Kapitel 7

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Am nächsten morgen wachte ich so ca gegen halb eins auf weil sich meine Magen meldete. Ich ging im geradeaus in die Küche um mir was zu essen zu machen. Mit einer Schüssel Müsli ging ich zurück in meine Zimmer. An meiner Zimmer Tür hängte ein Zettel.  Guten morgen meine süße! Ich hoffe du hast gut geschlafen. Fühl dich wie zuhause. Ich bin in der Arbeit. komme so gegen sechs nach Hause. Hoffe dir geht es besser. Steffi. :*

* Sie ist so süß. Was wurde ich bloß ohne meine Steffi machen. * Ich setzte mich in meine Bett und aß fertig. Ich zog mir dann  neuen Klamotten an  und ging ins Bad um mich zu schminken. * Oh mein Gott! Seh ich ..... scheiße aus. Mein ganze Make Up ist verschmiert und ich hab Augenringe. Schnell Schminke ich mich ab und wieder neu. Ich versuchte die Augenringe zu überdecken was mir auch recht gut gelang und dann setzte ich mich auf das Sofa und schaltete denn Fernseher ein. Ich zappte gelangweilt durch die Kanäle und blieb dann bei How I Met Your Mother gen. Ich verbrachte den ganzen Nachmittag mit herumgammeln und beschloss dann für Steffi etwas zu kochen. Sie hat sicher Hunger wenn sie zuhause ist. Ich kann nicht so gut kochen aber das was ich konnte, beherrschte ich perfekt. Ich beschloss Lasangie zu machen. Wenn es um Lasangie geht ist meine Steffi wie ein kleiner Garfield. Als Steffi nach Hause kam freute sie sich Tierisch über das essen und verputzten beide die Lasangie. Wir redeten über Gott und die Welt aber sie fragte mich nicht ein einziges mal nach Fabi. Sie war ein zwar ein extrem  neugieriger Mensch  aber wusste auch wenn sie besser nichts sagte und das liebe ich so an ihr. *Ich werde es dir schon noch sagen. Die Wahrheit.* Es war schon kurz vor sieben und ich beschloss mich fertig zu machen. Es war schwierig etwas passendes zu finden da es ja kein Date war aber trotzdem etwas schicker sein sollte. Ich weite Steffi ein und zusammen fanden wir dann auch ein Super Outfit. Es bestand aus einem schwarzen mittellangen (nicht engen) Kleid, einer goldenen Statement Ketten, Goldenen Ohrringen, einem goldenen Armband und schwarze High Heel. Ich versuchte bei jeder Gelegenheit hohe Schuhe anzuziehen weil ich nicht die größte bin. Ich schminckte mich noch dezent und lies meine Haare offen. Um kurz nach klingelte es an der Tür.   ' Hey Erik! ' Ich machte die Tür auf und sprang ihn in die Arme. Er hatte eine normale Jeans und Sneakers an. Dazu  die Jacke von einem Anzug ( Ich weis nicht mehr genau wie das Teil heißt.) , die er ein wenig hochgekrämpelt hat und ein normales T-Shirt. Alles in allem sah er toll aus. Mein kleiner Bruder eben.' Wow, so eine schwungvolle Begrüßung hab ich nicht erwartet. Dachte du wärst beleidigt? ' Er grinste  mich mit diesen teuflisch lächeln an. Mit meinen Bruder konnte man Pferde stehlen und jeden Spaß machen. Das habe ich so vermisst!' Blödmann' Ich boxte ihm an die Schulter. ' Wenn du mit dem abbauen deiner Aggressionen fertig bist können wir dann endlich los? Ich hab Hunger. ' ' Ja wir können.' ' Siehst übrigens ganz bezaubert aus.' ' Danke du auch. Und ich glaube dir nicht das du keine Freundin, oder zumindest eine " Geliebte" hasst. Durchtrainiert, hat Geld und sieht gut aus. Normalerweise müssten dir die Weiber nachlaufen. '  ' Ja tun sie sowieso. Aber wenn ich mich auf ein einlasse  dann hab ich zwar ein billiges Betthäschen kann mit ihr aber keine fünf Sätze reden weil sie dumm ist wie ein Stück Brot. ' ' Boah das ist gemein. ' ' Aber die Wahrheit. Bin ebebn kein Player und werds auch nicht mehr werden. ' ' Ist auch besser so. Du alls Matcho kann ich mir nicht vorstellen. ' Mittlerweile sind wir bei seinem Auto und stiegen ein.' Wieso nicht? ' ' Naja, ich weis nicht. Du bist mein süer kleiner Bruder und kein arrogantes Arschloch. ' ' Könnt ich werden?        ' Ach komm Erik. Themawechsel. ' ' Okey, wie gehts dir mit Fabi? ' I ich will j jetzt nicht ü über Fabi r reden. 'stotterte ich  ' Okey? Alles gut?' ' Erik! ' ' Okey tut mir leid.' Die restliche Autofahrt redeten wir kein Wort mehr. ' So. Da sind wir. ' sagte Erik. ' ' Tut mir leid das ich dich vorher so angezigt habe.'.        ' Schon Gut. Ich hätte nicht weiter fragen dürfen. Wollen wir jetzt rein gehen?' ' Jap, gehen wir. ' Alls wir ins Restaurant gingen entpfing uns sofort ein netter Mann der uns zu unseren Tisch führte. Wir bestellten unser essen und redeten.* Es tat so gut Erik wieder zu sehen und mit ihm wieder zu reden. Ich hab ihn vermisst.* So gegen 22 Uhr verliesen wir das Restaurant und gingen noch in den Park daneben spazieren. Es war noch ziemlich warm weswegen uns an den kleinen See setzten und unsere Füße ins Wasser hielten. ' Sei mir nicht Bose Sophie aber ich glaub dir nicht das alles gut und schön ist. Du bist ein Familien Mensch ,das weis ich, seitdem du mit Fabi zusammen bist hast du dich fast nie gemeldet. Bei schonmal überhaupt nie  und bei Mama und Papa auch nicht. Bei niemandem. Du weist das du immer mit mir reden kannst. ' Mit Tränen in den Augen schaute ich auf unser Spiegelbild im Wasser. * Bin ich wirklich so durchschaubar?* Mir rannte eine Träne über die Wange als ich wieder an Fabi dachte. ' Du kannst mir wirklich alles erzählen.' sagte Erik ruhig und legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn so das ich ihn anschauen musste. ' Was ist los? ' ' E e es is ist a all alles gu gut. stotterte ich und konnte meine Tränen nicht mehr halten. Erik nahm mich in den Arm und flüsterte irgendwas was, was ich aber nicht verstehen konnte. Ich heilte mich an seiner Schulter aus und in diesem Moment war es mir scheiß egal das die Leute uns anstarten. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt habe fragte Erik: ' Sag es mir was los ist. Glaub mir du wirst dich besser fühlen.' ' Ich weis nicht.' ' Doch, komm red mit mir. Du kannst mir vertrauen.' ' Du darfst nicht ausrassten oder zur Polizei gehen, versprochen? ' ' Versprochen. ' Erwatungsvoll schaute mir Erik in die Augen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und erzählte es ihm. Alles.  Ich erzählte ihm von den Schlägen, von Fabis bescheuerten Freunden und von den Vergewaltigungen. Ich erzählte ihm davon das Fabi mich dazu zwang mit dem Fußball aufzuhören und mir verboten hatte Kontakt mit meiner Familie zu haben. Es dauerte ein Weile weil ich immer wieder heilend zusammenbrach aber ich hatte ihm alles erzählt und er hatte recht. Ich fühlte mich besser als zuvor. ' Es geht auf gar keinen Fall das du hier bleibst! Du wirst zu mir ziehen. Keine Wiederrede. So schnell wie möglich! ' sagte er mit zittriger Stimme. Ich schaute ihm in die Augen und merkte das er auch geweint hatte. Mein Bruder! Er ist so süß das er mich beschützen will aber eigentlich sollte ich ihn beschützen und nicht umgekehrt. ' Ich weis nicht... ' ' Aber ich weis es. Es ist das beste für dich! Vertrag mir. ' ' Okey, gut......Danke'  nuschelte ich beschämt. ' Morgen. ' ' Was?' ' Heute kannst du noch hier schlafen aber morgen sofort nach dem Aufbautraining komme ich. Wir gehen dan gemeinsam in die Wohnung und ich helfe dir deine Sachen zu packen.  Geh auf keinen Fall alleine.' ' Gut mach ich nicht.' ' Gästezimmer ist sowieso schon eingerichtet. Bzw dein Zimmer. '  Ich wusste nicht was ich sagen sollte also beschloss ich meinen Mund zu halten und mich an Erik ran zu kuscheln. Ich liebte meinen Bruder einfach. Er ist Perfekt. ' Ich glaub ich muss jetzt schon langsam los. Es ist schon 23: 45 und ich fahre noch ca ein dreiviertelstunde mit dem Auto. ' 'Ja verstehe ich.' ' Ich fahr sich noch nach Hause.'.     ' Danke' ' Da gibts doch nichts zu danken. ' Wir gingen zu seinem Wagen und er brachte mich zu Steffi. Gedankenverloren zog ich mir meine Schuhe aus und ging sofort schlafen.

Ja, Nein, Vielleicht, Hab Angst?( Marco reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt