Dreizehn

118 1 2
                                    

Chloé

„Ich bin jetzt bei Mason." Sprach ich im Gehen zu Sarah in den Hörer. Dabei war es gar nicht so einfach das Handy an meinem Ohr in der einen und gleichzeitig einen Starbucks to- go Becher in der anderen Hand zu halten. In der selben Hand griffen meine Finger nach Teddys Leine, dieser lief glücklicherweise friedlich neben mir her. Zusätzlich schaffte ich es noch den Kleidersack ,den ich bei mir hatte,zwischen meine Finger zu klemmen. „Okay, bis gleich." „Ciao, wir sehen uns danach." Verabschiedete ich mich von ihr, blieb stehen und legte mit dem Daumen irgendwie auf.
Inzwischen sind mehrere Wochen seit dem Streit, weil ich zusammen mit Mason die Schule geschwänzt hatte, mit meiner Mutter vergangen. Seitdem redete ich kaum noch mit meiner Mum. Zum Glück beruhte es auf Gegenseitigkeit, denn ich hatte nicht wirklich Lust mich weiter mit ihr auseinandersetzen zu müssen. Wenn wir dann doch miteinander kommunizieren mussten, taten wir das entweder in wenigen Wortsätze oder über Lucy, unsere Haushälterin. Lächerlich eigentlich, ich weiß. Glücklicherweise war Charlotte nicht oft zuhause. Entweder war sie in ihrer Firma oder auf Geschäftsessen oder mit Mark unterwegs. Das Verhältnis zwischen uns  war schon immer recht kompliziert gewesen. Sie zeigte mir gegenüber wenig Verständnis oder gar Empathie. Ihrer Meinung nach war ich einfach nur stur, wahrscheinlich undankbar  und zu naiv, nur weil ich nicht immer nach ihrer Nase tanzte. Ich hatte noch nie ihren Erwartungen zu hundert Prozent treffen können. Sie schaffte es immer, dass ich mich schlecht fühlte. In den letzten zwei Monaten jedoch mehr als angespannt, die Fronten zwischen uns waren gehärtet. Da machte es auch nicht besser, dass Mark immer mehr Zeit in der Wohnung verbrachte. Er war so gut wie bei uns eingezogen und schlief jede Nacht bei uns. Obwohl ich ihn nicht viel zu sehen bekam und Mark sich uns gegenüber immer freundlich und höflich verhielt, störte mich seine Anwesenheit. An diese Veränderung musste ich mich erst einmal gewöhnen. Ein weiterer Grund, warum ich die Wohnung gerade mied oder selten aus meinem Zimmer raus kam. Ich musste dem Ganzen einfach entfliehen, sonst würde ich irgendwann platzen. Wahrscheinlich sollte ich das Gespräch mit meiner Mum suchen, mich mit ihr aussprechen. Doch ich wollte wütend auf sie sein, jemanden musste ich ja die Schuld für die ganzen Veränderungen geben. Ich verschloss meine Augen davor, dass sich ziemlich bald mein ganzen Leben auf den Kopf stellt. Zum einen zog der neue Lebensgefährte meiner Mutter bei uns ein und im gleichem Zug siedelte mein Dad auf einen anderen Kontinent um. Nur noch vier Wochen hatten wir Zeit miteinander zusammen in New York. Dann ging es für ihn nach London los. Natürlich nutzen wir intensiv die Zeit zusammen, nicht nur ich alleine. Auch mit Sophie und Brad, der an den Wochenenden zu uns kam. Wir gingen zusammen in sämtliche Restaurants, spazierten durch die Parks und  schauten uns Basketball- sowie Footballspiele gemeinsam an. Oder unternahmen Wochenendtrips in die Hamptoms. Im Grunde verschloss ich durch den Zorn meiner Mutter gegenüber nur meine anderen Gefühle. Denn wenn ich immer noch sauer auf meine Mum war, musste ich die Angst nicht zulassen, weil mein Vater das Land verlassen würde. Zugleich machte es mich traurig und auch wütend, ihn bald nicht mehr um mich zu haben. Viel lieber wollte ich bei ihm bleiben. Ich zog es sogar in Betracht mit ihm nach London zu gehen. Doch dieser Gedanke wurde mir schnell wieder ausgetrieben. Ich durfte es nicht. Und ich konnte nichts daran ändern. Zwar war ich schon achtzehn, trotzdem konnte ich nicht einfach gegen den Willen meiner Eltern nach England gehen. Dann würde die Situation ziemlich eskalieren. Hier war mein Leben einfach das reinste Chaos. Schließlich hatte ich es immer noch nicht übers Herz gebracht Mason meine Gefühle zu gestehen. Ich hatte einfach nicht den Mut gehabt. Stattdessen verdrängte ich einfach meine Gefühle, ich konnte es nicht tun. Nicht in dieser schweren Phase meines Lebens. Mein Egoismus, ihn als besten Freund, verlieren zu können war größer als endlich die Wahrheit zu sagen. Wie gesagt, die Wut auf meine Mum war in den letzten Wochen ein gutes Ventil dafür gewesen, Dinge zu verdrängen. Und sie noch mehr zu verachten.

Gedankenverloren ging ich auf das Gebäude zu, als ich fast in einen Zombie lief. Ja, ein Zombie. Im letzten Moment jedoch konnte ich ihm ausweichen, indem ich meinen Oberkörper nach hinten beugte und die Hüfte nach rechts schwingen lies. Entschuldigend lächelte ich ihn an, was der kostümierte Typ mit einem Nicken quittierte. Fast hätte ich es schon vergessen. Heute war der 31. Oktober, Halloween. Urgh. Wie ich es hasste. Überall waren Vampire, Werwölfe, Zombies oder andere schreckliche Kreaturen. Menschen die sich besonders gruselig verkleideten um andere Menschen zu erschrecken. Allein der Gedanke daran war schrecklich. Natürlich hatte ich auch diverse Serien mit Vampiren oder anderen Übernatürlichen Wesen angeschaut, sie auch irgendwie lieben gelernt. Doch ich wollte, dass sie in dieser erschaffenen Welt blieben und sich nicht mit der Realität vermischten. Ich wollten ihnen nicht unbedingt auf offener Straße begegnen müssen. Im Gegensatz zu Mason und Brad war ich ein ziemlich schreckhafter Mensch. Sie machten sich immer über mich lustig, wenn ich mich erschreckte, wenn einer der beiden hinter mir stand und mich erschreckte. Oder wenn ich bei Horrorfilmen zusammenzuckte obwohl ich genau wusste, dass in diesem Moment etwas passieren würde. Am liebsten hätte ich heute keinen Fuß vor die Tür gesetzt. In den Jahren zuvor hatte ich mich immer vor den berühmt berüchtigten Halloweenparties gedrückt. Doch nun stand ich hier, in der Lobby von Masons Wolkenkratzer. Ich hatte den Weg nur auf mich genommen um ihn etwas von Brad für sein lächerliches Kostüm zu verbringen. Doch alles war besser als zuhause zu bleiben und mir die Decke auf den Kopf fallen lassen. Außerdem konnte ich das Ganze direkt mit einem Spaziergang mit Ted und meiner besten Freundin- die mich hoffentlich vor den gruseligen Kreaturen bewahren konnte- verbinden. „Miss Chloé, schön sie zu sehen." Luis, der Portier des Hauses, lächelte mich freundlich an. „Hey Luis." Begrüßte ich ihn und erwiderte das Lächeln. Teddy sprang auf den jungen Mann zu, drängte sich gegen seine Waden und schaute ihn erwartungsvoll an. Der Portier schaute auf ihn herunter. „Sorry, Ted ist manchmal ein bisschen aufdringlich."entschuldigte ich mich lächelnd und versuchte den Hund von meinem Gegenüber wegzubekommen. Doch das Gegenteil davon passierte. Stattdessen schob sich der Gooldendoodle noch mehr in seine Richtung. „Komm Teddy.," „Kein Problem. Wahrscheinlich riecht er nur meine Luna." Luis beugte sich nach vorne und drückte auf den Knopf für den Fahrstuhl. „Ich glaube, du musst ihn streicheln. Sonst kommen wir nie vom Fleck." Erklärte ich ihm grinsend. Prompt kniete sich Luis hin und fuhr über Teddy helle Fell. Wahrscheinlich könnte er für diese Geste eine Abmahnung bekommen, es würde sich nicht gehören. Man missachtete nicht einfach die Etikette, es gehörte sich auch nicht so viel mit dem Personal zu plaudern. Doch mein Dad hatte sich schon immer mit den Angestellten des Hauses unterhalten, wollte wissen wie es ihnen ging oder hat einfach nur Smalltalk gehalten. Es war einfach nur menschlich und ich wollte nicht so abgehoben wie meine Mum wirken. Außerdem war da niemand außer uns beiden in der Lobby. Mir war es lieber, dass er gegen seinen Verhaltenskodex verstieß als jemanden hier zu haben, der einen Arsch im Stock hat. „Ich hoffe du kommst jetzt nicht in Schwierigkeiten wegen mir." Entschuldigend zog ich die Augenbrauen hoch. „Nein, sie trifft keine Schuld." „Du." Widersprach ich ihm. Ohne aufzusehen nickte Luis. Auch wenn er es zur Notiz genommen hatte, war mir bewusst, dass er mich immer siezen würde. Obwohl ich jünger als er war musste er mich siezen. Es war lächerlich, ich weiß. Eine Sekunde später ertönte das Geräusch des Aufzugs vor uns. Sobald die Türen aufgegangen sind, stand Luis wieder in Position und richtete noch einmal seine Uniform. „Hab einen schönen Tag, bis dann Luis." Verabschiedete ich mich von ihm und stieg in den Lift ein. „Danke, gleichfalls. Grüßen sie Mr. Mason von mir." Als Antwort nickte ich und dann schlossen sich die Türen.
Als ich in der zwölften  Etage angekommen bin, landete ich direkt in Masons Wohnung. Ihm gehörte das Penthouse des Gebäudes, demnach war er der einzige auf dieser Etage. Man kam auch nur mit einem bestimmen Code, der sich wöchentlich änderte, auf dieses Stockwerk. „Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt um es öffentlich zu machen. Es ist perfekt." Sobald ich einen Fuß in die Wohnung gemacht hatte, hörte ich eine Stimme durch die Wände hallen. Sie kam deutlich aus dem Wohnzimmer. Automatisch steuerte ich, im Schlepptau mit Ted, darauf zu. „Die Fans werden es lieben, Mason. Glaub mir, wir sollten nicht länger warten." Jetzt erkannte ich, dass Meredith diejenige war die mit Mason sprach. „Ich finde nicht, dass wir es jetzt schon an die Medien geben sollten. Wir sollten erst noch was warten." Masons Stimme klang zweifelnd. Anscheinend schien er nicht so überzeugt von Meredith' Idee zu sein. „Das könnte ganz schönen shitstorm auslösen und die ganze Serie zerstören." Meredith lachte auf. „Hast du dir mal die Kommentare unter dem letzten gemeinsamen Foto auf Instagram angeschaut? Die Leute lieben euch!" „Vertrau uns Masi." Gerade als ich den offenen Wohnbereich erreicht hatte, sprach eine dritte Stimme. Zunächst konnte ich sie nicht zuordnen, doch dann sprach die weibliche Person weiter. „Das wird geil. Die Story des Jahres! Damit werden alle Rekorde gebrochen." Jen. In dem Moment als es mir klar wurde, nahm ich sie in Augenschein. Meredith stand seitlich zu mir und schien etwas auf ihrem Handy zu tippen. Mason und Jen saßen ihr gegenüber auf dem Sofa. Dicht beieinander. Mason hatte seinen Arm locker auf die Couch gelegt, Jen hatte natürlich die Chance genutzt und sich in seine Armbeuge gelegt. Zu meinem Ärger sahen die beiden ziemlich vertraut miteinander aus. Für meinen Geschmack etwas zu vertraut. Ich starrte die beiden an und ahnte übles. So verhielten sich doch keine Kollegen, da musste mehr zwischen den beiden sein. Abrupt blieb ich stehen und beobachtete ihr Verhalten. Jen legte ihre Hand auf Masons Oberschenkel, sie fuhr damit auf und ab, ehe sie diese ziemlich hoch platzierte. Es war eine ziemlich besitzergreifende Geste. Zwar schaute sie nicht in meine Richtung, doch ich war mir ziemlich sicher und Jenna hatte mich bemerkt. Warum sollte sie sich sonst so verhalten? Natürlich um mich zu provozieren. Es war ein stiller Machtkampf ihrerseits. Und er funktionierte perfekt. Sofort wurde ich eifersüchtig. Es war albern was diese kleine Geste in mir auslöste. Doch ich merkte wie mein Herzschlag schneller wurde. Ich spürte die Hitze in mir und die Wut in mir hochkochen. Gleichzeitig konnte ich mich nicht mehr bewegen, denn ich wusste, dann würde ich ausrasten. Ich versuchte ruhig zu atmen. Wie erwartet ließ Mason es geschehen, er wusste ja noch nicht mal was der Grund war. Ein Lächeln umspielte Jens Gesicht, sie lächelte ihn an. Doch dieses verdammte Lächeln war siegessicher, dass ich mir ziemlich sicher war das es mir galt. Denn sie schielte in meine Richtung. Meredith war die erste die mich entdeckte, sie schaute von ihrem Handy auf. „Chloé, was machst du denn hier?" Fragte sie mich neutral, fast schon desinteressiert. Masons Managerin war schon immer schwer zu durchschauen gewesen. Nie wusste ich genau, was sie von mir hielt. Nicht, dass es mir wichtig war. Jedoch war ich mir nie so genau sicher woran ich bei ihr war. Dementsprechend war unser Verhältnis nicht wirklich vertraut. Mason, der soeben noch Meredith angeschaut hatte, drehte nun den Kopf zu mir. „Chloé." Sein Blick hellte sich auf als er mich gesehen hatte. Und war es wieder, sein unwiderstehliches Lächeln. Fast schon ein Grinsen. „Hey." Krächzte ich, weil ich mich ein wenig ertappt fühlte sie beobachtet zu haben. Ich räusperte mich. „Ich wollte nicht stören." Erwiderte ich. „Wir haben gerade etwas wichtiges besprochen, Chloélein." Schaltete sich jetzt auch Jen ein. Wer gab ihr das Recht mich so zu nennen? Wie ein kleines Kind. Doch damit nicht genug. Missbilligend schaute sie mich an, natürlich so, dass nur ich sie sehen konnte. Gleichzeitig ließ sie ihre Hand noch ein kleines Stück weiter nach oben gleiten, wenn sie so weiter machte, hatte sie Masons Eier in ihren Händen. „Aber du scheinst ja irgendwie zum engsten Kreis zu gehören, quasi Familie." Erneut dieser bissige Unterton, den wahrscheinlich nur ich selber wahr nahm.Es war deutlich, dass sie ihre Position markieren wollte, indem sie mich herabwürdigend behandelte. Vermutlich würde ihr Verhalten jeden anderen abschrecken oder gar verängstigen. Jedoch war ich in dieser Welt mit solchen Biestern aufgewachsen, da brauchte es schon ein bisschen mehr als mich abzuwerten. Ich war abgefuckt von der Situation, ja. Verdammt, ich war auch eifersüchtig. Obwohl ich wahrscheinlich kein Recht darauf hatte. Aber ich war definitiv nicht eingeschüchtert. Noch nicht mal ihr perfektes Aussehen verängstigte mich. Sie war wunderschön, keine Frage. Die blond gelockten Haare, bei denen jede Strähne in großen Wellen perfekt saß. Das Make- up, das die himmelblauen Augen, die mich anstarrten, betonte. Ihre perfekte Haut. Wie erwartet trug sie ein perfekt aufeinander abgestimmtes Outfit. Eine zugeknöpfte schwarze Balmain Strickjacke, die am Kragen und an den Ärmeln eine breite weiße Kordel hatte, in der nochmal eine goldglitzernd Kordel verarbeitet wurde. Die dicken Knöpfe an der Leiste und auf den Taschen waren Gold. Dazu trug sie einen schwarzen Minifaltenrock, der ihre überschlagenen Beine perfekt in Geltung brachte. Ebenso die schwarz, transparente Strumpfhose und die braunen Lederstiefel mit Absatz. In ihren Haaren trug sie ein breites in sich verwirbeltes Haarband. Selbst das schreckte mich nicht ab. Doch ihr Aussehen konnte nicht das verblenden, was sie im Inneren in Wirklichkeit war. Gerade als ich etwas erwidern wollte, kam Mason mir zuvor. „Du störst nie Liebes." Im gleichen Moment stand er auf, löste sich somit von Jen und kam auf mich zu. Ehe ich mich versah, war Mason auch schon bei mir angekommen und zog mich in eine Umarmung. Würde ich mich je an seinen Duft satt riechen können? Nach ein paar Sekunden löste er sich von mir, kniete sich vor mir hin und streichelte Ted. Der Rüde tänzelte aufgeregt vor ihm hin. „Ist ja gut mein Junge." Meinte Mason lachend zu ihm und ich beobachtete ihn dabei wie er meinen Hund streichelte, der anscheinend davon nie genug bekommen könnte. Als ich wieder aufsah, lächelte ich Jenna freundlich an. Es half nur gute Miene zum bösen Spiel zu machen. „Sind die beiden nicht süß?" Fragte ich an sie gewandt. Und grinste erneut. Obwohl ich von ihr ignoriert wurde, wusste ich, dass meine Methode die bessere war und sie sich ärgerte. Vor allem weil Mason direkt aufgesprungen ist und Jen links liegen gelassen hatte. „Ich bin auch gleich wieder weg." Sagte ich nun an Mason gewandt. Ich schaute zu ihm herunter und unsere Blicke kreuzten sich. Seine Augen strahlten mich an. Ob es an mir oder Ted als Begleitung lag konnte ich nicht sagen. „Brad hat mich nur gebetenen dir das Hemd vom letzten Jahr vorbeizubringen. Das mit dem Kunstblut." Fuhr ich fort und ignorierte sowohl Jenna als auch Meredith, die mich im Augenschein hatten. „Nice." Mason stand auf. „Du bist die Beste, danke." Während er über beide Ohren grinste, holte ich das blutverschmierte weiße Hemd aus dem Kleidersack hervor, ehe ich es meinem Gegenüber in die Hand drückte. „Komm doch auch heute Abend, das wird cool. Allein die Location ist schon fancy." Lud er mich erneut zu der Halloween Party ein. Denn jeder, der auf unserer Schule einen Namen hatte, würde dort heute Abend hingehen. Naja, nicht jeder. In den Jahren zuvor waren die Parties wohl schon immer legendär gewesen. Jedes Jahr pompöser. „Du weißt doch wie sehr ich diesen Tag hasse. Ich wollte heute Abend mich in mein Bett verkriechen und einen Film nach dem anderen schauen." Es war ein armseliger Versuch mich rauszureden. „Komm schon. Filme gucken kannst du auch jeden anderen Tag. Aber diese Party zu verpassen wäre verdammt unklug." „Warum?" Fragte ich ihn und erwiderte das kesse Grinsen. „Naja, ich sag mal so.. jeder der nicht kommt, ist ein ganz schöner Langweiler. Das weißt du schon ne?" Forderte Mason mich scherzhaft heraus. „Ist das so?" Hakte ich nach. Mason nickte. Und ich verdrehte die Augen. „Okay." Gab ich schließlich nach. Natürlich hatte er es geschafft mich zu überreden. „Perfekt. Ich freu mich." Seine Worte klangen aufrichtig. „Du wirst sehen das wird mega. Und das beste ist, du musst keine Angst haben, dass dein Ruf gefährdet ist."

New York Secrets ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt