08 - Du bist nicht mein Typ

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Devin hielt vor einem Club in der Innenstadt. An einem Auto angelehnt warteten ein paar Jungs, mit denen er einschlug als er ausstieg. Ich stieg ebenfalls aus und sah mich um, es war nicht die Gegend in der ich mich normalerweise aufhielt, nicht nur die Clubs auch die Läden in dieser Gegend waren für mich unbezahlbar. Grinsend legte Devin seinen Arm um mich und nickte. Ich hatte nicht mitbekommen was sie gesagt hatten und sah nur verwirrt zu ihnen.

„Kann sie sowas auch?", lachte einer.

„Wirst du ja dann sehen", grinste Devin, „jetzt lasst uns rein bevor es anfängt leer zu werden."

Devin ging vor und zog mich mit sich an die Bar. Er bestellte Getränke und sah sich um. Mit seinem Glas in der Hand lehnte er sich an die Theke und sah zu einem Kerl.

„Das ist der Kerl", kam es von ihm.

Ich folgte seinem Blick und sah zu einem Mann mitte 30, er saß mit ein paar anderen im Vip-Bereich und lachte.

„Wie soll ich da rein kommen?", fragte ich.

Er sah kurz zu mir und sah sich dann um. Mit einem Mal kippte er den Inhalt seines Glases runter und ging auf jemanden zu. Er rempelte jemanden an, half ihm nicht zu fallen und ging dann etwas weiter. Als er zurück kam nahm er mein Handgelenk und zog mir das Vip-Band an.

„Nicht schlecht", gab ich zu.

„Übung", grinste er und bestellte sich ein zweites Getränk.

„Du musst darauf achten das die ganze Aufmerksamkeit bei dir liegt. Wenn einer von denen sieht wie wir im Privatbereich verschwinden sind wir alle dran. Schaffst du das?", fragte er.

„Willst du mir Druck machen?", ich nahm einen Schluck von meinem Glas.

„Muss ich das denn?"

Ich schüttelte den Kopf, trank aus und machte mich auf dem Weg zum Vip-Bereich. Der Securitymann ließ mich durch und ich atmete tief durch.

„Oh Shit. Tut mir leid", lachte ich als ich gegen einen der Männer lief.

Er schaute zu mir runter und auch die auf der Bank schenkten mir ihre Aufmerksamkeit.

„Ich glaub ich wurde versetzt", lachte ich erneut, „ich kann meine Freunde nicht finden und bin bereits drei mal durch den Club gelaufen."

Der eine Mann musterte mich bevor er mir sagte ich solle mich doch einfach zu ihnen setzten.

„Ich will euch echt nicht nerven", sagte ich ihm.

„Du nervst doch nicht Baby, setzt dich", grinste er.

Ich setzte mich neben ihn und kaum hatte ich das getan lag seine Hand schon auf meinem Oberschenkel. Ohne mir das Unwohlsein anmerken zu lassen legte ich meine Hand auf seine und sah zu den anderen Männern.

„Bist du ein Superstar oder wieso sitzen hier so viele?", lachte ich.

„Nicht ganz", lachte auch er, „mir gehört der Club."

Ich sah zu der Menge, der Club war voll.

„Scheinst ja echt einen guten Job zu machen", grinste ich und legte meine Hand nun auf sein Bein.

Mit einem Mal lagen die Blicke seiner Männer auf mir.

~~~

Mein Handy vibrierte. So unauffällig wie möglich warf ich einen Blick auf den Display. Die Nachricht war von Devin. Er schrieb das sie fertig waren.
Ich stand auf und sah zu dem Mann der seine Hand nicht von meinem Bein nahm.

A Strangers Truth || AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt