𝑺𝒐𝒄𝒊𝒂𝒍 𝑷𝒉𝒐𝒃𝒊𝒂 [𝓨𝓸𝓸𝓷𝓶𝓲𝓷 𝓢𝓽𝓸𝓻𝔂]

Kapitel 23

Sicht Jimin

Erschrocken zog ich scharf die Luft ein, woher wusste er davon. » Was ? « brachte ich nur überfordert raus.
» Naja als du noch geschlafen hast, bin ich ins Wohnzimmer gegangen um zu schauen wo ich war, dein Shirt war hoch gerutscht..«
Sagte er verlegen.
» du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht möchtest « mein Kopf arbeitet wie verrückt, wenn ich nichts sage wird er es sich irgendwie zusammen Reimen, aber wenn ich es erzähle wird er sich vielleicht ekeln.
» Ich weiß nicht, ob du das wirklich wissen möchtest «
Verunsichert schaute diesmal ich zu ihm. » wenn du es mir erzählen willst, würde ich es gerne hören «
Ich seufzte, eigentlich hatte ich noch nie darüber geredet. Nicht einmal mit Jungkook weil ich wusste das es ihm weh tuen würde, zu wissen was mit mir passiert aber er nichts dagegen tun kann.
» Machen wir einen Deal, ich erzähle dir von mir, und du erhältst mir was beim Konzert los war okay ? «
Jetzt war er an der Reihe mich erschrocken zu Mustern, man konnte dem inneren Kampf in seinen Augen sehen. Doch schlussendlich seufzte er entnervt auf.
» Deal? « er streckte mir seine Hand entgegen
» Deal « antwortete ich, und schlug ein.
»Willst du das ich beginne?«
Fragte ich leise, weil ich es einfach hinter mich bringen wollte. Er nickte zustimmend.
Ich räusperte mich
» Bevor ich dir erzähle was du wissen möchtest, muss ich dir noch etwas sagen.
Bitte Ekel dich dann nicht vor mir « ich sah ihn flehend an. » Hey Chim, ich würde mich nie vor die ekeln «
Noch nicht. » ich fühle mich...Naja mich Mehr zu Männern hingezogen als zu Frauen « Ich schaute auf meine Finger, die ich unruhig knetete. Ich wartete nur auf seine Erniedrigungen, das er mich raus schmiss aber das blieb aus. Stattdessen legte er seine Finger unter mein Kinn, und drückte sanft meinen Kopf nach oben so das ich ihn anschauen musste. Er lächelte » Ist doch nicht schlimm, ich mag dich immer noch genauso sehr wie davor « erleichtert atmete ich aus, und lächelte ihn an. Ehe ich wieder zum Reden ansetzte, zog er mich näher zu sich so das er angelehnt an die Bett lehne und ich auf seinem Schoß saß. Ehe er mich aufmunternd ansah, und ich weiter sprach.
» Okay ich fang ganz von vorne an, damals war ich 16 Jahre alt, ich lebte noch bei meinen Eltern. Zu der Zeit habe ich rausgefunden das ich Schwul war. Ich hatte einen Jungen kennen gelernt, wir waren eine Weile zusammen. Haben Sachen ausprobiert, doch das ganze hielt nicht lange. Ich wollte mich outen doch er wollte es nicht, also hat er mich verlaßen. Trotzdem wollte ich mich unbedingt outen, ich war stolz drauf das ich dazu stehen konnte wer ich war. Mein Bruder wusste davon aber meine Eltern noch nicht, er hatte mich dabei auch unterstützt. Als ich es meinen Eltern erzählte schmissen sie mich raus, sie brachen den Kontakt ab.
Meinen Bruder habe ich auch nicht mehr gesehen.
Ich landete auf der Straße,
Mehrere Wochen. Jungkook der Junge am Flughafen, wollte mir immer helfen, mich von der Straße holen. Doch ich wollte keine Hilfe, nach dem ich in ein tiefes Loch gefallen war, hab ich mich irgendwann wieder zusammen gerissen. Ich habe viele kleinere Jobs angenommen, um mich irgendwie über Wasser zu halten. Die Wohnung die du ja schon kennst, hab ich mir damit gemietet.
Jungkook hatte mich irgendwann dazu überredet, in mehreren Entertainments vorzutanzen. Nach mehren Bewerbungen, wurde ich auch genommen, durch das viele Training habe ich es kaum noch geschafft meine Jobs zu erledigen. Ich war verzweifelt. Dann kam das Job Angebot in der Bar, man verdiente gut arbeite abends, also setzte ich alles auf eine Karte.
Kündigte alle andern Jobs, und nahm das Angebot an.
Ich wünschte ich hätte es nie getan.
Am Anfang ist es gut gelaufen, alle waren nett, doch dann kam der erst ,Kunde' mein Chef
Verkaufte meinen Körper an irgendwelche Typen. Ich habe mich die ersten Male so sehr gewehrt, er hat mich jedes Mal verprügelt, hat mir gedroht mich umzubringen. «
ich schluchzte auf, fürsorglich zog er mich in seine Arme, strich mir beruhigend über den Rücken. Er sagte nichts, sagte nicht das alles gut werden würde, den das würde es nicht. Trotzdem war ich ihm so dankbar das er mich nicht anlog. Nach einiger Zeit hatte ich mich wieder gefangen. Räusperte mich um meine Stimme wider zu finden und
erzählte weiter; » Einmal hätte er es fast geschafft, danach war ich ruhig. All diese Männer haben mit mir gemacht was sie wollten. An dem Abend an der Bar, war wieder einer dieser speziellen Kunden da.
Er war ziemlich grob zu mir, deshalb hast du wahrscheinlich die Hand abdrücke gesehen. « beendet ich meine Erzählung,
ich hatte ihn die Zeit über nicht angeschaut. Doch als ich jetzt hoch schaute, sah ich seine glasigen Augen.
» Hyung...« die erste Träne lief über seine Wange, ich wischte sie zärtlich mit meinem Finger weg. Traurig sah er mich an, und mir war klar das er um mich weinte, um das was ich verloren hatte. Er lehnte seine Stirn an meine. » Du hast sowas nicht verdient « schluchzte er leise auf. Ich lächelte ihn sanft an. » Das ist schon okay, ich hab mich damit abgefunden « er schüttelte den Kopf » Nein « hauchte er leise, » Nein ich hab dich weinen gehört, als ich schon im Bett lag. Du musst es nicht vor mir schön reden, wenn du dich dabei nicht gut fühlst « als er das gesagt war, war es bei mir vorbei. Ich fing hemmungslos an zu schluchzten, und er war einfach da und hielt mich fest in seinen Armen.
Wir beide weinten, weinten um die Person die ich mal war, aber nie wieder sein kann. Um das was passiert war, und einfach weil wir uns hatten. Und nicht mehr allein wahren.

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Hey ich hoffe ihr habt den Montag gut überstanden, ❤️
Bei mir war er ganz okay. 💕

Aber kennt ihr diese Leute die einem immer irgendwas aufzwingen wollen ? Ich mag sowas garnicht wirklich. Wenn diese Person sowas machen will okay, aber musst ich es dann auch machen nur damit sie sich besser fühlt?
Aber egal ich will hier keine schlechten Vibes verbreiten 😂
Sorry aber das musste raus 😂💕

Suga zu Entspannung
😂💕
Okee ich hab echt genug geredet,
Gute Nacht❤️💕
Xxx
❤️