Dieses Kapitel widme ich --erniiie.
___________________
Herr vergib mir, denn ich habe gesündigt...
...warum um alles in der Welt kommt das Update erst jetzt? Ja, das frage ich mich auch. Aber ihr dürft euch bei SoppelLovesLionttv für die heutige Aktualisierung bedanken, da sie mich wieder angespornt hatte (Falls du es nötig hast *kratz* *kratz*). Es tut mir wirklich schrecklich leid, dass es sich so lange hingezogen hatte, aber immer wenn ich mich gerade an die Tasten gehockt hatte kam was dazwischen. Und obwohl das Kapitel Anfang der Woche fast fertig war, war es noch viel zu sehr überarbeitungswürdig.
__________________
Diese Frage beschäftigte uns noch den ganzen Tag.
Leslie und Gideon mutmaßten bis zum geht nicht mehr und Raphael und ich saßen nur dumm daneben. Auch Dr White kam zusammen mit Falk nochmal zurück und maß meine Vitalfunktionen. Irgendwann wurde es Raphael dann doch zu blöd und spät sodass er Temple schließlich mit Leslie im Schlepptau verließ.
"Und mein Herz, irgendwas vor?" fragte Gideon, der neben mir im Krankenbett lag und legte seinen Arm schützend um mich. "Nichts zwingendes", meinte ich gespielt schüchtern und sah durch meine Wimpern zu ihm hinauf, da ich auf seiner Brust lag. Seine Nähe machte mich verrückt.
"Aber wolltest du mir nicht noch etwas erklären." Kurz sah er mich fragend an doch dann verzogen sich seine Lippen zu einem verschmitzten Lächeln. "Du meinst wohl etwas ausführen."
"Wie du willst. Eine Erklärung würde mich trotzdem interessieren."
Kurz war er ruhig und musterte mich. An jedem meiner Gesichtszüge spürte ich seine Blicke. Was zur Folge trug, dass sich meine Wangen rot färbten.
"Weißt du", fing er dann seufzend an und zog mich weiter zu ihm hoch. "Als du vergangene Woche so vor mir lagst wurde mir einiges klar. Ich war mir schon vorher bewusst, dass ich dich mehr liebe als es mir gut tut aber erst als fast jeder seine Hoffnung aufgegeben hat und an deinem Erwachen gezweifelt hatte, merkte ich erst richtig dass du viel mehr für mich bist. Dass ich ohne dich nicht mehr leben könnte. Jeder Moment indem du dich nicht geregt hattest tat mir so sehr im Herzen weh, ich konnte deinen Anblick einfach nicht ertragen. Dich dort zu sehen... tod." Zum Ende hin wurde seine Stimme immer brüchiger und das letzte Wort hauchte er nur noch. Es hörte sich fast schon wie ein Wimmern an. Ich wollte etwas erwidern, doch er sprach weiter: "Du bist mein Leben, Gwenny. Mein Herz. Egal was dir auch passiert, ich bekomme es immer zu spüren. In der Nacht vor einer Woche-" er schluckte und drückte mich fester an sich. "Da hatte ich es gefühlt. Es hatte mich erdrückt und mich Mitten in der Nacht in meinen Träumen geplagt. Wie ein Band das uns verbindet habe ich selber gespürt dass etwas mit dir nicht stimmte."
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber das war anscheinend auch nicht nötig. Wir schauten uns nur in die Augen. Blau traf Grün. Grün traf Blau.
Nach einer Zeit änderte sich etwas in seinen Augen. Zorn spiegelte sich in ihnen. Zorn und Verzweiflung. Schließlich begann er wieder zu sprechen: "Und jetzt kommt dieser Dreckssack von Mossja her und zerstört alles. Wir hatten uns vorletzten Sonntag ein neues Leben aufgebaut. Ich wurde unsterblich und dies verband uns nochmals. Egal was passieren würde, durch die Unsterblichkeit würden wir uns immer wieder finden. Immer. Wir hätten so viel seit dieser Zeit machen können. Auch wenn sie durch das elapsieren beschränkt ist, haben wir immer noch uns. Und jetzt dieser Möchte-Gern-Adept der alles wieder aufwühlt. Wir können nichts gegen ihn machen wir sind, „ erschrocken schlug Gideon seine Hand vor seinen Mund. Er hatte sich so sehr in Rage geredet, dass er irgendwann nicht mehr nachgedacht hatte. Mir machte es nichts aus. Ich mochte es wenn er sagte was ihm durch den Kopf ging. Dies war zwar nur selten der Fall aber dennoch blieben mir solche Momente in Erinnerung. Doch ihm behagten seine Worte anscheinend nicht. Er hasste es mir noch mehr Sorgen zu bereiten. Nur dass er dies nicht getan hatte. Ganz im Gegenteil. Viel zu sehr war ich darüber erfreut, dass er was gesagt hatte und ich Emotionen aus seinen Augen lesen konnte. Dass wir nichts gegen Mr Mossja machen können war mir schon vorher bewusst.
DU LIEST GERADE
Turmalinschwarz
FanfictionTurmalinschwarz ist eine Fortsetzung von "Smaragdgrün" von Kerstin Gier. Somit gehören alle Charaktere sowie der Grundbaustein/die Hauptidee meiner Geschichte ebenfalls Kerstin Gier. In Turmalinschwarz kommen Gwendolyn, Leslie und Gideon nochmals h...