Kapitel 61

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So da werde ich mal ganz kurz meinem Image gerecht hehehe.

Mitternachtsupdateee!!

So mal btw..draußen stürmt es und irgendwie ist es ästhetisch. Nun ja.

Jungkook:

Zusammen mit Lisa saß ich im Streifenwagen. Wir eilten im höchst Tempo zu der Stelle, wo sie die Mission gestartet haben.

„Ich fasse es einfach nicht!",raunte ich durch das Auto und umklammerte das Lenkrad, während ich fast aus Reflex das Tempo nochmals erhöhte.

„Ich hielt es eigentlich für eine recht gute Idee. Ich meine überleg mal, der Typ scheint Hellboy besser zu kennen, als jeder andere hier. Zudem kamen wir weder mit den Ermittlungen, noch mit dem festnehmen von Hellboy voran. Also wenn ihn jemand momentan kriegen und finden könnte, dann ist das Min Yoongi!",rechtfertigte sie die Taten.

„Ihr habt dabei nur eine Kleinigkeit übersehen! ER IST MINDESTENS GENAUSO BRUTAL UND GEFÄHRLICH WIE HELLBOY!",rief ich laut aus, dabei musste ich kurz ausweichen.

„Jungkook! Guck gefälligst auf die Straße! Du bist Gesetzeshüter!",rief sie ebenso entsetzt.

„Ja ich weiß das hätten wir besser planen sollen. Aber uns fehlte die Zeit, außerdem war der Druck von außen zu groß! Wir konnten ja nicht ahnen, dass er so schnell und einfach abhauen könnte!",sagte sie.

„Der Typ hatte nicht umsonst die höchste Sicherheitsstufe",murmelte ich böse vor mich hin.

Am besagten Ort, dem nördlichen Polizeirevier angekommen, herrschte wie erwartet ein wahnsinniger Trubel vor Ort. Es dauerte nicht lang bis wir in das Geschehen eingeführt wurden. Ein Kollege erklärte uns genau was passiert war.

„Also wir sind hier mit ihm hingefahren. Zu diesem Zeitpunkt machte er einen ruhigen, gelassenen und sehr kooperativen Eindruck. Dann haben wir ihm die Fußfessel mit GPS Sender angelegt und ihm erklärt was er tun sollte. In diesem Viertel hatten wir ja die letzen Leichen gefunden. Er sollte nur schauen ob ihm etwas bekannt oder verdächtig vorkam. Etwas was er in Verbindung mit Hellboy setzen könnte. Sie wissen schon vielleicht sowas wie ein Stammlokal oder ein bestimmter Ort, den er wiederkennen würde und wo er wusste das Hellboy dort ab und zu auftauchte. Damit wir unsere Suche einschränken könnten. Das lief auch erst gut. Also er hatte zwar noch nichts wiedererkannt, als wir mit ihm durch Straßen gegangen waren. Doch in diesem Moment war er in Handschellen und auch von einer bewaffneten Mannschaft umgeben. Später wollten wir Pause machen und Schichten wechseln. Zwei Kollegen sollten ihn derweil beobachten, wirklich auch nur für einen kurzen Moment. Daraufhin passierte alles ganz schnell. Wir hörten Schreie und Schüsse, wie aus dem nichts durch die Straße hallen. Die beiden Kollegen sagten aus, dass er irgendwelche Psycho Spielchen mit Ihnen gemacht hat, sie sagen auch aus, dass sie gar nicht wussten, was sie da taten und im nächsten Moment, war er verschwunden. Im nichts. Natürlich haben wir in allen Vierteln Alarm geschlagen. Jedes Revier in Seoul weiß Bescheid!",erklärte man uns freundlich.

„Und konnte man den Sender schon orten?", fragte ich und rieb mir mehr als gestresst die Stirn. Das konnte ich jetzt gar nicht gebrauchen. Hoffentlich würde Hellboy etwas Nachsicht haben und eine kleine Pause mit dem töten einlegen. Jetzt noch eine weitere Leiche zu finden, wäre mein Albtraum.

Ein Kollege aus der Cyberabteilung kam auf uns zu.
„Herrschaften? Wir haben ein Problem",fing er an.

Ich hielt ihm meine Hand vor das Gesicht.

„Stop! Sagen sie es nicht!",sagte ich, weswegen er mich verständlicherweise kurz anstarrte.
Ich jedoch, ließ mich deshalb nicht beirren.

Ich atmete tief durch. Betete kurz zu mir selbst und ein schnelles Kreuzzeichen formte ich mit meinen Händen. Dann legte ich meine Hand auf die Schulter des Kollegen und schloss die Augen.

„Ok! Sagen sie es", sprach ich.

„W-Wir empfangen kein Signal. Ich kann mir nicht erklären wie, aber der Typ hat es geschafft das Ding zu zerstören, was aber eigentlich unwahrscheinlich ist oder er hat es gehackt!", sprach er und automatisch kniff ich in die Schulter. Mein Kollege zuckte auf und schlug meine Hand weg. Ich wusste meine Gebete hatten nichts gebracht. In diesen Moment hätte ich wirklich losschreien können. Wieder ein Problem und dazu noch ein großes.

„Darf ich festhalten: Die Polizei ist dafür verantwortlich, dass ein gefährlicher Verbrecher mit höchster Sicherheits-Priorität, frei herumläuft?!",fasste ich zusammen und die Kollegen nickten beschämt.

Ich seufzte und schüttelte den Kopf, dann zückte ich mein Handy und gab eine Nummer ein.

„Was hast du vor?",fragte Lisa verwirrt.

„Es gibt nur einen der da helfen kann!",sagte ich kalt und wartete auf das Anrufsignal, um hoffentlich bald darauf eine geliebte tiefe Stimme zuhören.



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Oh Gott das kann ja noch was werden.


Ich lese später Korrektur. ( Bin zu müde xD)

Hellboy | Taekook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt