Kapitel 21

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Sophies Sicht:

Wie angewurzelt stand ich da. Ich schaute zu der Gruppe dunkelblau gekleideter Männer. Da sind Marc und Benschi dabei. Fabi kann nicht weit weg sein. Die Gruppe bemerkte mich nicht und sie aßen ihren MC Donalds Scheiß weiter. Ich konnte vom Mci nichts essen. Mir schmeckt rein garnichts. Ich drehte mich langsam und unauffällig um und ging mit schnellen schritten in Richtung Ausgang. Ich hatte panische Angst das Fabian auch dabei ist und er mich vielleicht gesehen hat. Meine Schritte wurden immer schneller. Ich spürte hinter mir genauso schneller und hektische Schritte von mehreren Leuten. * Sophie beruhigen dich. Das bildest du dir nur ein. Fabi hat dich nicht gesehen. Mir wird hier nichts passieren.* Ich hatte Angst mich um zu drehen und lief gerade weiter. Ich hatte das Gefühl das mich jemand verfolgt, was mich nur noch nervöser machte. Aus dem Einkaufszentrum draußen lief ich zum Wagen und blickte kurz nach hinten. Mir blieb der Atem stehen als ich sie sah. Fabi inklusive seiner gesamten Kumpels sind mir nach gelaufen und steigen nun schnell in den kleinen Bus ein denn sie immer mieten wenn sie auf Auswärtsspiel fahren. Ich riss die Autotür auf, sperrte das Auto zu und sah in den rückspiegel. *Scheiße, die warten sicher bis weg fahre um dann heraus zu finden wo ich jetzt wohne. Fuck. Was will der denn jetzt bitte von mir? Und was soll ich jetzt bitte machen? Scheiße, scheiße, scheiße!!! Wieso passiert immer mir so etwas? * Völlig verzweifelt startete ich den Motor und fuhr einfach einmal los.

Fabis Sicht:

Als ich grad von der Toliete kam mir Marc schon entegegen. ' Hey Bro, ist das da vor nicht deine Ex? ' fragte er mich und deutete auf eine junge Frau die vorm MC Donalds stand.' Scheiße du hast recht.' Inzwischen haben sich die anderen auch schon um uns versammelt. ' Kommt Leute. Lasst mal schauen wo die Bitch jetzt wohnt. ' sagte ich und ging auf sie zu. Inzwischen ging sie zügig zum Ausgang und ich konnte mir ihren nahezu Perfekten Arsch noch einmal genau anschauen. *Denn vermisst ich wirklich.* ' Glaubst du hat sie und gesehen? ' fragte Benschi der genauso auf ihr Hinterteil fixiert war wie ich.' Schau sie dir an. Die rennt schon fast. Sicher hat sie uns gesehen.' Vor dem Einkaufszentrum ging sie zu einem BMW, sicher der ihres Bruders, und stieg ein. Doch bevor sie die Tür aufgemacht hat schaute sie in unsere Richtung und erblickte mich. Ich funkelte sie einmal böse an und stieg an in den kleinen Bus ein.' So und jetzt schaun wir mal wo das Flitchen hin fährt. ' sagte ich und die Jungs fingen an zu lachen. Als sie dan endlich weg fuhr blieben wir ihr dich auf den Fersen.

Sophies Sicht:

Ich fuhr einfach nur im der Staat herum und hoffte das ich sie irgendwie abschütteln könnte, aber nix da. Immer dicht verfolgt von dem VW Bus sah ich einen Streifenwagen am Rand der Straße stehen. Ich bog in die Ausfahrt ein wo sie standen und blickte nach hinten. Der Bus stand etwas weiter hinten auf der anderen Straßen Seite. * Hoffentlich lässt der Arsch mich jetzt endlich in Ruhe. Ich bemerkte wie ich die Aufmerksamkeit der Bullen
auf uns zog und der Bus dann endlich wieder umdrehte. * Er ist ein Feigling. War er schon immer. Sobald er die Polizei sah haute er schon immer ab. Hin und wieder hatte er auch kleine Probleme mit dem Gesätz. Nur wegen kleineren Schlägereien. * ( Klopf Kopf) Und einer der Polizisten machte eine Handbewegung das ich die Scheibe öffen sollte. ' Guten Tag die Dame. Ist bei ihnen alles in Ordnung? ' wollte er wissen. ' Ja alles in bester Ordnung' sagte ich und grinste ihn an. Ich verabschiedete mich von ihm und fuhr dann los nach Hause. Immer wieder prüfte ich ob mir jemand volgte und ich fuhr auch extra einen Umweg um mir sicher zu sein das ich keine Begleiter zu habe. Erst jetzt relisierte ich so ganz was eigentlich gerade passiert ist. * Fabi hat mich gesehen, wieder gefunden und wollte mich verfolgen. War es richtig das ich mich neben den Polizisten gepackt habe? Ich meine, ich hab ihm damit indirekt mit der Polizei gedroht und es war teil der Abmachung das ich nicht zu den Bullen gehen würde. Aber er hat auch gesagt das er mich in Ruhe lassen würde und er hat es nicht getan. * Ich parkte nun den BMW in der Garage und ging ins Haus. Immer mehr Trännen fanden den Weg zu meiner Wange und liefen sie hinunter. Ich heulte inzwischen als wäre mein ganzes Leben zerstört und vorbei. *Naja, zerstört ist es ja.*

Ja, Nein, Vielleicht, Hab Angst?( Marco reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt