💔 Fuck it, I don't love you 💔

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Warning: Sex without the permission of one partner
—————————————————————————————————————————————————————————  Mittwoch - ein regulärer Morgen in Halifax.
Jack war seit 5 Jahren mit seinem Freund Mark in einer Beziehung.
Vor kurzem waren die beiden nach Halifax gezogen.
Jack dachte, dass die beiden hier etwas Ablenkung finden konnten.
Vielleicht kommt nun die Frage auf, wovon sich die beiden ablenken wollten.
Die Antwort ist simpel wie kompliziert: Die beiden wollten sich voneinander ablenken.

Mark hatte Probleme damit, seine Wut zu steuern. Und wenn er sehr wütend wurde, bekam sein Freund dies zu spüren.
Doch da Jack emotional von Mark anhängig war, wagte er es nicht, ihn zu verlassen.
Mark war gerade dabei, ein Video zu schneiden.
Und da das Video, wie so oft, nicht schnell genug gerendert war, wurde Mark wütend.
Zuerst fluchte er bloß, doch dann steigerte er sich immer mehr in seine Wut rein.
Jack lag im Schlafzimmer auf dem großen Rundbett, ein Buch in der Hand.
Als er hörte, dass Mark im Nebenraum immer lauter und wütender wurde, ahnte er, dass Mark bald rüberkommen würde. Seine Wut musste er an irgendjemandem ablassen.

Gestresst fuhr sich Jack durch seine grasgrünen Haare.
Plötzlich kam Mark in das Zimmer. Seine braunen Haare standen wild von seinem Kopf ab.
Vermutlich hatte er sich arg die Haare gerauft.
Sein Kopf war hochrot und seine Augen strahlten Wut aus.
Jack bekam eine Gänsehaut. Die Angst schnürte ihm die Kehle zu.
Mit erstickter Stimme fragte er: ,,Was ist los, Mark?".
,,Das verfluchte Video rendert sich nicht schnell genug", zischte Mark zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Und ehe Jack realisiert hatte, was um ihn herum geschah, kam Mark auf ihn zugelaufen.
Jack kniff die Augen zusammen, eine Ohrfeige erwartend.
Doch stattdessen fiel Mark auf das Bett und schrie in die Bettdecke hinein.
Erleichtert atmete Jack die angestaute Luft aus, bevor er Mark sanft über den Rücken strich.

Nachdem Mark sich abgeregt hatte, aßen die beiden zusammen ihrMittagessen.
Als Jack es wieder mit seinem Buch im Schlafzimmer bequem gemacht hatte, hörte er Mark unten rumschreien.
Eilig lief Jack nach unten, um zu sehen, was los war.
,,SEÁN WILLIAM MCLOUGHLIN, IST DAS DEIN VERDAMMTER ERNST?!", schrie Mark, als Jack vor ihm im Esszimmer stand.
Mark hielt Jack's Handy mit einem Chatverlauf in der Hand.
Jack hatte mit dem Schweden Felix Kjellberg geschrieben; die beiden hatten sich im Internet kennen gelernt. Genauer gesagt über YouTube. (A/N: Felix ist hier nicht so bekannt wie im real life.)

,,DENKST DU, ICH BEKOMME DAS NICHT MIT, WENN DU MIT ANDEREN LEUTEN FLIRTEST?!", schrie Mark erbost.
,,E-es tut mir leid, Mark. Mir werden deine ständigen Wutausbrüche zu viel. Ich habe genug davon. Es wäre besser, wenn wir getrennte Wege gehen", sagte Jack so sanft wie möglich, um Mark nicht weiter zu reizen.
Doch Mark war bereits explodiert.
Jack spürte einen Schmerz auf seiner Wange, bevor er einen Tritt in der Magengrube verspürte.
Leise krächzend sank er in sich zusammen. Doch darauf nahm Mark keine Rücksicht.
Er prügelte weiter auf den grünhaarigen ein.
,,Bitte Mark. Hör auf!", rief Jack erstickt, doch seine Bitte wurde nicht erhört.

Erst, als Mark keine Kraft mehr hatte, ließ er von Jack ab. Erschöpft schleppte Mark sich in das große Schlafzimmer.
Jack blieb auf dem Holzboden zurück.
Er krümmte sich vor Schmerzen.
Leider hatte Mark sein Handy mitgenommen, sonst hätte er Felix angerufen und ihn um Hilfe gebeten.
Langsam stand Jack auf. Als er es bis auf die Couch geschafft hatte, schlief er sehr schnell ein.

Am nächsten Tag
Donnerstag - 14 Uhr.
Schmerzerfüllt öffnete Jack seine Augen.
Das grelle Sonnenlicht blendete ihn. Doch als Jack seine Hand vor seine Augen halten wollte, spürte er einen leichten Druck um sein Handgelenk.
Als er nach der Ursache sah, stellte er fest, dass seine Hand festgebunden war.
Und zwar mit Handschellen. Jack's anderem Handgelenk ging es ebenfalls so.
,,Da ist wohl jemand aufgewacht", sagte eine Stimme. Es war Mark, welcher nun das Sonnenlicht blockierte.

Jack stieß einen Seufzer aus.
Als er an sich heruntersah, stellte er fest, dass seine Füße nicht gefesselt waren. Allerdings fehlte sein Shirt.
Mark setzte sich auf Jack's Schoß.
,,Seán, mir tun all diese Wutausbrüche leid. Aber mit mir Schluss zu machen hat den Bogen überspannt. Deswegen werde ich dich jetzt zu meinem Vergnügen benutzen. Ob es dir passt oder nicht", sagte Mark und grinste dabei gehässig.
,,Lass die Finger von mir, Mark!", schrie Jack, und zu seiner Freude war er nicht geknebelt worden.
,,Nope, werde ich nicht", sagte Mark, bevor er sich sein Shirt auszog und es auf den Boden warf.

Langsam zog Mark die blaue Jeanshose von Jack's Beinen, bevor auch diese auf dem Boden landete.
Nachdem Jack entkleidet war, zog Mark sich auch komplett aus.
Ohne Vorsicht drang Mark in Jack ein.
Dieser versuchte verzweifelt, die Handschellen abzubekommen, doch ohne Erfolg.
Jack wurde etwas rot, da es ihm unangenehm war, dass er ein kleines bisschen erregt war.
Salzige Tränen flossen Jack's Wangen hinab.
Mark senkte seinen Kopf, bevor er in Jack's Ohr flüsterte: ,,Komm' schon Seán, stöhn für mich".
Doch Jack presste bloß seine Lippen aufeinander, damit kein einziger Laut seinen Mund verließ.
Mark fing an, in Jack's Ohr zu stöhnen, damit dieser versehentlich ebenfalls stöhnte.
Aber Jack fiel nicht auf diese Taktik herein.

Mark kam noch näher an Jack's Ohr heran. So nah, dass Mark's Atem schon fast Wassertröpfchen in Jack's Ohrmuschel hinterließ. Gefährlich leise raunte Mark: ,,Wenn du jetzt nicht stöhnst, werde ich dieses Prozedere jeden Tag wiederholen".
Vorsichtig ließ Jack ein sehr gekünsteltes Stöhnen hören, womit sich Mark zum Glück zufrieden gab.
Nachdem Mark zum Höhepunkt gekommen war, legte er bei Jack Hand an.

Da dieser Mark's Hand nicht wegschlagen konnte, kam er gezwungenermaßen zum Höhepunkt.
Befriedigt zog Mark sich wieder an, bevor er Jack seine Hose wieder anzog.
Jack versuchte, seinen Daumen weit genug umzuknicken, damit er an den Öffnungsabzug der Handschellen kam.
Sein Daumen knackte kurz, bevor der Öffnungsabzug schnappartig aufging.
Wütend sprang Jack auf. Nachdem er Mark beiseite geschubst hatte, eilte er in das Badezimmer, wo er sich einschloss.

"911, what's your emergency?", fragte eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
,,Hallo, mein Name ist Seán und ich möchte einen Notfall melden", sagte Jack.
,,Okay, was ist denn passiert?", fragte die Dame.
,,Mein Exfreund hat mich an sein Bett gefesselt und mich vergewaltigt, nachdem er mich k.o. geschlagen hat", sagte Jack hastig.
Mark stand inzwischen vor der Tür. Mit voller Wucht hämmerte er gegen die Eichenholztür.
,,Ich bräuchte zwei Polizisten in der Westside Avenue 56, denn mein Exfreund ist kurz davor, in das Badezimmer zu kommen und mich zu schlagen", sagte Jack, während er nervös zur Tür spähte.
,,Okay, ich schicke zwei Kollegen rüber. Bleiben Sie ruhig, Hilfe ist unterwegs. Wiederhören", sagte die Frau.
,,Wiederhören", sagte Jack, bevor er auflegte.

Wenig später hörte Jack ein lautes Klopfen an der Haustür.
"Police! Open up!", schrie ein Polizist, bevor die Tür eingebrochen wurde.
Mark war gerade dabei, das Schloss mit einer Büroklammer aufzubrechen, als er nach hinten gezogen wurde.
Ein Polizist drückte ihn auf den Boden, stellte ihn mit Handschellen sicher und richtete ihn wieder auf.
Jack verließ das Badezimmer.
,,Es ist alles gut, Sir. Wir nehmen Sie jetzt auch mit auf die Station, um Sie zu befragen", sagte der zweite Polizist.
Mark wurde in Handschellen abgeführt und Jack wurde bezüglich den Vorgängen im Haus mit Mark befragt.

Am Ende bekam Mark ein Jahr Haft auf Bewährung, da die Wutausbrüche erst vor kurzem aufgetreten waren.
Jack zog in ein neues Haus und besuchte regelmäßig einen Therapeuten.
Doch die seelischen Verletzungen waren auch nach Monaten zu spüren.
Ob Jack jemals über die Geschehnisse hinweg kommen würde, stand in den Sternen.
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(Wortcount: 1270 words)

Yippee, ein neues Kapitel!
Es ist zwar 01:10 Uhr, aber ich hatte eine Idee, welche ich direkt in einen neuen Upload umwandeln wollte.
Zur Klarstellung: Ich denke in keinster Weise so von Mark. Er würde so etwas nicht tun.
Tut mir leid für den ernsteren Inhalt heute.
Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat!
Nun werde ich zu Bett gehen, denn ich bin sehr müde.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag,

Jaguary0013

❤️Markiplier x Jacksepticeye💚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt