Fourty-two ✧

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—yoongi pov—

Ich fühle mich echt so schlecht, dass ich es ihn einfach nicht sagen konnte. Ich hab uns wegen meiner kleinen heulatakke die Hochzeitsnacht versaut. Ich muss es unbedingt heute Abend nachholen und sie so perfekt wie nur möglich gestalten. Ich schaute auf die Uhr und merkte, dass es erst kurz nach fünf war. Ich seufzte leise auf. Wieso kann ich nicht schlafen? Ich hab einfach zu große Angst, es ihn zu sagen.

Ich seufzte erneut und betrachtete meinen wunderschönen Ehemann. Es ist so komisch, ihn meinen Ehemann nennen zu können und dass wir jetzt auf ewig zusammen sind. Ich betrachtete kurz meinen Ring und musste lächeln. Ich bin so glücklich, dass ich ihn damals angeschrieben hab. Hätte ich es nicht getan, wären wir uns nie so weit gekommen und ich könnte nicht jeden Tag neben ihn aufwachen. Ich liebe ihn einfach so sehr.

Ich strich ihn sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und gab ihn einen leichten Kuss auf seine Stirn. Ich drückte ihn dichter an mich und versuchte wieder einzuschlafen, was mir aber leider nicht gelang. Ich seufzte und entfernte mich vorsichtig von meinem Mann und stieg aus dem Bett. Vielleicht tut mir ein kleiner Spaziergang gut. Ich zog mir leise eine Jogginghose und ein schwarzes Shirt an. Danach schrieb ich noch einen Zettel, damit mein Baby sich keine Sorgen machen müsste.

Hey, Baby. Falls du dich wunderst, warum ich nicht neben dir lag, als du aufgewacht bist. Ich bin draußen, um etwas spazieren zu gehen. Mach dir keine Sorgen, ich komme bald wieder. Ich liebe dich!
LG: dein Ehemann Yoongi <3

Ich nahm mein Handy und ging dann runter in den Flur, um mir meine Schuhe und Jacke anzuziehen. Danach machte ich die Tür auf und anschließend wieder zu. Nur wo sollte ich hingehen?. Ich beschloss, dass ich einfach zum Park laufe und mich dann dort auf eine Bank zusetzten, um etwas nachzudenken.

Im Park angekommen, suchte ich mir eine Bank aus und setzte mich dort hin. Es dämmerte noch etwas, da es noch sehr früh war und dadurch auch noch sehr frisch. Ich beobachtete ein kleines Eichhörnchen, was sich eine Eichel in den Mund steckte und dann auf den nächst besten Baum kletterte. Es war alles so friedlich, was ich einfach genoss. Hier im Park war kein einziger Mensch und das einzige was man hören konnte, waren die Vögel die zwitscherten oder das Wasser was platschte, wenn Fische nach oben schwammen, um das Essen was auf der Oberfläche lag zu essen.

Doch dann fiel mir wieder ein, warum ich überhaupt raus wollte. Ich hab nämlich ein sehr gutes Angebot von meinem Chef bekommen. Er wollte, dass ich nach Japan ziehe. Es ist ein sehr großes Angebot und sowas würde ich niemals wieder bekommen. Nur weiß ich auch, dass Tae hier bleiben will. Er hasst es weg von seiner Familie zu sein. Und dann noch Japan. Weswegen ich ihn verlassen müsste. Es ist eine sehr schwere Entscheidung aber ich bin mir sicher, dass ich dieses Angebot annehmen werde.

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Drama - Rama

sparkle things {✔️}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt