Kapitel 52

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Sicht Agust d

Die Tür schloss sich hinter ihm, und ich war wieder alleine. Jimin war wieder zur Arbeit gegangen, der Gedanke machte mich fertig das ich ihm nicht helfen konnte, oder es nicht schaffte, wie musste es für ihn sein? Heim zu kommen und mich immer nur hier Ligen zu sehen, das er noch bei mir blieb grenzte an ein Wunder.
Ich wollte keine last für ihn sein, aber diese grausamen Gedanken zogen mich in die Tiefe, das war keine Entschuldigung, das ich mich seit Wochen selbst bemitleide, nichts esse oder Dusche.
Ich konnte mich zu nichts aufraffen, hatte das alles nicht verdient, zu essen oder zu duschen und am aller wenigstens Jimin.
Mal wieder war ich an dem Punkt an gekommen, an dem ich es J-Hope am Liebsten gleich tuen würde, der Gedanke an ihn schmerzte immer noch, es zerriss mich, daran zu denken wie er jetzt unter der Erde liegt, nicht mal bei seiner Beerdigung war ich.
Schwach. War das Wort das mich wohl am besten beschrieb, aber anstatt irgendwas dagegen zu tun, sterbe ich langsam vor mich hin, innerlich wie äußerlich.
Psychisch labil war ich schon immer, das mit
J-Hope hat mir den Rest gegeben, in seinem Brief stand, ich soll es besser machen, wenn er mich sehen würde, wäre er enttäuscht.
Gegen die Tränen die mir in die Augen stiegen, kämpfte ich schon lang nicht mehr an, so dass sie über meine Wangen liefen. Das einzige was ich wollte war stille, Ruhe von diesem ständigen Schmerz, doch das was ich damit erreichte war alle, in meinem Umfeld zu verletzten.
Von dem Gedanken getrieben, stand ich nach Wochen wieder einmal auf,
Wackelig auf den Beinen, hielt ich mich an der Wand fest, um nicht direkt wieder umzufallen, mein Kreislauf war praktisch nicht vorhanden, so das schwarze Punkte, mein sicht verdeckten, nach ein paar Minuten legte sich dass, und ich ging langsam in Richtung Bad.
Dort angekommen entledigte, ich mich meinen schmutzigen Sachen und stellte mich unter das kaltes Wasser, es war ein gutes Gefühl, und ich fühlte mich nicht mehr so dreckig, als ich mich richtig gewaschen hatte, putze ich mir die Zähne, ich schaute hoch in den Spiegel, ich erkannte mich fast nicht wieder, tiefe Augenringe zierten mein Gesicht, meine Wangen waren eingefallen und meine Gesichts Farbe war unnormal weiß und schimmerte leicht grau.
Schnell schaute ich weg, zog mir frische Sachen an, bezog das Bett frisch und zog die Vorhänge auf um zu lüften, zu mehr hatte ich nicht die Kraft, vielleicht machte ich Jimin dadurch etwas glücklich. Es war schon 22 Uhr bald müsste er heimkommen, ich legte mich ins Bett und versuchte noch ein bisschen zu schlafen.

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Heyy
Ich dachte ich mach heute einen lesenachmittag, nennt man dass so?😂
Weil heute Abend hat bestimmt niemand Zeit, und so wird die Zeit vielleicht ein bisschen verkürzt
Xxx
❤️

𝑺𝒐𝒄𝒊𝒂𝒍 𝑷𝒉𝒐𝒃𝒊𝒂 [𝓨𝓸𝓸𝓷𝓶𝓲𝓷 𝓢𝓽𝓸𝓻𝔂]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt