Ja, Nein, Vielleicht, Hab Angst?( Marco reus)

Kapitel 5

' Erik?' glücklich sprang ich von meine Stuhl auf und umarmte ihn. '  Hey Schwesterherz. Wie geht es dir? ' ' Danke gut, und dir? ' ' Naja mein Fuß aber das weist du ja schon.' Wir setzten uns wieder und fingen an zu reden. ' Na? Was ist so los bei dir. Erzähl. ' fragte Erik mit einem Lächeln im Gesicht. ' Noah da gibts nichts so wichtiges zu erzählen. Ich studierte jetzt eben Sport und bin wieder zuhaues , und ja. Mit Fabi ist alles supi und momentan ist einfach die ganze Welt toll! ' ' Ja ich weis von Papa das du jetzt nicht mehr in London bist und das du nur die eineinhalb Jahre im Medien- Design durchgehalten hast. ' ' Sei nicht immer so frech kleiner Bruder!! ' Ja ich mein ja nur ein Semester Psychologie, eineinhalb Semester Medien - Design und jetzt vier Jahre Sport. Ganzschön vielfältig.' Ja hast ja recht. Aber es ist echt cool nicht Arbeiten zu müssen.' ich grinste  ihn an. ' Hier ihr Kakao. Kann ich ihnen auch noch etwas bringen? ' fragte die Dame Erik. ' Ehm ja, bitte das gleich wie sie.' ' Einen Kakao ?'. ' Ja' ' Gut kommt sofort.' Die Frau ging wieder und ich trank einen großen schluck von meinem noch ziemlich heißen Kakao. ' Egal wie viele Tore du schießt, wieviel du Verdienst,  wieviele Fangirlis dir nachlaufen du wirst immer mein kleiner zurückhaltender Bruder sein.' ' Haha sehr witzig. Aber am Fußballplatz mach ich alle fertig. Wie gehts denn eigentlich dir und dem Fußball? ' ' Ich Spiel nicht mehr. 'Sagte ich dumpf ' Was?! Wieso? '' Naja, ich weis nicht. ' ' Wie du weist nicht? Hallo! Mädchen ! Du spielst erste Klasse, das ist eine Verschwendung. Und außerdem haben die Gelsenkirchenchener Frauen es sicher nötig. Also sag schon. Wieso hast du aufgehört?' ' Hatte keine Lust mehr.' * Ich kann ihm nicht sagen das Fabi das nicht wollte. " Nein Frauenfußball ist der große Schwachsinn und so." Das war vor fast drei Jahren. Seitdem habe ich keinen Fußball mehr angerührt. * ' Du? Und keine Lust mehr Fußball zu spielen. Jaja das kannst du jemand anders erzählen. Jetzt sag schon' ' Ja gut. . . .  Fabi wollte es nicht mehr das ich spiele. ' beschämt blicke ich zu Boden. ' Ich hätte nie gedacht das du, meine Schwester Sophie Durm, sich so etwas von jemanden verbieten lässt. Ich dachte dir wäre der Fußball wichtig? 'Enteuscht schaut er mich jetzt an. ' Fußball ist mir wichtig, okey? Aber Fabi ist es auch.' ' Ja aber wenn man jemanden liebt dann will man ihn doch nicht verändern. Und genau das macht Fabi grad mit dir. Er verändert dich Sophie. Würde er dich wirklich lieben und kennen dann wüsste er das dir Fußball wichtig ist. Und er würde dir nicht im weg stehen und es akzeptieren. Er tut dir nicht gut Sophie '  sagte Erik ganz ruhig und langsam denn er bemerkte das ich wütend wurde.' Was willst du!? Du hast doch nicht mal eine Freundin! Also was willst du mir schon von liebe erzählen! Und außerdem du warst all die Jahre nicht für mich da und hast mich alleine gelassen! Da wo ich dich am meisten Gebrauch hätte. Damals als mum und dad sich getrennt haben! ' ' Es tut m .... ' weiter kamm er nicht weil ich ihm ins Wort viel. ' Verdammt was tut dir leid? Das du mich all die Jahre alleine lässt und jetzt auch noch die frechheit besitzt mich gegen meinen eigenen Freund auf zu hetzten? ' 'Sophie jetzt komm mal wieder runter wir können..... ' ' Nichts können wir.  Bey' Wütend stand ich auf und spürte die erste Träne an meiner Wange runter laufen und lief aus dem Café. Einfach nur weg. * War es wirklich so offensichtlich das ich mich verändert habe? Das mir Fabi nicht gut tut? * Zum glück fand ich schnell ein Taxi und fuhr nach Hause.  ' Na? Liebeskummer? ' fragte mich der Taxler. * Wie ich es hasse wenn die Taxi Fahrer so neugierig sind.*  Ich nickte einfach nur und hoffte das er mich einfach in Ruhe lassen würde. Meine  Tränen habe ich unter Kontrolle bekommen und war auch froh als der Taxifahrer nichts mehr sagte.

Endlich zuhause beschloss ich mich zu duschen. Nach gut zwanzig Minuten stieg ich aus der Dusche und machte meine nassen Haare zu einem Zopf. Nur mit dem Handtuch rum gewickelt ging ich ins Schlafzimmer. Ich stellte mich vor meinen Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen soll. Schlagartig wurde ich aus meinen Gedanken gerissen weil jemand seine Hände um meine Taile legte und seinen Kopf auf meine Schultern.  Es war Fabi. Wer sonst ? ' Na Baby, bist aber schon früh wieder zu Hause . Hast mich vermisst . Mm? ' ' Ehm ja. Hab ich.' ' Du sagst das so, so emotionslos. ' ' Tut mir leid Schatz. Ich habe dich vermisst. ' ' genervt versuche ich mich aus seiner Umarmung zu befreien aber er lies nicht locker. ' Du Schatz ich wurde mich gern anziehen könntest du mich bitte ....' mit einem Ruck schmiss er mich auf das Bett. * Nein. Nein. Nein. Bitte nicht wieder. *  Er leckte sich die Lippen und machte den Knoten auf. ' Nein ich will nicht. Lass mich in Ruhe! ' ' Oh du willst nicht und ich soll doch in Ruhe lassen? Armes Mädchen. So ein bisschen Sex kann doch nicht schaden.' Jetzt lag ich völlig nackt unter ihm und er begann sich auch auszuziehen. Abgelenkt von mir und seine Aufmerksamkeit bei seinem Gürtel stoß  ich ihn weg rannte ins Bad und schloss mich ein. * Verdammt wieso bitte ins Bad. Ich meine da sitzt ich ja praktisch in der Falle. Baoh Sophie bist du blöd! * ' Hey du kleines Miststück! Mach sofort du Tür auf sonst... '  ' Was sonst? ' ' Sonst wirst du noch dein blaues Wunder erleben. ' 'Halt die Klappe Fabi. Ich lass mich von dir nicht mehr behandeln wir ein Stück Dreck! Ich hab keine Angst vor dir! ' ' Das sieht aber nicht so aus! Wer versteckt sich denn grad im Badezimmer.'  * Okey, einen Punkt für ihm.* ' Ach weist du was. Irgendwann musst du sowieso raus und dann, ich schwöre dir Mädchen ,wünscht du dir das nie gemacht zu haben. ' Ich sage nichts mehr weil ich hörte wie Fabi weg ging. Ich wusste das er Abends nicht da war weil er in einer Bar arbeitet. Nach einer Gefühlten Ewigkeit hörte wie die Tür einmal auf und wider fallen. Ich wartete noch eine Weil um mir sicher zu sein das er auch wirklich weg war. Mit zitternden Händen Sperrte ich auf und es bewies sich als großer Fehler. ' Na mein Spätzchen, glaubst du ich bin wirklich so dumm? ' Ich drehte mich geschockt um. Fabi stand hinter mir. Immer noch nackt. Genau wie ich. Seine Durchtrainierter Oberkörper  nur einige Zentimeter von meinem. Unsere Gesichter berührten auf wenige Millimeter nicht. Ich starte in seine Augen. In seine von unkontrollierter Wut gefühlter Augen. Die Stille wurde unterbrochen alls er mich zu Boden schubste und er setzte sich auf mich drauf. Genauso wie letztes mal. Mir rannten die Tränen runter. Ich spürte  seine Eiskalten Hände an meiner Brust . Sie gingen runter an meinen Bauch und bei meinen Oberschenkel stoppten sie. Und wieder hoch. Er massierte meine Brust wieder und das nicht gerade liebevoll. ' Hör auf oder ich zur Polizei.' nuschelte ich. ' Was machst du?!' * Fuck hab ich das laut gesagt?? * Er ohrfeigte mich. Das passierte so plötzlich das ich zusammenzückte. Seltsam. Das war ich eigentlich schon gewohnt. Geistesgegenwärtig fing ich an um hilfe zu schreien und Fabi schlug wieder zu. Diesmal mit der Faust. Ich spürte Blut aus meiner Nase laufen. ' So hoffentlich reist du dich jetzt zusammen. Wir wollen dein hübsches Gesicht ja nicht so entstellen' Er sagte noch irgendwas von " Wenn ich zur Polizei gehe dann würde er mich noch mehr fertig machen" aber genau habe ich das nicht mehr mitbekommen. Ich starre nur noch an die Decke. Wie in Trance lag ich wieder da und konnte mich nicht mehr bewegen. Fabi spielte mit mir und schaute nur geradewegs an die Decke. Es muss schon eine  Weile her sein das er aufgehört hat und von mir runter ist denn er kamm frisch geduscht und angezogen aus dem Schlafzimmer und stieg über mich hinweg weil ich noch immer am Boden kauerte. * Er hat es getan. Er hat es wirklich ein zweites mal getan. * Noch immer in diesem Schockzustand  stand ich auf und ging ins Bad duschen, alls ich die Tür zufallen hörte. Ich duschte ewig lang. Fix und fertig zog ich mir eine Boxershort von Fabi an und eine T-shirt und legte mich mit nassen Haaren ins Bett und schlief ein.