Hopes Sicht:
,,Ich gehe kurz zu Bella, danach können wir los.", rief Edward emotionslos ins Haus, bevor die Tür zuschlug. Vorsichtig packte ich den letzten Koffer ins Auto, um dann den Kofferraum zu zumachen. ,,Naa, wie geht es dir?", wollte Emmet von mir wissen, was ich ihm sofort beantwortete:,,Naja, mich macht es ein wenig traurig. Hier haben Jasper und ich uns kennengelernt. Und was ist mir dir?" ,,Ich habe mich hier immer am meisten wohlgefühlt. Es wird schwer, aber wir kommen wieder.", erwiderte er.
Nach gut 25 Minuten kam Edward niedergeschlagen wieder heim. Wortlos setzte er sich in eines der Autos, was Jasper und ich ihm nach machten. Er hatte mit uns besprochen, dass er etwas abgelegen in eine eigene Wohnung zieht, ohne uns. Das hat mich etwas traurig gemacht, aber wir mussten es akzeptieren. Lange fuhren wir bis wir an einem riesigen Haus ankamen, aber ohne Edward. Wir alle hatten nicht die beste Stimmung, was Jasper wahrscheinlich ganz verrückt machte. ,,Hey, wie geht es dir eigentlich?", wollte ich wissen, als ich neben ihm auf dem Sofa Platz nahm. ,,Die ganze negativen Gefühle in diesem Raum sind ein wenig anstrengend, aber sonst geht es. Und dir?", fragte er besorgt nach, was ich auch nachvollziehen konnte:,,Ganz okay. Ich mache mir Sorgen um Edward." Nickend legte er seinen Arm um mich und zog mich näher zu sich.
Nach einer geraumen Zeit, hatten wir uns daran gewöhnt hier zu wohnen. Das einzige, was uns belastete war Edward, der immer noch in seiner Wohnung abgeschottet wohnte und sich nur alle paar Monate meldete. Jedesmal klang er wütend oder traurig. Wir saßen gerade alle zusammen im Wohnzimmer, als Jospehine eine Vision bekam. ,,Was ist los?", fragte ich sofort alarmierend. ,,Bella.. Sie.. Sie hat sich von einer Klippe gestürzt.", teilte sie uns ihre Vision mit. Ohne auf die anderen zu achten, lief ich aus dem Auto und fuhr Richtung Forks. Wäre ich ein Mensch, wäre ich jetzt müde, aber zum Glück war ich keiner. Sofort klingelte ich, da machte mir auch schon Charlie auf. ,, Ist Bella da?", fragte ich ihn sofort. Kopfschüttelnd bot er mir aber an drinnen zu warten, was ich dankend annahm. Nach einer kurzen Zeit musste er weg, weil einer seiner Freunde verstorben war. Kurz bevor ich aufgeben wollte, kam ein Auto zum stehen und Bella kam ins Haus.
Als sich die Haustür öffnete, fiel ich Bella gleich in die Arme, was sie überrumpelt erwiderte. ,,Bella, wieso bist du noch am Leben? Würdest du mir das erklären?", stellte ich ihr ein wenig aufdringlich meine Fragen. Verwirrt zog sie die Augenbrauen zusammen, als sie ,,Was?" ausrief.
,,Josephine hat gesehen, dass du von der Klippe gesprungen bist. Danach habe ich mich sofort ins Auto gesetzt und bin her gefahren. Wieso bist du von einer Klippe gesprungen? Wieso hast du dich versucht umzubringen? Was ist mit Charlie? Was ist mit..", rief ich erst erklärend in den Raum, meine Fragen wiederholen, doch ich würde unterbrochen:,,Ich wollte mich nicht umbringen. Ich bin nur so von der Klippe gesprungen, aus Spaß." Nachdem wir uns hinsetzen, kommentierte ich:,,Ich habe selten jemand gesehen, der solchen Hang zu lebensgefährlichen Dummheiten hat, wie du." Nervös spielte sie mit ihren Fingern, als sie fragte:,,Hast dus.. Hast dus ihm erzählt?" ,,Nein. Er meldet sich nur alle paar Monate. Er will alleine sein.", erklärte ich ihr und fügte an:,,Bella? Was ist das für ein Gestank, nach nassem Hund?" ,,Das bin wahrscheinlich ich. Oder Jacob.", erklärte sie nun mir. ,,Welcher Jacob?", fragte ich sofort alarmierend, da ich eine Vermutung hatte. ,,Jacob ist sowas wie ein Werwolf.", offenbarte sie mir unsicher. ,,Bella. Werwölfe sind wirklich kein gute Umgang.", wollte ich ihr einprädigen, doch von hinten kam:,,Ach und du schon? Ich musste gucken, ob es dir gut geht." ,,Ich dachte du kannst mich hier nicht beschützen?", fragte sie ihn genervt und etwas anklagend. ,,Das ist mir egal.", stellte er klar, woraufhin ich erwiderte:,,Ich tuh ihr ganz sicher nichts." ,,Ne. Du bist nur nur eine Cullen, aber ich rede von der anderen Blutsaugerin, die euretwegen Bella töten wollte." ,,Viktoria?", fragte ich perplex, was Bella bejahte. ,,Ich weiß warum Josephine nicht gesehen hat, dass Viktoria hier war, oder dich jemand aus dem Wasser gezogen hat. Wegen dir und deiner Meute von Kötern.", rief ich aufgebracht, was ihn anscheinend wütend machte, so wie er zitterte. Doch gleich sollte die Bestätigung folgen:,,Mach. Mich. Nicht. Wütend." Als Bella dazwischen ging, beschloss ich sie alleine zu lassen, damit sie reden können. Kurz bevor ich draußen war, hielt Bella mich auf und fragte:,, Du gehst doch nicht?! Du wirst gleich wiederkommen, oder?" Nickend stellte ich klar:,,Ich komme wieder rein, wenn du den Hund raus lässt." Nach einige Minuten in den ich die Beiden reden hörte, ging auf einmal das Telefon. Es war Edward, der mit Jacob sprach. Was ich hörte gefiel weder mir noch Edward, denn er dachte jetzt, sie wäre tot. ,,Bella. Bella. Das war Edward. Er denkt du bis tot. Rosalie muss ihm erzählt haben, warum wir hergekommen sind. Anders kann ich mir das nicht erklären." Daraufhin beachtete sie mich nicht, denn sie war vertieft darin Jacob anzuschreien, als mir bewusst wurde, was Edward mir einmal gesagt hatte. ,,Bella! Bella! Komm. Wir müssen los. Er wird zu den Volturi gehen, denn er will dann auch sterben.", schrie ich Bella an, die sofort hinter mir zum Auto her lief. Als wir beide eingestiegen waren, hielt Jacob uns jedoch auf:,, Er hat dich verlassen Bella. Er wollte dich nicht mehr." ,,Ich werde nicht zulassen, dass er sich aus Schuldgefühlen umbringt.", stellte sie klar. Dann versuchte er es auf eine andere Art:,,Und was ist mit deinem Dad?" Wieder stellte sie sich dagegen:,,Ich bin 18. Ich kann machen was ich will, außerdem hab ich ihm eine Nachricht hinterlassen." Damit brauste ich ab.966 Wörter
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Hope McTyre | Twillight FF
VampireIch bin Hope und schon über 4 Jahrhunderte alt. Ich wurde mit 17 Jahren verwandelt und bin seid mindestenz 400 Jahren auf der Durchreise, weil ich niemanden habe dem ich wichtig bin. Aber dann traten die Cullens in mein Leben... Begonnen:8.08.2018 B...