Life can be so beautiful

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Nachdem Patrick das geflüstert hatte und feuerrot geworden war, horchte Gina in sich hinein. War sie für diesen Schritt wirklich bereit? Gestern bei Russ hatte sie nur Ekel und Angst gespürt, aber nun bei Patrick fühlte sie Lust und Liebe. "Wir können es gerne probieren. Wenn ich noch nicht kann, stoppe ich okay? " Sofort nickte Patrick und ein seltsames Leuchten ging in seinen Blauaugen auf. Dann stand er auf, hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer, wo er sie sanft auf dem Bett ablegte. Er schloss die Tür ab, warum könnte er nicht einmal sagen und kletterte dann über Gina. Beide küssten sich erneut, aber die Stimmung hatte sich verändert. Anstatt Liebe und Unschuld, lag jetzt pure Lust in der Luft und als Patrick's Hände ihr unendlich sanft das Shirt auszogen, seufzte sie vollkommen entspannt. Sie tat das gleiche bei ihm und erschrak ein wenig, als sie sah, wie dünn Patrick wirklich war. Doch schnell wandelte sich ihr Schreck wieder in Lust um, als er sanft ihre Schultern zu küssen begann. Sie gab sich seinen Berührungen vollkommen hin und seufzte immer wieder leise auf. Ihre Hände strichen über seinen Körper und blieben an seiner Hose hängen. Sollte sie? Doch dann zog sie vorsichtig seine Jogginghose herunter und er befreite sich ganz draus. Patrick ließ sich Zeit, verwöhnte sie mit allen Regeln der Kunst. Sanft strichen seine Finger über den Bund ihrer Leggings und er sah sie fragend an. Doch sie lächelte und er befreite sie aus dem Stoff. Nun waren beide nur noch in Unterwäsche und schnell griff Patrick zu einem Kondom, was er in der Nachttischschublade aufbewahrt hatte. Dann öffnete er geschickt ihren BH und verwöhnte ihre Brust. Ihr Seufzen wurde lauter und sie schloss die Augen, als er ihr sanft den Slip auszog. An der Bewegung des Bettes spürte sie, dass er seine Boxershorts auszog und öffnete die Augen erst wieder, als sie hörte, wie er das Kondompäckchen öffnete. Mit einer schnellen Bewegung nahm sie es ihm aus der Hand und striff es ihm über. Patrick fuhr bei ihren Berührungen zusammen und verkniff sich ein leises Stöhnen.

"Bist du wirklich bereit? ", hauchte er dann und sie antwortete ernst:"Ich vertraue dir vollkommen. " Da strahlte er und positionierte sich zwischen ihren Beinen. Mit zusammengebissenen Zähnen wartete sie, dass er in sie eindrang. Sie war den Schmerz gewohnt und staunte nicht schlecht, als sie nur die pure Lust spürte, als er vorsichtig in die stieß. Sie gab leises stöhnem von sich und strich mit den Händen über seinen Rücken. Er bewegte sich unendlich sanft, nicht so grob wie Bernado oder so besitzerisch wie Russ. Leise keuchte er an ihr Ohr und das brachte sie an den Rand des Wahnsinns. Er bewegte sich schneller und ihr keuchen wurde lauter. "Patrick, ich liebe dich! ", flüsterte sie unter Tränen, als sie kam und er legte seine Lippen auf seine, als sie spürte, dass er von seinen Gefühlen überrollt wurde und dann keuchend auf ihr zusammen brach.
Liebevoll strich sie ihm den Schweiß von der Stirn und er sah zu ihr hinauf. "Hast du das wirklich gesagt, oder habe ich geträumt? " Sie lächelte wiederholte ihre Worte. Da strahlte er und küsste sie mit den Worten:"Ich liebe dich auch. Mehr als alles auf der Welt. "

Lange hatten sie zusammengekuschelt auf dem Bett gelegen. Patrick war glücklich. Er war wieder ein richtiger Mann. Auch Gina war mehr als glücklich. Verträumt streichelte sie seine Hände, die in ihren verschlungen waren und dachte an ihre Zukunft. Doch dann dachte sie an Russ und ihr lächeln schmolz wie Eis in der Sonne. Patrick bemerkte dies und murmelte:"Du denkst an Russ, oder? " Kaum merklich nickte sie und sah ihn besorgt an. "Er wird sauer sein, dass ich ihn versetzt habe. Und er wird misstrauisch werden. Oh Patrick! ", sie drehte den Kopf und sah ihn angstvoll an. "Ich habe so Angst um dich! Und um uns! " Beruhigend strich er ihr über die Wange und flüsterte, dass alles gut werden würde. Aber selbst glauben konnte er es nicht.

"Wo bist du? " Voller Hoffnung stand Gina mit Patrick in der Küche, das Handy ans Ohr gepresst. Patrick hatte die Arme von hinten um ihren Bauch geschlungen und sein Kinn auf ihrer Schulter gebettet. "Ich brauche noch eine halbe Stunde, dann bin ich bei euch. Und er ist wirklich da? ", ertönte Joey's Stimme und erleichtert schloss Gina kurz die Augen und dankte Gott im Stillen. Dann antwortete sie:"Ich nehme es an. Also wenn du kommst, schau dich mal unauffällig um. Er ist ein bisschen größer als Patrick, hat blonde Haare und stechende Blaue Augen. Vielleicht spricht er dich auch an. Er hat einen österreichischen Dialekt. " Joey versprach darauf zu achten und Gina dankte ihm tausend mal dafür. Als sie aufgelegt hatte, knabberte Patrick an Gina's Ohrläppchen und knurrte leise:"Und? Wird er bald hier sein? Ich hasse es eingesperrt zu sein! " Sie kicherte und tätschelte seine Wange. "Ganz ruhig Tiger. In einer halben Stunde darfst du aus dem Käfig. "
"Hoffentlich! "

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