus meinen Leben anvertraut hatte.

Warum sollte ein Wachmann zu meiner Sicherheit da sein, wenn ich schon die intimsten Momente mit Taehyung geteilt hatte.

Nach den ganzen 2 Wochen, 14 Tagen, 336 Stunden, 20160 Minuten oder 1209600 Sekunden, hatte ich den Gedanken, dass Taehyung, mein Taehyung, Hellboy war, immer noch nicht verarbeiten können.

Seitdem Moment, als ich im Krankenhaus gesessen hatte und mir Lisa am Handy sagte, dass Min Yoongi sich gestellt hatte und die Farbprobe mit der vom Tatort übereinstimmte, traf es mich wie ein Blitz und alles fügte sich zusammen und selbst dann, selbst dann wollte ich es nicht wahr haben. Doch mit dem finden des Buches..blieben keine Zweifel.

Dann haben sie..wir ihn festgenommen.

Ich könnte schwören, dass ich seit dieser Nacht kein Auge mehr zugemacht habe.

Auch hier hatte ich immer angenommen, dass die schlaflosen Nächte ein Ende haben werden.

(A/N: Also hier würde ich jetzt das Lied anmachen ;))

Die graue Stahl Tür vor mir wurde geöffnet und ein endlos lang erscheinender Korridor, mit Zellen erstreckte sich vor mir.

"Verhörraum 16",hörte ich den Mann neben mir sagen. Er zeigte mit ner Handgeste auf den letzten Raum im Flur.

Es war der Gleiche wie damals bei Min Yoongi gewesen. Da hab ich Idiot mir noch vorgestellt, wie es sich anfühlen würde in diesem Moment vor Hellboy zu sitzen. Naja..ich werde es ja gleich erfahren, auch wenn ich ihm schon so oft gegenüber saß.

Der Flur mit den schweren Türen links und rechts, die jeweils zu einem anderen Monster führten, wirkte kahl und beängstigend.

Schritt für Schritt näherte ich mich.

Ich zitterte.

Fühlte mich unwohl.

Als wäre ich in einer Zeitlupe gefangen.

Und dann stand ich da.
Vor dem Glas.
Einen halben Meter Abstand und setzte mich dort auf den Stuhl.

Ich schluckte...

„Er sitzt da schon so seit er in Isolationshaft ist. Haben ihn regelrecht vom Boden ziehen müssen, um ihn hier in den Verhörraum zu kriegen",sagte der Wachmann, der mir eben zur Sicherheit gestellt wurde.

Taehyung saß gekauert in der Ecke. Seine Haut blass, grau und trocken. Den Kopf gegen die Wand gelehnt, Augen nur halb geöffnet. Die dunklen Ringe unter den Lidern, konnten meinen fast konkurrieren. Seine Haare strahlten nicht mehr wie Feuer. Das Rot wirkte blass und verlor sich in den sonst braunen Haaren. Sein Blick leer und trostlos, dass selbstsichere Funkeln, komplett verschwunden.
Kleinere Narben und Verletzungen, aus den letzten Kämpfen, zierten seine Arme.

Hellboy | Taekook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt