Ja, Nein, Vielleicht, Hab Angst?( Marco reus)

Kapitel 1

' Ach komm schon Sophie. Die ein oder zwei Stunden hin oder her sind doch egal. Schreib Fabi einfach eine SMS und gut ist. ' ' Nein ich hab ihm gesagt das ich um halb zwei Zuhause bin. Er mag das nicht wenn ich kurzfristig etwas Absage. ' ' Nur eine Stunde! Komm schon! Denk doch mal an dich und nicht immer nur an Fabi, Fabi, Fabi! Lauf ihm nicht hinter her wie so seine ungebumste Jungfrau ' ' Ich lieb ihn! ' ' Und da geht sich wirklich keine kleine Shopping Tour mit deiner besten Freundin aus? ' ' Sorry Schätzchen. Ein anderes mal, okey? ' 'Ja okey. ' ' Und sei nicht immer gleich beleidigt. ' ' Ich bin nicht beleidigt. ' ' Okey, dann ist ja gut. Vergiss die Vorlesung morgen nicht!' ' Nein, Nein! ' ' Tschüss bis morgen' ' Tschau, bis morgen '. Mit einem Lächeln stieg ich in denn nächsten Bus. Ich nahm kurz mein Handy aus der Tasche und bekamm einen Schock! *Scheiße schon zehn nach halb zwei*, dachte ich mir. Ich brauche c a. fünfundzwanzig Minuten bis zu mir nach Hause. Als der Bus an meiner Haltestelle zum stehen gekommen ist, sprang ich raus und lief die restlichen 800 Meter bis zum Hochhaus. Ich drückte hastig auf den Fahrstuhl Knopf aber das dauerte mir zu lange und ich lief die Treppen bis in den vierten Stock hinauf. Für eine Sportstudentin ist das auch ohne große Anstrengung zu Schafen. Ich ging zu unserer Tür und hoffte das sie abgesperrt ist. Langsam drückte ich die Türklinke hinunter und merkte das sie offen ist. ' Scheiße ' zischte ich. Langsam ging ich ins Wohnzimmer. Fabi saß vor dem Fernseher mit einer Falsche Bier in der Hand. *FUCK , er hat getrunken* Schoß es mir durch den Kopf.' Na ist die Madame auch mal zu Hause?' Ich traute mich nichts sagen. ' Du bist zu spät ' ' Ich weiß es tut mir' weiter kamm ich nicht weil Fabi mich unterbrach. ' Oh es tut dir leid. Lass dir mal ein paar Ausreden einfallen wenn du schon zu spät kommst. ' Sagte er giftig . Er stand auf und ging ganz langsam auf mich zu. ' Hör mal Kleines. Ich hab dich lieb und so, aber ich mags verdammt nochmal nicht wenn du nicht pünktlich bist. Wo warst du? ' ' Ich hab mit Steffi geredet' flüsterte ich. ' Wenn ich dich was Frage verlange ich ein LAUTE und deutliche Antwort. Verstanden? ' ' Ja ' ' Gut. Ich geh jetzt zu Marcel und du machst dich mal nützlich und bringst die Wohnung auf Vordermann. ' Ohne mir auch nur noch einen einzigen Blick zu würdigen drehte er sich um, holte seine Sachen und ging.* Wieviel Angst er mir immer wieder macht wenn er sich so aufbaut und, ach fuck ich bin am Arsch! Früher hab ich es nie verstanden wenn sich Menschen ritzen aber jetzt hätte ich es auch fast " nötig". Nachdem ich die Wohnung sauber gemacht habe ging ich ins Schlafzimmer um die Zigaretten aus dem Versteck zu holen. Mit der Schachtel Zigaretten und einem Feuerzeug ging ich auf das Dach . Vor zwei Jahren habe ich mir das rauchen aufgehört, aber in letzter Zeit griff ich öfter zur Zigarette alls mir lieb ist.

* Ich habe Angst vor ihm. Tierische Angst. Ich habe Angst das er wieder ausrastet. Ich habe Angst das er mich wieder schlägt. * Mit diesen Gedanken zündete ich mir die erste Kippe an. * Ich muss mit ihm Schluss mache, das geht nicht so weiter. Es kann einfach nicht so weiter gehen! Wo ist der Fabi denn ich so liebe? Ist er weg? Hab ich etwas falsch gemacht? Bin ich daran schuld das er ist wie er ist?* Nach der vierten oder fünften Zigarette ging ich wieder in die Wohnung. * So jetzt noch schnell duschen und dann ab ins Bett.*

Am nächsten morgen klingelte der Wecker. Halb sieben. Ich wollte aufstehen aber ein Arm um meiner Teile verhinderte es. ' Schlaf noch weiter ' nuschelte Fabi verschlafen. ' Ich muss in die Uni, hab eine wichtige Vorlesungen. ' ' Ist die wichtiger alls ich? ' ' Nein, aber ich. . ' ' Gut, du hast es selbst gesagt. Ich bin wichtiger also schwing deinen Arsch wieder ins Bett.' ' Ich will jetzt aber los ' Ich wollte aufstehen doch Fabi hielt mich an meinem Handgelenk fest und schaute mich bestimmend an. Leicht aggressiv . ' Du bleibst hier. Sag ihnen einfach das es dir nicht gut ging und du deswegen nicht gekommen bist. Gut!?' 'okey' 'Und jetzt sei mal etwas erwachsener und realisier das du sowieso keine Berufsaussichten haben wirst' Sophie du bist echt verdammt naiv'Mit diesen Worten zog mich Fabi zurück ins Bett. * Denkt er das wirklich über das Studium? * Mir rannte eine kleine Träne über die Wange.

Ist meine erste Story also bitte seid gnädig